Walter Krämer / 23.10.2014 / 16:10 / 20 / Seite ausdrucken

Andrea Nahles: Die Nemesis der DINKS

Andrea Nahles wurde 1970 geboren (in der Eifel, nicht weit vom Geburtsort des Verfassers dieser Zeilen, wir sind quasi Landsleute). Damit ist sie Teil des letzten Ausläufers der großen Babywelle der 60er Jahre, die sich aktuell in einem für sie optimalen Stadium befindet: noch nie in der Geschichte Deutschlands hat eine Alterskohorte so wenige Kinder versorgen müssen und so viele Geschwister gehabt, um die Eltern zu versorgen. Diese Generation der DINKs („Double income no kids“) beutet den Rest der Gesellschaft in bisher nie gekanntem Ausmaß aus. Während Ehepaare mit zwei oder drei Kindern im Durchschnitt mehrere 100.000 € Netto-Zusatzkosten auf sich nehmen, um diese künftigen Rentenzahler aufzuziehen, genießen DINKs das Leben auf andere Weise, rein materiell gesehen verbrauchen sie weit mehr Ressourcen als sie selber produzieren.  Im Alltag heißen solche Menschen auch Schmarotzer.

Nun hat Andrea Nahles eine Tochter und damit zumindest die Hälfte der Kinder geboren, die eine Frau im Durchschnitt haben muss, damit eine Gesellschaft langfristig nicht schrumpft. Sie ist also nur ein halber DINK. Woraus aber vor allem ankommt: Sie treibt diese Kohorte in den Untergang. Vermutlich ohne es zu wissen und zu wollen, hat sie mit ihren Wahnsinns-Rentenplänen eine weitere Weiche in Richtung eines unausweichlichen Katastrophenszenarios gestellt, dem die DINKs-Generation wie ein Schlitten in der Achterbahn entgegenrast. Denn in 15 Jahren erreichen die Mitglieder des bis dato mit Abstand stärksten deutschen Geburtenjahrgangs 1964 - damals wurden in Deutschland rund 1,4 Millionen Babies geboren -  das Alter 65. Und erwarten spätestens dann ihre Rente. Wenn es nach Frau Nahles geht, sogar früher. Aber dann sind viel zu wenige Erwerbstätige da, um diese Renten im heute zugesagten Umfang zu bezahlen.

Sollte Frau Nahles ihr in der Abiturzeitung notiertes Berufsziel, nämlich Bundeskanzlerin zu werden, bis dahin erreicht haben, ist sie selber 60, so wie Angela Merkel heute, und wird als Rentenkiller die dann folgende Wahl verlieren. Wahrscheinlich wird es aber so weit gar nicht kommen. Denn um mit Abraham Lincoln zu sprechen: „You can fool some of the people some of the time. But you cannot fool all of the people all of the time.“

Die rücksichtslose Klientelpolitik, die Andrea Nahles und die ihr nahestehenden Teil der SPD betreiben, ist nur so lange politisch erfolgreich, wie die Nutznießer dieser Klientelpolitik die Geschädigten zahlenmäßig überwiegen. Die Nutznießer sind die aktuellen Rentner und Frührentner. Aber was man den aktuellen Rentnern gibt, nimmt man den künftigen Rentnern weg. Im Moment wissen dass die künftigen Rentner noch nicht. Frauen Nahles vielleicht schon, aber als Empfängerin einer üppigen Ministerpension geht sie das deutsche Rentensystem nichts an. Aber in 15 Jahren, wenn die aktuellen Babyboomer in Rente gehen und überrascht feststellen, dass diese ihren Erwartungen nicht entspricht, sind die Enttäuschten in der Überzahl.
All das dumme Geschwätz von zunehmender Produktivität und ausgleichender Migration, durch die das kommende Desaster abzuwenden wäre, ist genau das: dummes Geschwätz von Leuten, die das kleine Einmaleins vergessen haben. Soviel Migration und Produktivitätsssteigerung, um die fehlenden Kinder auszugleichen, gab es in Deutschland nur einmal, in den frühen fünfziger Jahren, und diese Zeiten sind vorbei. Also wird im Lauf der nächsten Jahre auch den größten Inummeraten hierzulande deutlich werden, dass unser Rentensystem aus rein demographischen Gründen nicht mehr finanzierbar ist - es wird in der Schere zwischen den steigenden, von Frau Nahles zu verantwortenden Ansprüchen einerseits und fehlenden Beitragszahlern andererseits sozusagen zerquetscht. Und die meisten Menschen werden sich erinnern, wer sie in diese Sackgasse hineingeritten hat. Für die Bundestagswahl 2029 sage ich der SPD mal 10 % voraus.
Auch der von Frau Nahles so emphatisch unterstützte Mindestlohn ist nichts anderes als übelste Klientelpolitik. Nämlich Klientelpolitik für die, die gerade Arbeit haben und als Folge des Mindestlohns nicht auf der Straße landen. In einer marktwirtschaftlich organisierten Gesellschaft (die sich auch Frau Nahles nicht grundsätzlich anzugreifen traut) kann man keinen Arbeitgeber zwingen, Arbeitskräfte teurer zu bezahlen als das, was sie erzeugen. Es sei denn, der Arbeitgeber ist masochistisch und macht gern Verlust. Wenn sich also demnächst mehrere 100.000 Arbeitnehmer auf den Fluren der Arbeitsagentur wieder sehen, die ansonsten gegen Entgelt hätten arbeiten können, so werden auch diese wissen, bei wem sie sich dafür bedanken dürfen.
Mindestlöhne sind entweder zu hoch – dann produzieren sie Arbeitslosigkeit, siehe das große Nahles-Vorbild Frankreich – oder zu niedrig. Dann sind sie überflüssig. Mit anderen Worten, sie sind so nötig wie ein Kropf. Sie sind so nötig wie Frau Nahles und die SPD.

