Thomas Rietzschel / 04.09.2014 / 13:52 / 12 / Seite ausdrucken

Angie geht dem Vladi auf den Leim

Vladimir Putin kann in der Ukraine weiter vorrücken. Er darf auf Verbündete zählen. Propagandistisch wirbeln sie den Sand auf, den er der Welt in die Augen streuen möchte: mit Lügen, falschen Versprechen und „Friedensplänen“, die sich bei kritischer Betrachtung als arglistige Täuschungsversuche erweisen, als dreiste Bauernfängerei zumeist. Oder wie sonst soll man einen Sieben-Punkte-Plan verstehen, der vorsieht, dass die russisch ausgerüsteten Separatisten ihre Kriegshandlungen einstellen, wenn sich die regulären ukrainischen Truppen aus dem Gebiet zurückziehen, das die Separatisten für sich beanspruchen.

Doch wann hätten sich die westlichen Agitatoren russischer Großmachtansprüche je von der Wahrheit beeindrucken lassen. Seit Monaten verdrehen sie die Tatsachen wie zu Zeiten der untergegangen Sowjetunion. Wer es wagt, die Täter beim Namen zu nennen, wird kurzerhand der Brandstiftung bezichtigt. Nachdem er bei einer Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag des Überfalls der Nationalsozialisten auf Polen daran erinnert hatte, „dass territoriale Zugeständnisse den Appetit der Aggressoren nur vergrößern“, musste sich der Bundespräsident von dem Linken-Chef Bernd Riexinger vorwerfen lassen, er gieße „Öl ins Feuer eines europäischen Konflikts“.

Nicht Putin, der den Brand undercover entfachte und ihn seit Monaten schürt, indem er die Separatisten militärisch aufrüstet, Waffen und Söldner über die Grenze schickt, als gäbe es kein Völkerrecht, nicht der Provokateur, sondern Joachim Gauck wird an den Pranger gestellt, angepöbelt, weil er von der westlichen Werte-Gemeinschaft verlangt, denen beizustehen, die um ihre Freiheit kämpfen.

Gewiss, man brauchte dem Gewäsch des Herrn Riexinger weiter keine Beachtung schenken. Schließlich handelt sich bei ihm nur um den Vorsitzenden der umgetauften SED. Man könnte den Schmierlappen ignorieren, wenn ansonsten alles getan würde, um jene zu stärken, die unmittelbar bedroht sind vom Vormarsch des durchgeknallten Autokraten. Ist doch die Ostukraine längst zu einem Schlachtfeld geworden, auf dem es um mehr als um die Abspaltung einer weit entfernten Provinz geht.

Die absehbare Annektierung wird den „Appetit“ des Aggressors so wenig stillen wie die bereits erfolgte Einverleibung der Krim in das russische Großreich. Die Anrainer, die Balten und die Polen, fürchten sich mit Recht. Sie wissen aus leidvoller Erfahrung, wozu die Kommunisten, denen Putin seine Erziehung verdankt, fähig sind. Deshalb verlangte Dalia Grybauskaite, die Präsidentin Litauens, jetzt endlich eine ernstzunehmende Unterstützung der Ukraine durch den Westen. Keine abwiegelnde Steinmeier-Diplomatie, sondern die Lieferung „militärischen Materials“ für die Abwehr der russischen Übergriffe.

Angekommen ist die Botschaft nicht, schon gar nicht in Deutschland. Die Bundeskanzlerin hält Waffenlieferungen „nicht für angezeigt“. Damit würde nur der Eindruck vermittelt, dass der Konflikt militärisch zu lösen sei. Wo, um alles in der Welt, lebt die Frau eigentlich? Hat sie nicht bemerkt, dass da bereits seit Monaten geschossen wird, dass Putin den Westen mit seinen Waffen vor sich hertreibt? Die Präsidentin Litauens wusste nur zu gut, wovon sie sprach, als sie feststellte: „Heute kämpft die Ukraine einen Krieg im Namen ganz Europas.“

Wer das nicht sehen will, aus Dummheit, aus Feigheit oder aus Überzeugung, ergreift nolens volens Partei für den Aggressor. Er spielt ihm bewusst oder unbewusst in die Hände. Mit ihrer fortgesetzten Androhung lächerlicher Sanktionen und der diplomatischen Angeberei des Außenministers hat sich die deutsche Bundesregierung bisher einen schlanken Fuß gemacht, sich aus der Verantwortung geschwindelt und Putin über Monate hin den Rücken freigehalten.

