selten einen so treffenden beitrag gelesen, hut ab, wenn es doch VIELE - ALLE - lesen könnten, würden - DANKE heide
Als die unfähige SED-Diktatur nach über 40 Jahren “implodierte” und die begangenen Verbrechen im Inland und auch in der Bundesrepublik insbesondere auch durch die Öffnung der Stasi-Akten publik wurden, da “entdeckten” unsere Medien plötzlich die “rechte” Gefahr, was sicherlich auch damit zu n tun hatte, dass in kaum einen anderen Bereich sich die “Einflussagenten” aus der Normannenstraße sich so breit machen konnten. Gysi, der eben noch zerknirscht davon faselte, dass sich diese Partei angesichts der schweren Untaten eigentlich auflösen müsse, es aber nicht könne, weil das riesige ergaunerte Vermögen auf dem Spiel stünde, war sofort zur Stelle, als eine Demonstration gegen “rechte ” Verbrechen angesagt war, die seine eigenen Leute im Treptower Park ausgeführt hatten und die sich in Kneipen in Friedrichsfelde und Lichtenberg dicke taten. Bereits 1959!!! kam die Bundesrepublik unter internationalem Druck, als in NRW Drohungen gegen Ausländer bekannt wurden, die wie sich nach der Öffnung der Stasi-Akten herausstellte, von dieser selbst zwecks Destabilisierung des demokratischen Rechtsstaates verübt wurden. Die beiden Allzweckwaffen der SED, die Dichter Heym und Hermlin gaben ihrer Empörung als “Erste” im ND ihren Ausdruck. Auffällig ist immer wieder das hysterische Gezeter von angeblich “rechten” Verbrechen und das beredte Schweigen danach, wenn sich etwas ganz anderes herausstellt. So wie nach dieser Lübecker Brandkatastrophe, als sich Medien und Politiker geradezu in Empörung wegen dieser “rechten Untat” überschlugen, aber dann, als ein Asylbewerber in Verdacht geriet, der auch zweimal diese Tat gestand, alles getan wurde, damit dieser nicht verurteilt wurde. Die “FAZ” titelte: Landgericht des Lächelns und die 10 verbrannten Menschen spielten plötzlich keine Rolle mehr, alles freute sich. Zur gleichen Zeit waren übrigens zwei weitere ausländischen Täter auf freiem Fuß, die 2 bzw. 7 Opfer auf dem Gewissen hatten. Von dem nach “Anständigen” suchenden Stegner würde ich gerne einmal wissen, was er darunter versteht, da es rechte oder auch linke Verbrechen gar nicht gibt und auch gar nicht geben kann.
An die Anständigen in der SPD? Frau Stephan, finden Sie nicht, dass Sie es übertreiben? Ich meine, dazu ist die Achse nicht da. Die drei hätten Sie auch persönlich anschreiben können.
Wie soll man sich das erklären, daß SPD, GRÜNEN, LINKEN und FEMMINISTEN von Flüchtlingen, von mohammedanischen Eroberern und afrikanischen Invasoren, von Leuten begeistert sind, die ihre ärgsten Feinde sind? Vielleicht nur tiefenpsychologisch: sie identifizieren sich mit dem Agressor.
Erst hatte die Linke den “Arbeiter” zum Fetisch erhoben. Er galt ihr als Vorschein und Protagonist einer neuen klassenlosen Gesellschaft. Inzwischen hat sie schmerzvoll lernen müssen, dass der Arbeiter lieber ein Auto oder ein Häuschen am Stadtrand anstrebte als den politischen Systemwechsel. Die Linke hörte also irgendwann mit ihren verzweifelten Versuchen auf, ein totes Pferd reiten zu wollen. Der neue Fetisch der Linken wurde daher der Migrant. Er erscheint ihr inzwischen als Protagonist einer neuen grenzenlosen, globalisierten Welt, auf die hin sich nun alles gemäß ihrem teleologischen Geschichtsverständnis entwickelt. Doch damit sitzt die Linke nicht mehr auf einem toten Pferd, sondern auf einem Tiger. Ein totes Pferd reiten zu wollen, schadet eigentlich niemandem, es sorgt höchstens für ein paar Lacher, aber der Versuch, einen Tiger zu reiten, dürfte uns alle in den Abgrund reißen.
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