„Viele Frauen halfen sich im Übrigen damit, einerseits republikanisch zu wählen….“ Anders wäre ein Wahlsieg auch kaum möglich, zumal wenn Frauen 51,4 % der Bevölkerung stellen. „… hatte die kluge und ganz nette Kamala Harris nicht genug anzubieten.“ Woher wissen Sie das? Waren Sie schon mal mit ihr Kaffee trinken? Aber Vorsicht, die Frau ist nach eigenen Angaben bewaffnet, obwohl in der Waffengegner Partei. Aber vielleicht sind ja Dauergrinsen und Sprechblasen absondern per se Zeichen von Klugheit und Nettigkeit?
„ … obwohl er die Mexikaner, die sich über die Grenze in die USA schleichen,“ … Sorry Herr Bonhorst, aber die allerwenigsten die sich dort über die Grenze schleichen sind Mexikaner. Die meisten kommen aus den ärmsten Ländern Mittelamerikas, ebenso auch geschleuste Syrer, Afghanen und so weiter.
„Am Ende wird alles gut – und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.“ Oscar Wilde
“Bildungsfern…”—- Hr. Bonhorst, lesen Sie mal die Vita von Trump. Der hat mehr drauf als Sie und ich zusammen. Bin aber selbst schuld, dass ich auf den Artikel geklickt habe.
Ich slgae den Kommentar von Robert Schleif, den mit Bahro, als Kommentar der Woche vor. Er ist zwar kurz, bringt es aber prägnant auf den Punkt. Die Liste der betreffenden Frau*innen ließe sich noch erheblich verlängern.
@Robert Schleif : >>@ A. Ostrovsky: Ich fühle mich sehr ungerecht abqualifiziert! Selbstverständlich war ich in den 1980er Jahren linksgrün; sicher kennen Sie ja das Bonmot „Wer mit 20 kein Kommunist ist…“, und ich war da kurz vor 20, lebte in einer verlogenen Diktatur inmitten einer kaputten Umwelt.<< ## Moment, das geht mir viel zu schnell. 1) Ich habe Ihnen die Frage gestellt, weil ich wirklich nichts von feministischer Außenpolitik bei Rudolf Bahro wusste, weil ich auch sonst nur das über ihn wusste, was gelegentlich im DLF erzählt wurde und das mir (außer der Tatsache, dass er von der Stasi inhaftiert wurde) auch nicht interessant erschien. Es war irgendwie in einer anderen Realität. Der wollte den Kommunismus verschönern, das war nicht meins. 2) Und auch ich lebte in einer verlogenen Diktatur in einer noch kaputteren Umwelt, als ich 20 war, und das muss vorher gewesen sein und in den 80-ern kam ich (spätestens seit 1986) immer mehr in Konflikt mit diesem “Kommunismus”. Aus diesem Konflikt heraus wurde ich grün, nicht weil ich Kommunist gewesen wäre, sondern weil ich - wenn ich jemals einer gewesen wäre - dann garantiert keiner war. Und glauben Sie mir, wer in dieser Diktatur etwas gegen die katastrophale Situation (der Natur und der Gesundheit) hatte, wurde von eben diesen Kommunisten gejagt. Die Kommunisten waren damals nicht grün, sondern rot. Deshalb finde ich mich in diesem Labyrinth nicht zurecht, das neuerdings von Leuten aufgebaut wird, die früher Kommunisten waren und heute behaupten, das wäre grün gewesen. Das war ROT, ischwör! Und die Grünen wurden von den Roten gejagt und beobachtet. “Delegitimierung des Staates”, wenn Sie wissen was ich meine. Ich finde mich in dem Unsinn nicht zurecht, den heute die Roten und die FALSCHEN Grünen erzählen, die früher Kommunisten waren. Ich fühle mich davon beleidigt, weil die Kommunisten gerade die Richtigen sind, die mir erzählen sollen, was grün ist. Es gab dort, wo ich war, in den 80-ern kein Linksgrün.
@ Schleif. Was soll ich denn unterschätzen? Das Sie für die gleiche Erkenntnis deutlich länger gebraucht haben? Immerhin. Glückwunsch.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.