„Wir müssen“, erklärte der polnische Präsidenten-Berater Roman Kuzniar am 26. August, „zur Kenntnis nehmen, dass wir in Fragen der Regionalsicherheit auf Deutschland wegen seiner speziellen Einstellung gegenüber Russland nicht zählen dürfen.“ Nicht zuletzt die Kanzlerin hat allen Grund, sich diesen Schuh anzuziehen. Wird ihr doch ein besonders guter Draht zu Putin nachgesagt. Wenn stimmt, was aus dem Büro des Regierungssprechers seibert, dann steht sie in ständigem Telefonkontakt mit dem russischen Präsidenten.

Dass ihr Osteuropa-Experte Karl-Georg Wellmann (CDU) sie jetzt aus der Affäre zu ziehen sucht, indem er erklärt, Putin habe die Kanzlerin über Monate hin „in einer Weise, wie man sie sich kaum vorstellt,“ belogen, setzt dem Ganzen nur noch die Krone auf. Denn sollte sie angesichts der bekannten Tatsachen, der russischen Waffenlieferungen, der Toten und der Zerstörungen in der Ostukraine, Putin derart auf den Leim gegangen sein, dann gibt es dafür nur zwei Erklärungen. Entweder wollte sie belogen werden oder sie ist wirklich so naiv, dass man sie mit haltlosen Versprechen und Lügen abfertigen kann.

Im zweiten Fall wäre zu überlegen, ob Angela Merkel noch in der Lage ist, das Land verantwortungsvoll zu führen; was im ersten anzunehmen wäre, wollen wir uns lieber nicht ausmalen. Es genügt schon, dass sie es abgelehnt hat, die Warnung des Bundespräsidenten vor der Bedrohung Europas durch die Großmachtansprüche Vladimir Putins zu kommentieren. Die Agitatoren der PDS, Riexinger und Konsortien, werden das aufmerksam registriert haben. Propagandistisch könnte es für ihren alten Genossen, den russischen Präsidenten, hierzulande kaum besser laufen.   

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Thomas Koch / 05.09.2014

Was es mir so schwer macht, Ursache und Wirkung in dem Konflikt einfach zu durchschauen ist die Tatsache, dass “hier” ZWEI Partien mit Großmachtsanspruch agieren, nämlich Russland und die EU, wobei die Sonnenkönige von Brüssel (alles lupenreine Demokraten?) sich als 3. Weltmacht gerieren wollen, indem sie am 2000-jährigen Reich Brüsseler Mach(t)art bauen, und dadurch das Gleichgewicht in der Welt erheblich durcheinander bringen werden. Da habe ich vor kurzem noch gedacht, dass “wir” (die EU) wegen der NSA-Affäre kurz vor dem “Einmarsch” in Amerika stehen, und den Dollar als Weltwährung durch den Euro ersetzen, und plötzlich steht unser Feind im Osten.

Hans Mohrmann / 05.09.2014

Nun Herr Rietzschel, gehe ich fehl in der Annahme, daß Sie angesichts ihres würdigen Alters nicht zu denen gehören, die dann der westeuropäischen Kriegspartei die Kohlen aus dem Feuer holen sollen?

Fritz Trischberger / 05.09.2014

Sehr geehrter Herr Rietzschel, was Sie schreiben, ist wahr, aber was nützt es? Gerade die europäische Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts zeigt, daß ein Eroberer seinen Raub nur lange genug besitzen muß, dann wird der Raub früher oder später völkerrechtlich gültig. Die Russen müssen also die Krim und alles, was sie sich sonst noch holen wollen, nur so lange verwalten, bis der Bruch des Völkerrechts von selbst verheilt ist; in zehn Jahren ist die Sache wohl vergessen. Die Sorge der baltischen Staaten ist verständlich; ob es aber ein “Krieg im Namen Europas” ist, darüber wird man in Irland oder Portugal anderer Meinung sein, denn allen Sonntagsreden zum Trotz ist Europa keine Einheit. Wenn man sich aber mit einer Großmacht wie Rußland anlegen möchte, dann muß man sich seiner eigenen Stärke schon sehr sicher sein; nur im Recht zu sein, reicht da nicht aus.  Mit freundlichen Grüßen Fritz Trischberger

