“Amerika ist sturmerprobt. ” Das ist nicht nur unterkomplex, sondern eine Nullaussage. Bei einem strukturell stabilen Land wäre das Thema tatsächlich nach zwei Wochen vergessen. Auch “Watergate” war übrigens keine Krise sondern vor allem ein Ereignis für Telenovela Fans. Eine Krise war der Sezessionskrieg. Wichtig sind die strukturellen Faktoren und die sprechen eine klare Sprache für die Fortsetzung des bereits seit 40 Jahren laufenden Niedergang des Landes. “Wäre da nicht die vielerorts daraus gezogene Schlussfolgerung, dass Amerika dank Donald Trump seine Rolle als ordnende Weltmacht und als Führungsgestalt der demokratischen Welt verloren habe.” Auch wenn die Einschätzung teile das die bösen Clowns in Europa diese Rolle nicht übernehmen können (was GB einschließt) ist die Frage doch insofern irrelevant da es diese demokratisch/freiheitliche Welt nicht mehr gibt. Hat nur noch nicht jeder gemerkt. Und wer für die nächsten mindestens 100 Jahre politisch und strategisch den Ton angibt finde ich ziemlich offensichtlich. Die können das nicht mal mehr verhindern wenn sie über die eigenen Beine fallen.
Moskau und speziell Putin scheint ein beliebtes Feindbild zu sein, an dem man sich in Deutschland abarbeitet. Einfach mal informieren und Sendungen über Russland sehen, gibt es zuhauf. Dann mal die jährliche Pressekonferenz Putins ansehen sowie Interviews mit ihm. Das sollte reichen, um vorhandene Vorurteile abzubauen. An Putin und seinem Herrschaftsstil können wir uns ganze Paletten abschneiden.
Ja, vielleicht haben sie zu Teilen Recht, Herr Bonhorst. Aber mit einigem Abstand zur Welle der hysterischen Zuckungen - besonders deutscher “Möchtegern- Weltpolitiker” lässt sich doch wohl auch feststellen, dass sich nur einmal mehr eines der vielen Ventile geöffnet hat, welche durch jahrelange gesellschaftliche Dissonanzen an ihre Auslöseschwelle geraten sind. Wer kann es da den Menschen in Amerlka verübeln, wenn genau, wie in Deutschland, allein mit Apellen an die Vernunft und an die Einhaltung demokratischer Regeln, nichts mehr zu bewerkstelligen ist. Apropos Demokratie. Dieser Begriff, beansprucht und missbraucht von allen Lagern unterschiedlichster politischen Auffassungen ( siehe auch “Deutsche DEMOKRATISCHE Republik - DDR ) kann deshalb nicht allein der Gradmesser für menschliches Handeln sein. Dass den wenigen großen Machthabern auf der Welt, welche durch ihren unermesslichen, zusammengrafften Reichtum damit auch den größten politischen Einfluss haben, besteht rein von der Definition “Demokratie” her, sowieso kein Zusammenhang. Also sollte man lieber die Hintergründe besser aufdecken und beleuchten, als sich nutzlos an den Symptomen abzureagieren. Hier differenzieren sich anschaulich “Scheindebatten” einiger Profiteure der weltweiten chaotischen Verhältnisse von denen wirklich Betroffener…..... und das in allen Bereichen, Medizin, Recht und Finanzen u.s.w. Allen Achsianern eine schöne Woche noch…..
Habe gerade im Netz eine Pressekonferenz von Christian Streich, derzeitiger Trainer vom SC Freiburg, erleben dürfen. Seine größte Sorge ist, dass der Rassist und Menschenfeind Trump noch im Amt ist. Sowas kann man sich echt nicht ausdenken, ein grenzdebiler Bundesliga-Trainer will in der großen Politik mitmischen. Er hat wohl etwas zu lange “Hütche uffgestellt” und “Bälle uffgepumpt”......
“Joe Biden einen anderen, international kooperativeren Stil pflegt.” Oh Gott schon wieder ein @ Bonhorst zu Amerika. Wenn man das längst bekannte “Gefasel rausredigiert”, bleibt eine Bildunterschrift über. “Die Europäische Union hat ihr Gutes, aber sie ist bei weitem nicht gut und nicht stark genug, um Amerikas Rolle in der Welt zu übernehmen.” Vor allem hat die EU nicht die Armee für diese Rolle. Schreiben Sie doch mal über etwas, was Ihnen thematisch liegt. PS.: Natürlich steht auch Biden für “Amerika first”. Das war auch bei allen anderen Präsidenten inkl. Obama und Clinton alternativlos. “Operetten-Diktatoren”? Genau da sind die USA mit Biden angekommen. Eine “Demokratie” mit gefälschten Wahlen ist keine. Und: Warum war die Demokratie nicht in Gefahr als BLM die Städte “mostly peaceful” in Schutt und Asche gelegt haben? PS.: Schadenfreude bei mir? Gestern sah ich wie BLM-, Antifa-Versteher und natürlich Trump-Hasser Portlands Bürgermeister Ted Wheeler von “Seiner” Antifa in einem Restaurant gestellt wurde und ein paar aufs Maul kriegte. Karma is a bitch. PS.: Autoren kritisieren ist ja immer noch OK, oder? Wir hatten ja darüber “gesprochen”. @ R. Bonhorst Nix für ungut. Rein “geschäftlich”.
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