Peter Grimm / 07.11.2022 / 10:00 / Foto: Pixabay / 43 / Seite ausdrucken

An allem ist nur der Krieg schuld?

Die Krise, in die uns die Politik der sogenannten Energiewende geführt hat, erklären die Verantwortlichen gern zu einer Folge des Ukraine-Krieges. Der hat die Krise ohne Zweifel verschärft und verstärkt, ist aber offensichtlich nicht der Verursacher, wie auch ein Blick in gar nicht so alte Nachrichten zeigt.

Für die gegenwärtige Energie- und Wirtschaftskrise möchte natürlich kein regierender Politiker aus den Jahren der Kraftwerksabschaltungen im Zuge der sogenannten Energiewende verantwortlich sein. Und es muss auch keiner dieser Politiker, die mit ihren Spar- und Verdunkelungsanordnungen für den öffentlichen Raum die in dieser Jahreszeit ohnehin herrschende Licht-Armut noch vergrößern, über diese Frage diskutieren, denn es gibt ja einen Schuldigen: Wladimir Putin mit seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine. Hier soll selbstverständlich kein blutiger Angriffskrieg und kein Kriegsverbrechen relativiert werden, dennoch ist es nötig, darauf hinzuweisen, dass die Krisen, die uns derzeit plagen, durch diesen Krieg zwar verschärft, aber nicht verursacht wurden. Doch genau diesen Eindruck versuchen Politik und Medien zu erwecken. So heißt es beispielsweise auf der Seite der Landeszentrale für politische Bildung in Baden-Württemberg zu der von Kanzler Scholz ausgerufenen „Zeitenwende“:

„Seit dem 24. Februar 2022 tobt der Krieg in der Ukraine. Er verursacht unsägliches Leid – und er verändert auch Deutschland. Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine zeigt gravierende Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Die seit 2021 steigenden Preise für Energie, Lebensmittel und Konsumgüter belasten die Wirtschaft und die privaten Haushalte. Angesichts steigender Preise haben viele Bürgerinnen und Bürger damit begonnen, sich einzuschränken. Sie rechnen damit, dass Arbeitsplätze verloren gehen werden und sehen bei der Bezahlung ihrer Energierechnungen große Schwierigkeiten auf sich zukommen. Im kommenden Winter könnte es kalte Wohnungen in Deutschland und Europa geben, die Bundesnetzagentur warnt vor Blackouts."

Die Erzählung, dass diese Krise allein durch den Krieg verursacht wurde, wird nicht nur von den einst und jetzt in Deutschland Regierenden gern gepflegt, die den Ausstieg aus nahezu allen grundlastfähigen Arten der Energieerzeugung begannen, ohne über eine praktikable Alternative zu verfügen. Auch Freunde der Kreml-Weltsicht wärmen sich spiegelverkehrt an der gleichen Erzählung, denn aus ihrer Sicht müsste man nur alle Russland-Sanktionen aufheben und Nord-Stream-2 genehmigen und alles wäre wieder gut. Das wäre es aber nicht.

Das hilfreiche schlechte Gedächtnis

Dass die Annahme, die Krise wäre durch den Krieg verursacht, sich so weit verbreiten kann, liegt auch am schlechten Gedächtnis des Publikums. Nein, das ist kein Vorwurf, denn die Bevölkerung wird seit März 2020 von immer neuen Spielarten des Ausnahmezustands beansprucht, da kann man manches aus dem Blick verlieren. Und die Politik der sogenannten Energiewende mit dem Abschalten verschiedener Kraftwerke dauert ja nun auch schon seit vielen Jahren an.

Allerdings muss man gar nicht so weit zurückgehen, um sich zu erinnern, dass diese Krise ihren Lauf nahm, als kaum jemand von einem kommenden Ukraine-Krieg sprach. Wann, glauben Sie, ist diese Schlagzeile erschienen? „Erdgas um 171 Prozent teurer: Deutsche Importpreise steigen so stark wie seit 40 Jahren nicht“. Das war knapp ein Vierteljahr vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine, konkret am 27. Oktober 2021.

