Täter „beim Namen“ zu nennen, ist nicht mehr erwünscht. Sicher auch seitens der FAZ nicht mehr. Da hat sich seit 2008 doch einiges geändert. Wir Deutschen sind wohl so selten kriminell, dass ein kleines Aufaddieren doch nicht schaden kann. Wäre ja auch viel zu langweilig und spießig ansonsten. Außerdem fällt dann der Unterschied nicht so krass auf. Und wäre ja wohl noch schöner, wenn wir die Deutschen einmal positiv hervorheben müssten, nämlich wegen ihrer Gesetzestreue und Harmlosigkeit. Da „bearbeiten“ wir doch lieber die Statistik. Denn „Deutsch“ sozialisiert zu sein, gibt es nicht. Ist alles nur Konstrukt. Und ein höchst gewalttätiges Konstrukt obendrein. Alles faschistoide Spießigkeit. Deshalb, ran an die Statistiken. Damit bloß kein Zweifel an unserer Verwerflichkeit aufkommt und an der Gutartigkeit der Zugezogenen.
Ich kann der Intention der Anfrage nur zustimmen. Wenn es um Diskriminierung geht, redet man plötzlich von einem Migrationshintergrund. Und das ist auch korrekt so. Jemand mit deutscher Staatsbürgerschaft erfährt bestimmt Benachteiligung durch sein Umfeld, aber hat eventuell auch andere Startschwierigkeiten. Die kann ein deutscher Pass nicht mit einem Federstrich wegwischen. Und genauso muss auch bei Kriminalität differenziert werden, um zu einer sinnvollen Analyse zu kommen.
Eigenartig, dass die GrünInnen dies nicht auch fordern. Damit könnte man doch mit harten Fakten nachweisen, dass die Einbürgerung die Integration fördert.
Nichts für ungut, Frau Baumstark, aber in diesem Lande ist Deutscher, wer deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Und sie sollten davon ausgehen, dass das BKA seine Statistiken nach genau diesem Kriterium und nach keinem anderen führt. Schließlich ist auch das BKA an die gesetzlichen Bestimmungen (etwa Art. 116 (1) GG in Verbindung mit Art. 3 (3) GG) gebunden.
Männer eben-kennen wir doch. Wie sieht´s eigentlich aus mit Täterinnen? Andreas Zöller
Letztens bei der Arbeit: Eine sonst sehr offen wirkende deutsche junge Dame, die deutlich sichtbar links und rechts jeweils eine Backpfeife kassiert hatte, nun verschämt auf den Boden schaute und jeden Kontakt mied. Ein paar Tage später erschien sie mit ihrem “Freund”. Und es war keine “Kartoffel”, sondern einer der üblichen Verdächtigen mit dem abwertenden Frauenbild. Die greifen unsere Mädels ab und behandeln sie dann auch noch wie Dreck. Das ist alles nur noch sehr schwer zu ertragen.
Ich schätze mal, einige Leute finden das “rassistisch” und “hetzerisch” und werden das Ansinnen ablehnen. Ist ja auch logisch, warum. So kann man doch prima darauf verweisen, dass ja die Mehrzahl der Täter Deutsche seien. Wenn Ali aus Berlin mit deutschem Pass mit seiner Cousine aus Anatolien verheiratet wird, dann geht das wohl auch in die Statistik als “Mischehe” ein und Zeichen erfolgreicher Integration. Man belügt den Bürger und sich selbst in die Tasche.
Eine detaillierte Liste gibt es bei der Jungen Freiheit ; Demnach verprügeln z. B. Tunesier ihre Frauen im Durchschnitt 13 x häufiger als Bio-Deutsche.
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