Arnold Vaatz, Gastautor / 26.09.2018 / 06:00 / Foto: Arnold Vaatz / 69 / Seite ausdrucken

Angela Merkel und der gestiefelte Kater

Die Tragödie des Zauberers

Meine ganze Kollektion von Arno Schmidt über Grass, Lenz, aber auch Camus, Popper und selbst so alte Knaben wie Schopenhauer oder Nietzsche waren auf der Buchmesse in Leipzig mit Einverständnis der Aussteller geklaut oder Mitbringsel von Westbesuch, weil im Osten nicht gedruckt. Wegen Papiermangel, wie es hieß. Dann ab 1977 auch Kunze, Biermann, Heym. Deshalb war Westbesuch was Besonderes. Auch für die Kinder wegen Lego und Walkman. 

Einer unserer Besucher beneidete mich immer, weil ich das Glück hatte, in der fortschrittlichen DDR zu leben. Und fiel aus allen Wolken, von mir die Bitte zu hören, Reiner Kunzes „Die wunderbaren Jahre“ mitzubringen. Er fand sich widerstrebend bereit, es über die Grenze zu schmuggeln und es mir zu übergeben, nicht ohne eine strenge Belehrung darüber, dass dieses Buch – wie man heute sagt – „nicht hilfreich“ sei. Ich überhörte das, die Rotwein-Stimmung machte mich gelassen, und ich fragte ihn, was denn so im Westen jetzt, 1987, die angesagten Themen seien. Es sei die beabsichtigte Volkszählung, sagte er, die es mit allen Mitteln zu verhindern gälte. Was daran Schlimmes sei? „Ja verstehst Du das nicht: Der Nazistaat wird rückfällig!“ Hitler habe auf diese Weise die Wohnungen von Juden ausgekundschaftet. Beschnüffelt und bespitzelt werde man in diesem Staat der Altnazis! Ich verkniff mir eine Antwort, da ich mir angewöhnt hatte, verfängliche Gespräche nur im Freien zu führen.

Beim Zu-Bett-gehen fragte ich meine Frau, was sie denn von unserem Westfreund hielte. Ein liebenswerter Typ – meinte sie. Und dann folgten diese drei kurzen Sätze, von denen ich damals nicht ahnte, dass sie die Erfahrungen der nächsten dreißig Jahre meines Lebens mit nahezu der gesamten westdeutschen Gesellschaft zusammenfassen sollten: „Aber eine kleine Unwucht hat er. Macht aber nix! Wir wollen nicht undankbar sein.“

Nach und nach leuchtete mir in den folgenden Jahren ein, welch gewaltige deutsche Tradition meine Frau angesprochen hatte. Bei meiner Beschäftigung mit sächsischer Geschichte stieß ich auf Sibylle von Neitschütz, die seit ihrem 14. Lebensjahr Mätresse des sächsischen Kurfürsten Johann Georg IV. (reg. 1691-94), zeitweise zugleich auch dessen Bruders, des berühmten Augusts des Starken war. Dieses – nach Meinung eines Zeitgenossen – „durchtrieben Weypsstücke“, das schon mit 19 Jahren starb, stürzte eines Tages in eine Sitzung des geheimen Rates in Dresden und schrie die ehrwürdigen Herren an mit den Worten „Damit Ir’s wisset: Ir seyed Mücken-Seiger und Kamels-Schlucker“. Die deutsche Eigenschaft, alle Kunstfertigkeit aufs maulgerechte Braten von Mücken zu legen, aber nebenbei Elefanten ganz zu verschlucken, oder anders gesagt: kleine Risiken zu Popanzen aufzublasen und große Risiken zu ignorieren, hatte die junge Dame also schon vor ungefähr 325 Jahren treffsicher diagnostiziert.

Heute harrt ein ganzer Mückenschwarm der sorgfältigen kulinarischen Verwertung: Sinnlose Grenzwerte für Stickoxide, Ozon oder Porzellanfarben, mittelalterlich-abergläubische Furcht vor Atomen, Hochspannungsleitungen oder Kondensstreifen. Oder das Bemühen, jedem der 56 entdeckten und vielleicht noch 5.000 unentdeckten Geschlechter ihrer jeweiligen Spezifik angepasste öffentliche Klosetts bereitzustellen und dabei auch gleich der Grammatik die patriarchalischen Zähne zu ziehen. Andererseits behandeln wir ganze Herden von Elefanten als vernachlässigbare Risiken, die klaglos geschluckt werden können, als da sind: Der Import paralleler Rechtssysteme, der Zerfall der Familie, Generationen von Schülern als Opfer pädagogischer Experimente, um sich greifender Analphabetismus, politisch erzwungener Vermögensentzug durch Entzinsung, Ruin einer ehemals leistungsfähigen Energieerzeugung, Verlust der Fähigkeit zu infrastruktureller Erneuerung und grünes Blut im Kreislauf der Kirchen.