Der Tagesspiegel berichtete an diesem Tag weiter:

„Der starke Anstieg der Importpreise geht vor allem auf die Entwicklung bei Energie zurück: Deren Einfuhr verteuerte sich um 107,1 Prozent im Vergleich zum September 2020. Bei Erdgas fiel der Preisaufschlag dabei mit 170,6 Prozent besonders stark aus, bei Erdöl gab es ein Plus von 75,5 Prozent. Für importierte Steinkohle wurde 135,7 Prozent mehr verlangt.“

Die Zahlen mögen deutlich dramatischer geworden sein, und seinerzeit hatte diese Entwicklung die Endverbraucherpreise noch nicht im jetzigen Umfang erreicht, doch der Ton dieser Meldungen ist einem heute leider allzu sehr vertraut:

„Deutlich mehr musste auch für zahlreiche Vorleistungsgüter bezahlt werden. Für gesägtes und gehobeltes Holz zum Beispiel musste 64,6 Prozent mehr hingeblättert werden als für Jahresfrist. Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen verteuerten sich um 60,9 Prozent. Auch die Preise für viele importierte landwirtschaftliche Güter zogen merklich an: Rohkaffee verteuerte sich um 44,8 Prozent, Getreide um 30,3 Prozent.“

Wie gesagt, das war im Oktober 2021. Ob Wladimir Putin den Februar-Angriff auf die Ukraine zu diesem Zeitpunkt schon fest geplant hatte, ist nicht bekannt. Zumindest in der Berichterstattung spielte die Kriegsgefahr keine solche Rolle, als dass sie diese wirtschaftlichen Verwerfungen hätte auslösen können. Obwohl an dem Tag durchaus von russisch-ukrainischen Spannungen in der Ost-Ukraine berichtet wurde. Der Standard meldete beispielsweise zur gleichen Zeit:

„Trotz eines Verbots hat die Ukraine im umkämpften Osten des Landes erstmals offiziell eine Kampfdrohne eingesetzt. 'Mit dem Ziel, den Feind zur Feuereinstellung zu zwingen, wurde auf Befehl des Oberkommandierenden eine Bayraktar-Drohne eingesetzt', teilten die Streitkräfte in Kiew am späten Dienstagabend mit. Zuvor hätten prorussische Separatisten Positionen der Armee bei Hranitne im Gebiet Donezk mit schwerer Artillerie beschossen, hieß es.“

Allerdings zeigen andere Meldungen des gleichen Tages, dass das offenbar keinen entscheidenden Einfluss auf die Gaslieferungen hatte:

„Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Energieriesen Gazprom angewiesen, die Erdgaslieferungen nach Deutschland und Österreich im kommenden Monat zu erhöhen. Putin forderte den Vorstandsvorsitzenden von Gazprom, Alexej Miller auf, die Füllung der russischen Gasspeicher bis zum 8. November abzuschließen. Anschließend solle Gazprom 'beginnen, das Gasvolumen in den unterirdischen Speichern in Europa – Österreich und Deutschland – schrittweise zu erhöhen'.

Während eines im Fernsehen übertragenen Treffens mit Vertretern der Energiewirtschaft sagte Putin, dieser Zeitplan werde es Gazprom ermöglichen, 'seine vertraglichen Verpflichtungen zur Versorgung der europäischen Partner mit Gas im Herbst und Winter zu erfüllen'. Der russische Staatschef fügte hinzu, dass die geplanten Lieferungen 'eine günstigere Situation auf dem Energiemarkt in Europa insgesamt' schaffen würden.

Europa bezieht rund ein Drittel seines Erdgases aus Russland. Angesichts der steigenden Nachfrage aufgrund des wirtschaftlichen Aufschwungs wurden die Vorräte allerdings knapp, die Preise zogen deutlich an. Gleichzeitig sank mit dem herannahenden Winter die Produktion Erneuerbarer Energien; der Strompreis stieg.“

Da ist wohl ein Zusammenhang mit der sogenannten Energiewende und der Abschaltung von funktionierenden Kraftwerken klar erkennbar. Und dieser Verantwortung sollten sich die Energiewender endlich stellen müssen, ohne sich hinter Putins Krieg verstecken zu können.