 

 

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Alexander Rostert / 24.10.2014

Letzlich läuft die demografische Entwicklung darauf hinaus, dass ein gewaltig wachsendes Rentnerheer von einer relativ immer kleiner werdenden produktiven Bevölkerung mit durchgefüttert werden soll. Und “durchfüttern” meine ich durchaus wörtlich, denn es geht hier keineswegs primär um Geld. Denn wir brauchen nicht nur immer mehr Pflegekräfte (die nicht in Sicht sind), sondern auch (und weiterhin) genügend qualifizierte Klempner, Elektriker, Ärzte, Lokführer, Polizisten, Bauingenieure, Fernfahrer, Medizintechniker, Metzger, Landwirte und viele andere mehr, wenn ein Mindestmaß an Wohlstand und Versorgungssicherheit aufrecht erhalten werden soll. Es gibt so vieles, was eine Maschine nicht erledigen kann. Woher sollen diese Produktiven nach Meinung der DINKS denn kommen, wenn nicht aus der Gebärmutter deutscher Frauen? Aus Kreuzberg, Neukölln und dem Wedding? Entschuldigen Sie, wenn ich kurz höhnisch auflache. Dann aus Westafrika oder Nahost vielleicht? Auch deren unverzichtbare “Fachkräfte” kommen ganz gewiss schon heute nicht via Lampedusa hierher, damit sie einst den deutschen Pflegefällen den Allerwertesten pudern können. Manche hier leben wirklich noch in einer ganz bunten Welt. Das Erwachen wird grausam sein. Staatliche und private Pensionszusagen und Rentenanwartschaften könnt ihr euch schon mal komplett von der Backe putzen, denn die notieren in Währungseinheiten, und eine Währung ist nur so stark wie die Volkswirtschaft,  die sie repräsentiert. Da wird nur leider aus vorgenanntem Gründen - fehlende Produktivität - nicht mehr viel Stärke übrig sein. Letzlich wird nur denen geholfen werden, die Kinder haben, die sich dann primär um die eigenen Eltern kümmern. Ganz unabhängig vom Geldbeutel. Alle anderen: Have a nice day…

Stefan Peltzer / 24.10.2014

Den Generationenvertrag mag man kritisieren, Fakt ist aber, dass er nun mal da ist. Wer ihn (vielleicht zu Recht) kritisiert, sollte aber auch vorschlagen, wie man ihn abschaffen sollte. Das Gezanke um die Rente, verusacht durch die Alterspyramide, ließe sich ganz leicht lösen: Die Anzahl der Kinder muss als “Faktor” in den Rentenbezug mit einfließen. Als Beispiel soll das Ehepaar/die Familie dienen: Hat ein Ehepaar keine Kindern, so haben sie zwar den ersten Teil des Generationenvertrages erfüllt (im Erwerbsleben die Rente der Rentnergeneration erwirtschaftet), Teil 2 (für Zahler der eigenen Rente sorgen) aber vernachlässigt: Die ergibt Faktor 0 für die eigene Rente. Dies wird nicht so schlimm sein, das nicht für die Kinder ausgegebene Geld sollte für eine eigene Altersvorsorge ausreichen. Analog dazu: 1 Kind ergibt einen Faktor so um die 0,5, 2 Kinder den Faktor 1, 3 Kinder Faktor 1,1. Der Limes kann dann vielleicht bei ca. 1,25 bei >6 Kindern liegen. Diese Zahlen habe ich “aus dem Ärmel” geschüttelt, sie zeigen aber imho das Grundprinzip eines funktionierenden Generationenvertrages. Wenn dies realisiert würde, hätten der Dinki (double income, no kids) nur noch einen Grund zur Beschwerde: Sieht er doch seinen erhöhten zu zahlenden Steuerbetrag verschwendet, ohne dass seine Verpflichtung zur eigenen Rentenvorsorge berücksichtigt ist. Der Protest würde die Richtigen treffen: Die verantwortlichen Politiker, die das Steuersystem korrigieren müssten. Alle Hinweise von Dinkies, doch wegen der höheren Steuern und Abgaben, die sie zahlen, einen Anspruch auf Rente zu haben, laufen ins Leere: Sie werden _jetzt_ ausgegeben! Teil 2 des Generationenvertrages kann durch _jetzige_ Zahlungen nicht aufgefangen werden! Auch durch höhere Rentenbeiträge nicht. Diese kommen schließlich der _jetzigen_ Rentnergeneration zu Gute. Bleibt zu sagen: Dem Scheitern des Generationenvertrages liegt - mal wieder - ein politisches Versagen zu Grunde. Das Thema wird nicht angepackt und dessen Lösung in die Zukunft verlagert. Warum sollte auch nur ein Politiker auf die konsequente Anwendung des Generationenvertrages drängen? Es ist leichter, Dinkis und Familien gegeneinander auszuspielen und darauf zu vertrauen, dass die zukünftigen, gelackmeierten Rentenbezieher dann auf die nächste Politikergeneration einschlägt.