Grund für all das ist selbstmörderischer Narzissmus. Er beherrscht das Land. Der herkömmlich denkende Mensch betritt sein Haus durch die Haustür, und es ist ihm schnuppe, was die Welt dazu meint. Der Deutsche will seinen Bewunderern gefallen, indem er die Tür zuschließt, den Schüssel wegwirft und durchs Schüsselloch ins Haus hüpft. Das Gelächter über seine selbstentworfenen Handicaps und seine Schmerzen beim Steckenbleiben deutet er als Beifall. Er ist fest davon überzeugt, dass die ganze Welt fortan nichts Dringenderes im Sinn haben werde, als dieses Kunststück von ihm zu erlernen und fleißig nachzumachen (kürzlich befragte ich einen rumänischen Sozialdemokraten über die Einhaltung der EU-Abgasnormen dortzulande, und er fragte zurück, ob ich keine anderen Probleme hätte).

Der Anblick der Deutschen Geschichte (genauer: dieser mörderischen zwölf Jahre) treibt dieses Land in einen Selbsthass, wie ihn kein anderes Volk auf Erden kennt. Und es treibt die Deutschen zu Taten: Hätte es dieses Hitler-Attentat von 2008 nicht gegeben, man müsste es erfinden: Der damals 41-jährige Frank L. aus Kreuzberg hätte sicher keinen Augenblick gezögert, um die Welt von Hitler zu befreien, wäre ihm nicht das grausame Schicksal zuteil gewesen, dafür zu spät geboren zu sein. Ähnlich, wie sexuell unbefriedigte Männer zuweilen zum Kauf von aufblasbaren Gummipuppen schreiten, schritt auch dieser junge Mann zum Surrogat: Er betrat das Wachsfigurenkabinett von Madame Tussaud in Berlin, Unter den Linden. Dann schubste er einen Wachmann beiseite und köpfte die dort ausgestellte Wachsfigur Hitlers. Damit war Deutschland um einen von Millionen echten, nachgeborenen Widerstandskämpfern reicher. Müßig zu sagen, dass diese Wachsfigur völlig unschuldig war.

Ein Teil der Wut der Westdeutschen auf die Ostdeutschen besteht darin, dass für Letztere die geschichtliche Schuld, die die Nazizeit über die Welt gebracht hat, und die auch die Ostdeutschen genau wie die Westdeutschen vorbehaltlos anerkennen, kein Grund ist, sich dem westlichen Selbsthass anzuschließen. Die Strapazen, die ihnen die DDR bereitete, haben nämlich einen Lebenswillen in ihnen geweckt, der im Westen unbegreiflich ist, weil er eine Lebenserfahrung von Ausgeliefertsein und nicht für möglich gehaltener Selbstbefreiung voraussetzt, die im Westen unbekannt ist. Der Ostler hat am eigenen Leib erfahren, dass die im Westen achtlos als Selbstverständlichkeit behandelten Güter von Freiheit und Wohlstand in Wahrheit alles andere als selbstverständlich sind, und dass die Selbstverzwergung des Westens Untergang bedeuten kann.

Die Gebrüder Grimm beschrieben in dem weisen Volksmärchen vom gestiefelten Kater ein gerissenes Filou, das einen übermächtigen Zauberer an dessen eigenem Narzissmus sterben lässt: „Ich habe gehört, daß du in jedes Thier nach deinem Gefallen dich verwandeln könntest; was einen Hund, Fuchs oder auch Wolf betrifft, da will ich es wohl glauben, aber in einen Elephant, das scheint mir ganz unmöglich, und deshalb bin ich gekommen und mich selbst zu überzeugen.“ Der Zauberer sagte stolz: „Das ist mir eine Kleinigkeit!“ … Der Kater stellte sich erschrocken und rief: „Das ist unglaublich und unerhört, dergleichen hätt’ ich mir nicht im Traume in die Gedanken kommen lassen; aber noch mehr, als alles andere, wär es, wenn du dich auch in ein so kleines Thier, wie eine Maus ist, verwandeln könntest, du kannst gewiß mehr, als irgend ein Zauberer auf der Welt, aber das wird dir doch zu hoch seyn.“ Der Zauberer ward ganz freundlich von den süßen Worten und sagte: „o ja, liebes Kätzchen, das kann ich auch“ und sprang als eine Maus im Zimmer herum. Der Kater war hinter ihm her, fing die Maus mit einem Sprung und fraß sie auf.“ 

Die Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm, z.B. mit den großartigen Illustrationen von Werner Klemke, waren in der DDR jederzeit in gebundener Form erhältlich.