 

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Hans-Peter Dollhopf / 07.11.2022

Herr Huber, Sie schreiben, grundsätzlich sollte [] alles behaupten werden dürfen, doch Widerspruch habe gleichermaßen zulässig zu sein. Sich widersprechende Behauptungen sind nun aber per se bereits Teilmengen der Grundmenge alles Behauptbaren. Sie stellen bei genauerem Hinsehen also eine redundante und nur scheinbar fundamentale Forderung auf. Tatsächlich formulieren Sie eine verfahrenstechnische Forderung: Wie geschwind hat Achgut dafür zu sorgen, dass Herrn Osthold im Forenbereich widersprochen werden kann? Anscheinend zählt für Sie jede Minute.  Aber dass Herrn Ostholds Artikel womöglich selbst eine widersprechende Meinungsäußerung darstellt?  Und dass Putin Herrn Osthold keinen freien Forenbereich präsentiert hat? Ich meine: Achgut auf eine Verfahrensweise im Umgang mit Meinungsreaktionen zu verpflichten, die der Multimilliatarist im Kreml selbst ablehnt, nur damit er vor Widerspruch verschont bleibe, wie sie von den Ostholds, ist diametrale Kognition, diejenige Form der - oberbegrifflich - kognitiven Dissonanz, welche als perfekter Selbstbetrug auch gar nicht wehtut. PS: Unter dem Osthold-Artikel stehen aktuell 55 Kommentare. Oder nicht?

Wilfried Düring / 07.11.2022

@R. Reiger: Jetzt aber mal auf Ehre und Gewissen. Der IWF und die Wirtschaftsgiganten BASF und YARA argumentieren glasklar: Steigende Gaspreise -> Reduzierung der Gasversorgung in Deutschland -> Senkung der Produktion von Ammoniak und Düngemitteln -> Reduktion der Nahrungsmittelproduktion -> Preissteigerung bei Grundnahrungsmitteln -> weltweite Ernährungs- und Hungerkrise. Es ist bekannt, daß die Mehrheit von Juso- und Gruenen-Abgeordneten Ungelernte und Studienabbrecher sind, die noch nie gearbeitet haben. Von diesen Figuren kann man nichts erwarten. Ich bin ein großer Freund der Differenzierung. Deshalb:  Auch beim unterirdischen Ampel-Personal, wird bei vielleicht etwa die Hälfte der Ampel-Abgeordneten die Intelligenz und Arbeitsleistung doch ausreichen, um diese Fakten zu kennen und über die Konsequenzen nachdenken zu können. Und dann gibt es ja noch Berater und Beamte mit Berufserfahrung in den Ministerien. Und dann muß man doch sagen: Angesichts der glaskar skizzierten Kausalkette ist die Sanktions- und Rußland-Politik dieser Bundesregierung und insbesondere dieser dorfschönen Außenminister-Darstellerin unverantwortlich, ja verbrecherisch. Eine weltweise Nahrungsmittelkrise muß verhindert werden, auch wenn das Zugeständnisse an Rußland kostet! Und deshalb muß dieser Krieg schnellstens enden - vor dem Wintereinbruch. Ich denke, daß die Inder, Brasilianer, Ägypter, Türken das verstanden haben. Darum agieren sie so, wie sie es tun. Nur deutsche Welten-Retter, Kultur-Imperialisten, Klima-Terroristen und Brüsseler Falken träumen von einer Art Endsieg.

T. Merkens / 07.11.2022

Ich habe nochmal einen Videotipp: “Arming Ukraine (CBS self-censored documentary, 2022, 23 min)” englischsprachig, erstaunlicherweise sogar noch auf YT zu finden. Während bei uns also die Moneten und Energie für alles mögliche zu knapp werden, kann man dort sehen, wofür sie vollkommen bedenken- und ziellos rausgeballert wird. PS (neben allem noch viel Schrecklicheren): als lebenslanger Modellbauer blutet mit das Herz, dass aus meinem faszinierenden technischen Hobby ein Mordwerkzeug für Proleten geworden ist.

Arne Ausländer / 07.11.2022

@Steffen Huebner: Erdogan überlegt eben noch. Wie öfter von ihm erwähnt und auch durch viele Provokationen Griechenlands untermauert, würde er gern nach Westen expandieren. Im Osten geht das zwar leichter, wie sich letztens in Bergkarabagh zeigte, nur bringt das weniger. Aber mit Putin zusammengehen? Wenn doch nur einer der Boss sein kann? Ja, der Mann hat’s nicht leicht… Möge er noch lange überlegen, zum Wohl von uns allen.

