Am besten geht’s der Türkei. Erdogan fragt sich, was geht das mich alles überhaupt an und hält sich aus allem raus - die Türken merken von Krieg nichts, trinken ihren Tee und fragen die deutschen Turis ständig “Was ist bloß mit Deutschland los?” Die meisten zieht es gar nicht mehr ins gelobte Land - nicht mal als Gebäckarbeiter auf deutsche Flughäfen (hi). Volle Beleuchtung der Städte, Straßen, Hotels & Geschäfte, die Klimaanlagen auf vollen Touren und Millionen Russen bringen das ganze Jahr ihr Moos nach Side. Und damit Turkstream heile bleibt, darüber wacht die türkische Armee mit Argusaugen, zusammen mit der russischen. Die lassen sich nicht von “Freunden” in den Hintern treten - dem walte Hugo! O.K., die Inflation lag vor drei Jahren noch bei ca. 20 Prozent und heute bei achtzig (so schnell kanns gehen), aber da kommen wir ja auch bald hin.
Der Verantwortung für ihr angerichtestes Desaster werden sich die “Energiewender” schon stellen. Sie werden auf die Fürsorge - und Alimentationspflicht des Staates verweisen und ganz unverhohlen die Eigentumsfrage stellen. Denn “Eigentum ist Diebstahl”, hieß es schon in meiner Jugend bei den Posterboys der progressiven Moderne die jetzt, - gerne pensionsberechtigt- im öffentlichen Dienst und den Medien sitzt. Da man dort sich entschlossen hat, die einzig nennenswerte Oppositionspartei zum Teufelswerk zu erklären, kann man schon heute mit Spannung darüber nachsinnen was passiert, wenn die Schwefelpartei demnächst 40 % und mehr bekommen wird. Und das wird sie. Unsere ach so tough -kluge Journaille wird entweder zu den neuen “Märzgefallenen” gehören oder sich als Neuformation der “Weißen Rose” gefallen und bestimmt davon ausgehen, dass man ihnen als aufrechte Humanisten Asyl gewähren wird. Nur wo? Wer soll diese Herrscharen von Zeitgeistsabberern und woken Defaitisten brauchen? Um ein Land an die Wand zu fahren? Niemand wird sie brauchen. Sie kämpfen hier verzweifelt in eigener Sache. Sie hätten ein Handwerk lernen sollen…............
Sorry, hab mich um ein paar Milliarden vertan….............................was sind schon ein paar Milliarden…......würden Scholz, Lindner, Habeck und Lügenbold ” * / & $ : in sagen
“Wie gesagt, das war im Oktober 2021. Ob Wladimir Putin den Februar-Angriff auf die Ukraine zu diesem Zeitpunkt schon fest geplant hatte, ist nicht bekannt.” Nein, bekannt ist das von Putin nicht. Ist auch nicht wichtig, wichtig allein ist, dass der Krieg überhaupt begann. Wichtig genau für DIE, die schon im Oktober 2021 wussten, dass die kommende (Kriegs)“Zeitenwende” für sie überlebenswichtig ist. Ach ja, Herr Grimm, auch die “Freunde der Kreml-Weltsicht” glauben nicht, dass nach Aufhebung aller Russland-Sanktionen und Nord-Stream-2-Genehmigung alles wieder gut wäre. Und wissen Sie auch warum? Weil genau diese Freunde genau das verstehen, was Sie bezüglich der Schuldfrage beschreiben. Aber auch das verstehen diese Freunde: es würde die Folgen der verbrecherischen Politik der rotgrünen Faschisten etwas abmildern und deren Pläne unnötig stören. Teufel bewahre!
Zeitlich parallel zu Herrn Grimms Text erschien auf “der Achse” Christian Ostholds Artikel, überschrieben mit „Die bizarre Weltsicht des Wladimir Putin“. Der Umstand, daß es sich grober Erinnerung zufolge bei Herrn Osthold möglicherweise um eine Art - excusez-moi - pathologischen Putin-Hasser handelt, sowie in Kombination hierzu keine Kommentare zu seinem aktuellen Artikel zuzulassen, was mutmaßlich den Leserreaktionen auf besagte Publikationen der Vergangenheit geschuldet ist, führte zum unmittelbaren Abbruch der Rezeption. Grundsätzlich sollte in einer Gesellschaft, die sich nicht nur verbrämt als frei bezeichnet, alles behaupten werden dürfen, doch Widerspruch muß gleichermaßen zulässig sein.
Da es auch in den USA ganz ähnliche Krisensymptome gibt, sieht man doch, wie der Krieg nur verschärft, was sowieso planmäßig durchgezogen wird. Daher auch der Begriff “Zeitenwende”: nach “Great Reset” und “Build Back Better” war es höchste Zeit für ein deutsches Wort. Aber bis jetzt ist die “alte Normalität” einfach nicht totzukriegen. - @Wilhelm Düring: Den Krieg jedoch kann nur Putin beenden. Nur wird er das kaum tun, denn es wäre ein Eingeständnis des klaren Scheiterns der ursprünglichen Kriegsziele. Selbst ein Hinnehmen des Landraubs bis zur heutigen Front seitens der Ukraine um des Friedens willen wäre ein Scheitern angesichts des russischen Einsatzes. Soll die Ukraine etwa Putins Haut durch bedingungslose Kapitulation retten? Das ist ja wohl doch unrealistisch. Aber der von Putin auftragsgemäß befohlene Krieg nähert sich auch so seinem Ende. Ausmaß und Folgen der ungehemmten Korruption in Rußland wurden zu sehr unterschätzt, durch Putin wie auch seine westlichen Strategen. (Nicht nur Zorro-Z und Victory-V sind auf westlichem Mist gewachsen, das Z erst nachträglich als “za nami” u.ä. krampfhaft russisch gedeutet - warum denn nun nicht kyrillisch??. Auch das Logo der russischen Armee, der Stern mit dem ausgesparten Querbalken ist doch klar US-Design. Erst recht kombiniert mit dem Adlerkopf. Aber wer nicht sehen will, daß Putin immer der Knecht westlicher Strategen war, kann auch das sicher wegerklären. Wie all die anderen Symptome.)
Sie haben nach meiner Ansicht einen weiteren Grund für die Steigerung der Importpreise vergessen: wir leben seit 20 Jahren, von der Politik gewollt, mit einer Weichwährung, besser Junkwährung. Für buntbedruckte Zettelchen kann man nicht viel kaufen. Das merken irgendwann auch Andere. Verschaffen Sie sich gelegentlich genaue Werte für das Verhältnis Schweizer Franken - Neulira, Neufranc, Neupeseta ,.. genannt Euro. Das ist eine ständige Aufwärtsfahrt, begann bei ca 0,5 und ist heute in der Nähe von 2. Das hat der Exportwirtschaft eine Weile gefallen, so wird man leichter Exportweltmeister. Aber irgendwann ist die Substanz verfrühstückt. Die Industrie haut ab, für viele Bürger geht das nicht so einfach. Die Länder mit den Alteuros wußten, daß und wie man mit einer Weichwährung leben kann, besonders wenn man einen dämlichen Partner zum Anzapfen hat. Für Deutschland sind die Bedingungen anders. Den Letzten beißen eben bekanntlich die Hunde. Und, was die FED sich erlauben kann, kann die EZB noch lange nicht ungestraft.
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