Heiko Dörr / 24.10.2014

Mögen genügend Kids vorhanden sein, die künftig den “DINKS” im Heim den Sabber aus dem Mundwinkel wischen.

Claudia Berent / 24.10.2014

Zitat: “Im Alltag heißen diese Menschen auch Schmarotzer.” Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Krämer, als kinderlose, nicht gesetzlich rentenversicherte Selbständige, die mit ihren zu zahlenden Steuern auch Ihre Bezüge mitfinanziert, gebe ich das Kompliment gerne zurück.

Thorsten Retzlaff / 24.10.2014

Das einmalige Rentensystem der BRD bedeutet von Anfang an: A zahlt für B. Was mich der anonyme A angeht, habe ich nie verstanden! Auch nicht, wie man davon ausgehen kann, dass es immer genau so viele Zahler wie Rentner gibt. Aber gut, BWL ist meist graue Theorie. Auf die Idee, vernünftige Anreize zu schaffen, damit A für A sorgt, ist der Staat ja bis heute nicht gekommen.

Frank Mora / 24.10.2014

Krämer hat Recht Auch auf die heftigen Reaktionen der Antipoden hin. 1+1 bleibt 2. Das Geld, das die DINKS für die Ausbildung ihrer ungeborenen Kinder nicht ausgegeben haben, hätten sie für ihren eigenen Lebensabend (also für die Jahrzehnte nach ihrer Berufstätigkeit) ansparen müssen. Die mit Kindern haben stattdessen über die zukünftige Arbeitsleistung der von ihnen (aus)gebildeten Generation für ihre eigene Rente vorgesorgt. Dafür haben sie Lebensfreude gewonnen, aber auch auf (materiellen) Konsum verzichtet. Wie sieht die Realität aus? Haben die DINKS beim Eintritt in das Rentenalter ertragreiches Vermögen geschaffen? Wohneigentum? Ein dickes Sparkonto? Aktien? Oder verlassen sie sich darauf, daß die gesetzliche Rente ihren Lebensstandard sichert? Oder ihre Beamtenpension? Bezahlt von den Kindern derer, die materiellen Verzicht geübt haben! Warum sollten die Jungen das tun? Wegen der Gesetze? Die kann man ändern. Die Älteren haben ja auch locker die Gesetze geändert, es sich gut gehen lassen und den Kindern (meist denen der Anderen) einen Schuldenberg hinterlassen. Zusätzlich zu den Rentenansprüchen. Und komme niemand mit den ungewollt kinderlosen Paaren. Die hätten auch sparen können. Frank Mora, Besitzer eines abbezahlten Eigenheimes, Einzahler in die gesetzliche Rentenversicherung, Riester-sparer, durchschnittliches Bankkonto, Keine Kredite (mehr), ein Kind und Jahrgang 60

Ralf Weber / 24.10.2014

Natürlich werden Eltern in diesem System fiskalisch benachteiligt. Was die steuerlich so furchtbar gebeutelten DINKS nämlich nie sehen, ist der eigentlich ganz naheliegende Umstand, daß sie selber als Kind Nutznießer staatlicher Förderungen waren, am besten inklusiv staatlich bezahlter Hochschulausbildung.Die DINKS jammern, weil sie heute Dinge mitfinanzieren müssen, deren Nutznießer sie früher selber waren. Auch zahlen Familien natürlich Steuern sämtlicher Art und sogar eine hübsche extra Sonderstrafsteuer. Auf alles was konsumiert wird, muß schließlich 19% MwSt. gezahlt werden und der Mehrverbrauch durch Kinder ist erheblich. Laut Statistischem Bundesamt betragen die durchschnittlichen Kosten für ein Teenie z.B. ca. 600,- Euro mtl. Bei drei Kindern wie bei Unsereins kommt da schon etwas zusammen. Es war und es wird auch immer so bleiben, daß die erwerbs- und leistungsfähige Bevölkerung diejenigen unterstützt, die noch nicht oder nicht mehr arbeiten können. Hierzu bedarf es aber grundsätzlich einer nachrückenden Generation und genau die wollen oder können kinderlose Paare nicht in die Welt setzen. Liebe DINKS, Eure Rentenanwartschaften werden Euch später nicht den Hintern abwischen können, dafür braucht es schon noch Menschen.

Willi Andresen / 24.10.2014

Die Vokabel “Schmarotzer” im Zusammenhang mit Menschen zu gebrauchen, ist gründlich daneben. Immer.

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