Arnold Vaatz ist ehemaliger DDR-Bürgerrechtler und seit 2002 Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. 

Foto: Arnold Vaatz CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

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Anders Dairie / 26.09.2018

Hat sich Herr Maaßen, wie ein Graf Stauffenberg,  bemüht, um das Ereignis auszulösen, das mit der Abwahl Herrn Kauders beginnt?  Nämlich Kräfte in der Merkel-Regierung zu ermutigen,  die den Abgang der Chefin seit Jahren herbeizuführen wollen.  Merkel sichert auch die Macht und die Pfründe ihrer einstigen Helfer nicht mehr ab.  Es gibt auch kaum noch Hoffnung dies zu reparieren.  Die über neunzig Mandatsgewinne der AfD sind das Menetekel des unrühmlichen Scheiterns.  Nun folgt der Rest.  Herr Maaßen war dank seines Herrschaftswissens unangreifbar, weshalb das lange “Eiern” um seine Zukunft nicht enden wollte.

Rolf Lindner / 26.09.2018

Hoffentlich folgt bald dem aktuellen Selbsthass vieler Deutscher der Selbsthass, dem verbrecherischen und verlogenen Merkelregime gedient zu haben.

Walter Knoch / 26.09.2018

Sehr geehrter Herr Vaatz, es ist ja alles schön und gut und einfallsreich, was Sie da geschrieben haben. Aber ich frage mich, wie Sie und Ihre Kollegen aus dem Parlament und insbesondere der CDU/SCU-Fraktion der faktischen Selbstentmächtigung durch sogenannte Koalitionsverträge widerspruchslos zusehen können. Das imperative Mandat, von den Sozialdemokraten gewollt, von der CDU, der CSU und auch die FDP über Jahrzehnte auf das heftigste bekämpft, durch die Hintertür eingefühlt. Ich weiß nicht, ob mein Beitrag zum Gestiefelten Kater passt. Aber die Ablösung des freien Abgeordneten, nur seinem Gewissen verpflichtet, an Anordnungen und Weisungen nicht gebunden, ist ein Menetekel, das die Degeneration dieser Freiheitlich-Demokratischen Grundordnung deutlich macht. PS: Ich schickte vor einiger, einiger, einiger Zeit an Sie, den ich für einen der Parlamentarier aus der CDU hielt, dem ich Vertrauen schenkte, eine Mail ins Bundestagsbüro, in welche ich genau dieses Problem ansprach und um ihre Stellungnahme bat. Antwort ich erhielt ich nicht. Aber es sei vergessen. Sie haben ja viel zu tun.

Dr. Roland Stiehler / 26.09.2018

Herr Vaatz, vielen Dank für diesen Artikel, der hoffentlich auch bald in der “Hofpresse” zu lesen sein sollte. Endlich nimmt ein Mitglied der Unionsparteien seine geballte Faust aus der Hosentasche und es ist wahrscheinlich kein Zufall, dass er in der DDR sozialisiert wurde. Als ich mal kurzfristig als Jugendlicher in der DDR aufmüpfig wurde, sagte mir mein Vater: Merk dir, für gesellschaftliche Veränderungen muss die Zeit immer erst reif werden. Man kann nicht alles holterdipolter durchsetzen wollen, sonst gibt es fatale und langwährende Rückschläge. Und ein Geschichtslehrer aus der Oberschulzeit, wir nannten ihn “Giftzwerg”, weil er so klein und streng war, sagte einmal zu uns: Eines müsst ihr euch merken. Wer zu viel Macht hat, wird sie eines Tages missbrauchen, egal wie edel er antritt. Er hatte uns das gesellschaftliche Grundgesetz nahegebracht, das alle politischen Handlungen nach sich zieht. Ich selbst habe es immer wieder im großen und kleinen für mich überprüft. Es wurde immer wieder bestätigt. Der andere Pol ist die Gleichmacherei, sie führt letztendlich zu gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Stillstand und zur Diktatur. Aber die jungen unerfahrenen Menschen tappen immer wieder in diese Falle, die von einigen Machtmenschen gelegt wird. Es ist eben schwer, immer wieder das goldene Mittelmaß zu finden. Es gibt keine endgültige Lösung, es gibt aber die Demokratie, in der der Interessenausgleich die Quintessenz ist und immer wieder zäh herbeigeführt werden muss.

