Also Fastfood-Ketten sind ganz gewiß nicht in den Himmel zu heben, auch ohne Warnung der Grünen weiß jeder, dass man dieses Zeug nicht als hochwertige Nahrung bezeichnen kann. Billig ist es dazu auch nicht. Einfaches gutes Essen kann man leicht selber machen und die Gasthäuser sind auch mitunter nicht gerade kulinarische Höhepunkte, oft ist der Kartoffelsalat ebenso aus dem Eimer und vom Großmarkt wie vieles andere und noch teuer dazu. Es gibt auch an jeder Ecke irgend eine Fressstube. Lieber wenige, aber dafür gute.
was ich in der dörflichen welt südlich der tore heilbronns (neckar) erlebe: eine invasion von von unseren neuen mitbürgern betriebenen kebab-läden und dergleichen “restaurants” im kleinsten nest, gerne auch zwei oder drei davon, während in den alteingesessenen kneipen und restaurants (auch italiener, griechen etc.) die preise durch die decke gehen, von der klassischen deutschen gutbürgerlichen küche ganzu zuschweigen. ich will nicht in abrede stellen, dass das gemüse, die salate etc. und der kebab selbst frisch sind und auch ein paar tische und stühle drinstehen - aber angesichts der farbig abfotografierten speisen, mit denen die außenseite der lokale tapeziert werden (wohl usus in den entsprechenden herkunftsländern), nehme ich an, dass das der große rest aus der tiefkühltrühe kommt. es bleiben noch die besenwirtschaften und weinstuben. aber wie wollen sie eine solche mitten im wald oder in den weinbergen betreiben, wenn zu den seltenen öffnungszeiten 3 km weiter die polizei kontrolliert?
Es ist übrigens spätestens seit Corinna (war schon vorher, aber dann nicht mehr zu übersehen) festzustellen, dass die Politik generell in die Hände der „Großen“ spielt, während die „Kleinen“ immer mehr an den Rand gedrängt werden, von wo sie dann runtergeschubst werden. Zufall? Nein. Alles geplant. Aber wir erinnern uns: Ganz Gallien?
Das passt ja gerade zum heutigen Etscheit-Artikel (Der salzlose Lauterbach). Ich zitiere mal aus Flo Health: »Die Zutaten von Fast-Food-Produkten enthalten oft viel Salz, Zucker und verarbeitete chemische Stoffe, die mit gesundheitlichen Problemen wie Fettleibigkeit, Diabetes, Herzerkrankungen und sogar Krebs in Verbindung gebracht werden konnten.« Gut, dass Kalle und nicht Ricarda Gesundheitsminister ist. Die Glaubwürdigkeit des Ministeramts könnte darunter leiden. Öhm ... hab ich jetzt was falsches gesagt?
Bin jetzt nicht wirklich im Thema, weil ich nicht oft auswärts esse. Zu Mc gehe ich aber fast gar nicht mehr, weil die derart hochgegangen sind mit den Preisen. Als der Fraß wenigstens noch halbwegs erschwinglich war hin und wieder. Und so viel besser ist der Rest ja gewiss nicht, da kommt - verständlicherweise - auch weit über die Hälfte der Speisekarte mehr oder weniger fertig angeliefert. Das ist eigentlich gerade, was ich vermeiden will und dann auch noch teuer dafür zu bezahlen widerstrebt dann doch ziemlich.
Wenn Mc Donalds oder andere über die Straße verkaufen, wird der gleiche Preis wie im Laden verlangt. Da bleiben dann automatisch 12 % MWST hängen.
Kommen dazu die würdelosen Deutschen, die “fast-food-Sch…” mit Begeisterung fressen. Ha !
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