Jörg Paul Jonas / 05.09.2014

Ich halte Merkel weder für naiv noch dumm. Sie hat es geschafft die ganzen West-CDU-Alphamännchen, eingeschlossen den Andenpakt wie kleine Jungs zu behandeln. Es sind keine machterhaltenden Motive für Merkels russlandverharmlosende Politik zu erkennen. Vielleicht sind Putin und Merkel ihrer gemeinsamen Vergangenheit einfach nur treu. Warum hat die damals junge unbekannte Frau aus dem Osten einfach einen Termin beim Bundeskanzler Kohl bekommen und ist nach dem Gepräch mit Kohl kurze Zeit später CDU Mitgleid und Ministerin geworden? Wie konnte die junge politisch unerfahrene Frau Helmut Kohl derart überzeugen? Hatte sie möglicherweise Informationen, an die man nicht einfach gelangen kann? Es sind nur Spekulationen. Aber die Vorgänge damals und das Verhalten gegeüber Putin sind zumindest seltsam.

Hans Meier / 04.09.2014

Herr Rietzschel, wie wäre es mal mit weniger Gereiztheit und mehr entspannter Analyse. Ich empfinde Ihre personell überzogene Zuspitzung, als eine Spiegelfechterei. Als ein ebenfalls gealterter Gockel, sehe ich die Möglichkeit, mich nicht in Konflikten verschärfend einzubringen und aufmischend den dicken Max zu machen, ohne tatsächlich in den Ring zu steigen und wirklich was zu riskieren. Vielleicht ist es ratsam erst einmal zu unterscheiden wie direkt demokratisch, sogenannte „Demokratien“ mit der echten Zustimmung durch ihre Bevölkerung, Kriege vom Zaun brechen. Da geben die Schweizer seit einigen hundert Jahren in jeder Hinsicht ein gutes Beispiel, wie rational der Einfluss der Bevölkerungsmehrheit auf ihre Politiker wirken kann, weil direkte Mehrheits-Demokratie ihre Politiker beauftragt und wie grotesk irrsinnig darum nebenan in Deutschland und in der EU, nun Kriegstreiber nicht nur Konflikte schüren, sondern selbstherrlich gegen jede Rationalität und Friedlichkeit verstoßen. Demokratie bedeutet die politische Herrschaft die vom Volk aus geht und da mangelt es der EU-Administration absolut oder haben die EU-Bürger etwa Einfluss auf dass, was die EU-Palladine in der Ukraine ohne jede demokratische Legitimation anrichten, gibt es demokratische Abstimmungen, was die Bevölkerungsmehrheit will oder erfolgt Indoktrination und Instrumentalisierung der Untertanen? Ist es etwa rational einen mörderischen Putsch in Kiew mit zu organisieren, wo sich nicht gewählte Personen an die Macht bringen, die ihr Land ohne zögern in einen Bürgerkrieg stürzen? Ist es im Wahn um politische Herrschaft hinnehmbar, das mörderische Verbrecher stillschweigend Passagiermaschinen abschießen können und die eigene Zivilbevölkerung ermorden und trotzdem nicht als Kriegsverbrecher angeklagt vor ein Tribunal gestellt werden? Wo das rationale Rechtsempfinden fehlt, oder wie zur Zeit abhanden zu kommen droht, da herrscht alles Andere, nur keine Demokratie oder zivilisierte Kultur, da tobt sich kranker Hass von Wahnsinnigen aus. Da siegt das Barbarische über die zivilisierte Kultur echter Demokratie. Alfred Nobel verdiente viel am Dynamit der Welt-Kriege, wollte das mörderische Image seines Imperiums durch seine Stiftung entschärfen, was bezüglich der aktuellen „Kriegsnobelpreisträger-Kür“ nur noch beschämend schizophren wirkt.