Frank Wilhelm / 26.09.2018

Sehr geehrter Herr Vaatz, anknüpfend an den Mitforist U. Unger ergänze ich, daß Ihre Beschreibung des gegenwärtigen Zustands dieses Landes durchaus zutreffend sein mag, Ihre Analyse jedoch - vorsätzlich ? - am Kern vorbeizielt. “Der Deutsche” - das bin auch ich - ist keineswegs in der von Ihnen dargestellten Form die Ursache des Problems; vielmehr sind Sie selbst und die Vasallen der durch Sie getragenenen Regierung das Problem. Sie setzen sich hier dem Verdacht aus, eine Nebelkerze zu zünden, um von Ihrer eigenen Verantwortung abzulenken. Kein noch so fein gedrechselter Besinnungsaufsatz wird davon ablenken, daß Sie selbst seit nunmehr 16 Jahren diese desaströse Politik mittragen. Ihr Text dringt gewiß nicht von ungefähr gerade heute an die Öffentlichkeit, nachdem er sicherlich schon einige Zeit in Ihrer Schublade verharrt hat. Wäre ich böswillig, würde ich behaupten, die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Lediglich der Respekt vor Ihrer Biografie verbietet mir, Sie als Wendehals zu bezeichnen.

Anders Dairie / 26.09.2018

Die Kinder der Spätgeborenen haben es nie begriffen, was wirkliche Armut und Unfreiheit ist.  Ihnen hat ein Kapitalismus die materiellen Güter gegeben, die sie in steigendem Maße immer gefordert haben.  Gewerbefreiheit befreite sie von Armut, die die Grundlage innerer Kämpfe war und ist.  Jede Regierung kann sich unter solchen Umständen leisten, den Bürgern Freiheiten zu gewähren, die es umsonst nicht gibt.  Den Kapitalismus haben die gewählten Regierungen der BRD fortleben lassen.  Die Demokratie mit allen Freiheiten haben die Amerikaner gebracht—und dem Land regelrecht aufgezwungen. Besseres kann man von den Siegern nicht erwarten. Die hatten auf ihren Wegen gesehen, was Verblendung in Unfreiheit anrichtet.  Haben die Narzisten wirklich nicht bemerkt, was ihnen im Osten statt dessen geschehen wäre? Es ist vollkommen irre, zu meinen,  man müsse den Sattmacher und den Freimacher im Geiste und auf Demos bekämpfen. Herr Vaatz hat Recht:  Wer sich selbst immer als Hauptsache sieht,  verliert den Sinn für das Wesentliche, die Freiheit.  Weil gerade die Serie “Hambacher Forst” läuft:  Im Osten wären die Bäume nach dem “Räumungsbefehl” beseitigt worden, um die “Feinde der Republik” aus den Baumhäusern zu holen. Die meisten Teilnehmer wären “eingefahren”, so sie die “gesetzlichen Maßnahmen” überstanden hätten.  Für die Jungen hieße die Zukunft “Jugendwerkhof”,  für die Älteren “Hohenschönhausen”. Ein kaltes Plätzchen bei der StaSi, mit ein paar Jährchen hintendran.  Von Richtern, die das Urteil fertig hatten, bevor sie den/die Deliquenten selbst sahen.  Weil das über Jahrzehnte so war, haben die Ossis unter Risiken die Freiheit gewählt!  Chemnitz zeigt das Ende einer Merkel-Regierung,  die auch die gewonnene Freiheit bedroht.

Bernhard Maxara / 26.09.2018

Wozu eigentlich Brinkhaus, wenn es einen Vaatz gibt…?!

Günter Schaumburg / 26.09.2018

Sehr geehrter Herr Vaatz, als Ossi, der Ende der 80-ger nübermachen durfte, jahrelange schwerste Schikanen hinter sich lassend, stimme ich Ihnen in Allem zu. Nur: Sie sind viele Jahre in der CDU in führenden Positionen und den ganzen Schlamassel hat zuerst Ihre Partei, mit der großen Vorsitzen- den, zu verantworten. Hätten Sie diesen Beitrag vor vielleicht fünf Jahren geschrieben, wären Sie für mich Gesslers Hut gewesen. Aber so entsteht ein gewisser Eindruck und der schmeckt schal.

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