Helmut Jäger / 07.11.2022

Der Krieg in der Ukraine ist für die herrschende Clique in Deutschland ein Geschenk des Himmels - taugt er doch als Erklärung für alles. Und der dumme Michel schluckt auch das.

T. Schneegaß / 07.11.2022

@Xaver Huber: Bitte werten Sie die Nichtveröffentlichung eines Kommentars zu dieser Thematik als größte Wertschätzung der Achse-Macher. Sie wollen Ihnen damit persönlich sagen, dass Ihnen eine Punktlandung gelungen ist, die die Lügner demaskiert und somit noch gefährlicher macht, als sie es ohnehin schon sind. Vor deren Reaktion möchte Sie die Achse schützen.

Franz Kutschke / 07.11.2022

Die 171% sind insofern erklärbar, als das das ungefähr die Verteuerung von Pipeline auf LNG entspricht. Für Endkunden macht das nur einen Cent pro Kilowattstunde extra aus. Die noch viel höheren Hochpreise im Sommer waren denn auch keiner realen Knappheit geschuldet, sondern einer Preisschlacht dummer Staaten, die es nicht erwarten konnten wie im Kindergarten als erstes “ihre Speicher zu füllen”. Deutschland hat natürlich vorne weg jeden Preis gezahlt. Alle Teuerung darüber bis ist selbstverschuldet. Deutschland kauft also erst wie blöd Gas und treibt die Preise ins uferlose, um dann, abermals von Steuergeld, noch die Preisbremse oben drauf zu legen, weil die Gaskonzerne die Endkunden nun mit langen, überteuerten Verträgen abzocken, obwohl a) die Nebenkosten (Netz/Verwaltung usw.) nicht gestiegen sind, aber anteilgleich berechnet wird und b) der Preis wieder auf LNG-Normalniveau zurückkehrt. Das ist nicht einfach hirnverbrannt, sondern kriminelle Energie beim Versenken von Steuergeldern in (halbstaatliche) Versorger und Unternehmen. Ich unterstelle Dummheit bei vielen und Absicht bei den Undummen.

R. Reiger / 07.11.2022

Die Preissteigerung aller Rohstoffe wie Erdgas, Aluminium, Kupfer, Nickel, Zink, Mais, Raps, Reis, Soja, Weizen ging schon 2020 los, was auch unsere Importe verteuert. Noch elementarer ist die Düngerproblematik: 09.2021: Der europäische Dünger-Gigant Yara kündigte an, die Ammoniumproduktion wegen der hohen Kosten um 40 % zu reduzieren. 12.2021: Yara hat die Ammoniakproduktion wieder hochgefahren, da in den vergangenen Wochen die Preise für Stickstoffdünger kräftig gestiegenen sind. Auch die BASF führt das Beispiel der Produktion von Ammoniak an, das ein wichtiges Vorprodukt für Düngemittel ist: „Eine Reduzierung der Gasversorgung in Deutschland würde die Knappheit an Düngemitteln weltweit (Anmerkung: hohe Preise werden immer „exportiert“) weiter verschärfen, die Nahrungsmittelproduktion reduzieren und die Preise für Grundnahrungsmittel weiter steigen lassen.“ Das betrifft den Hunger in der Welt. Dazu die IWF-Prognose vom 11.10.2022 für 2023: Der Internationale Währungsfonds erwartet für 2023 eine stagnierende Weltwirtschaft und eine hartnäckige Inflation!! „Das Schlimmste kommt noch“, heißt es in seinem Ausblick. Der IWF prognostiziert zusätzlich zur Inflation eine Rezession!!: Kein großes Industrieland schneidet der Prognose zufolge schlechter ab als Deutschland. Die größte Volkswirtschaft Europas schrumpft im kommenden Jahr sogar um 0,3 Prozent nach einem unterdurchschnittlichen Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent in diesem Jahr. Italien ist das einzige andere große Industrieland, für das der IWF eine Rezession im kommenden Jahr prognostiziert. Was sollen da Zinserhöhungen helfen: Kein großes Industrieland schneidet der Prognose zufolge schlechter ab als Deutschland … aber die armen Länder wird es schlimmer erwischen, vor allem mit Hunger.

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