Werner Klemperer / 04.09.2014

Sehr geehrter Herr Thomas Rietzschel, Ihre Denkschemen sind die gleichen, wie die ... Ach, das darf man ja nicht sagen, ‘tschuldigung. Ja, die Separatisten der Ostukraine bombardieren Kiew und Lemberg und werden wohl auch bald Litauen angreifen (Nur gut dass es dort schon Ausbildungslager für ukrainische Freiwilligenverbände seit dem Maidan gibt). Dieser Imperialismus muss unbedingt aufgehalten werden. Ich würde Sie lieber gestern als heute einberufen und, natürlich mit modernster deutscher Waffentechnik an die Front schicken. Somit können Sie so richtig zeigen, wer hier welchen Raum im Osten erobern will und muss. Natürlich steht es Ihnen auch jetzt schon frei, sich als Freiwilliger bei den unzähligen Privat-Bataillonen vor allem des rechten ukrainischen Sektors zu melden, um den Russen in seine Schranken zu weisen, Waidmannsheil. Hochachtungsvoll, Werner Klemperer

Daniel Oehler / 04.09.2014

Merkel ist vernünftiger als die Krawallbrüder in Washington, Warschau und diversen deutschen Redaktionsstuben. Wer wie Poroschenko seine eigenen Landsleute bombardiert, tausende tötet und hunderttausende ins Ausland verjagt, hat den Anspruch verwirkt, diese Leute zu regieren. Die Achse ist wohl der polnischen Russophobie auf den Leim gegangen. Übrigens hat man in der Westukraine sehr ungute Erinnerung an die Polen und betrachtet sie als Feinde. Und Polen wie Rumänen würden gerne an die Ukraine verloren Gebiete zurückbekommen.

Walter Roth / 04.09.2014

Mannn….............. Gerade weil ich die Geschehnisse so lange mitverfolgt habe, stehe ich in der Sache nicht auf Seiten des Westens. Alleine schon die gezielt irreführende und qualitativ miserable Berichterstattung hierzulande fördert schon die Überzeugung das Putin hier in der Sache weit souveräner agiert wie Europa das sich nachgerade von den USA in diese Sache drängen lässt. Ich bin ein Freund der USA, mag aber deren Regierungen seltenst, ebenso wie in Russland wo ich Putin niemals als Demokratien wahrgenommen habe. Trotzdem komme ich nicht umhin mich zu fragen, ob unsere eigenen Regierungen mich und viele andere eigentlich als Dummköpfe wahrnehmen, denn einen anderen Grund um uns derart zu belügen finde ich kaum noch. Als Schweizer Demokrat habe ich damals den Werdegang Timoschenkos mitverfolgt und die enorm zunehmende Korruption unter dieser gewählten Regierung erkannt. Die Ukrainer haben sie nicht wieder gewählt. Sie wussten warum. Janukowitsch war auch nicht besser, aber selbst ihn hätte man abwählen müssen, keineswegs mit einem Putsch stürzen. Putsche zeigen nur, dass es eben an Demokratie mangelt. Nun aber sollen wie Typen wie Jazenjuk als Demokratisch legitimiert annehmen, .....wie lächerlich ist das eigentlich….... Es regieren immer noch die selben korrupten Undemokraten wie vorher, sie haben nur andere Namen. Ich selber glaube auch das dort “Russische” “Soldaten” sind und Material von denen geliefert wird. Nur, warum will man dem Osten der Ukraine unbedingt ein Regime aufzwingen welches dem Westen genehm ist, aber die Hälfte der Bevölkerung verprellt….? Warum wurden aus Ostukrainer mit russischer Muttersprache nun plötzlich Terroristen,....  fördert das den zukünftigen Zusammenhalt ....? Konnte man den diesen Bürgern der Ukraine nicht ein DEMOKRATISCHES Angebot machen, so etwas von dem man hier im Westen ja immerzu redet….... Amtsprache weiterhin auch Russisch, ..............Autonomiestatus für den Osten innerhalb der Ukraine, ......die Möglichkeit in einigen Jahren über die gewünschte Zugehörigkeit abstimmen zu dürfen….... Alles Dinge die in einer Demokratie doch möglich sind, und die den Bürgern dienen die in einem Staat leben, ja diesen Staat ausmachen. Warum nichts von dem möglich ist…..................... Wir haben die Führung im Kiew herangezüchtet, sie unglaublich arrogant gemacht, ihnen das Gefühl vermittelt, das eine gewaltsame Lösung leichter zu haben ist wie den anderen Zugeständnisse zu machen…....?? Und / oder ist nur noch das Rohstoffbecken des Donbass der alleine bestimmende Faktor….??? Wie dem auch sein, mit demokratischer Haltung hat das was dort geschieht nichts zu tun.

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