“Donald Trump, der in den letzten Tagen, Wochen und Monaten das verspielt hat, was er zuvor an Beachtlichem geleistet hat, hinterlässt ein beschädigtes Amerika.” Klar, die Brandstifter, mit ihrem vierjährigen Dauerfeuer, Lügen und Schmutzkampagnen können es ja nicht gewesen sein. Zum Glück merkt auch kaum jemand wie inszeniert dieser Sturm gewesen ist und von wem. Ganz zu schweigen von den Opfern, kaum der Rede wert, sie waren ja schließlich weiß. Das alles mutet ein wenig seltsam an, in einem Artikel, der sich über Heuchelei beklagt. Mir persönlich dient dies als Nachweis -sofern es eines weiteren bedurft hätte - dass natürlich immer etwas hängen bleibt, wenn man nur genug Dreck schmeißt. Das der Autor auf die Marionette Biden hofft…geschenkt. Wir werden die große Kooperation ja demnächst erleben, wenn seine Puppenspieler kräftig an den Fäden ziehen. Wenn er sich überhaupt noch daran erinnert, wer ist oder wozu der ganze Zirkus dient. Auch wenn ich mich wiederhole: Der Westen hat fertig.
Herr Bonhorst, Jeder , aber auch wirklich jeder amerikanische Präsident ist in zuallererst Amerikaner, egal ob Repuplikaner oder Demokrat, das heisst immer : Amerika First. Was ich bei unseren Politikern leider, leider vermisse. Und ja, Amerika ist ein starkes Land , Liberty. Ein rief verwurzeltes Lebendsgefühl, anders als in Europa oder gar Deutschland. Die entscheidenden zukünftigen Faktoren dürften sein, ob und wieviel Einfluss die ultralinken innerhalb der Demokraten haben werden, die zukünftige Vizepräsidentin gehört zu diesem Flügel, was nichts gutes erwarten lässt. Der Amerikaner hasst Gängelungen und Vorschriften des Staates, was Trump sehr gut wusste. Die amerikanische Gesellschaft ist anders aufgebaut und setzt völlig andere Prioritäten als wir Deutsche, was leider völlig vergessen wird. Die letzte Bemerkung , ’ politisch- moralisch ’ , hätten sie sich verkneifen können, was dabei rauskommt, sieht man ja in Deutschland, auch nichts wirklich gutes.
Danke Herr Bonhorst für ihr klares Statement. Das die gesamte Riege der politischen Maulhelden sich zu den unschönen Ereignissen in den USA nun alle reihenweise melden war deutlich abzusehen, letztlich völlig vorhersagbar. Da reiht sich natürlich so einiges an buntem Personal zusammen, Demokratie-Pennäler, autokratisch-religiöse Wirrköpfe, pseudo-liberale Opportunisten bis hin zu ausgewachsenen Potentaten. Auch wenn sich im Westen die großen Dekonstrukteure auf den Weg machen die eigenen Wurzeln zu kappen, so gibt es doch eine große Mehrheit an Bürgern, die sich das nicht bieten lassen und dieser Freak-Show ein schnelles Ende bereiten können, soziale Medien hin oder her. Diese brachiale Dekonstruktion hat nun mal nichts mit der Lebenswirklichkeit der Menschen zu tun. Ich denke schon, daß ein Land der individuellen Freiheit sich dauerhaft erneuern und stabilisieren kann, weil man sich der eigenen Geschichte bewußt ist. Für mich sind die USA immer noch der wichtigste westliche Verbündete und sie wird auch diese Krise überstehen. Es wäre jetzt dringend notwendig, wenn auch den Spaltern unter den Wortführern der Demokraten das Mikrophon mal deutlich abgedreht würde. Und im übrigen sind auch die Tage einer politischen Scharfmacherin wie Nancy Pelosi gezählt.
Trump ist selbstverständlich nicht schuld am Fehlverhalten einiger weniger, zumal der wohlbegründete Verdacht im Raum steht, dass Antifa-Provokateure unter den Randalieren waren. Insoweit ist mir völlig unklar, was er verspielt haben soll. Wenn ich haarstäubende Anschuldigungen und tumbe Hetze gegen den amerikanischen Präsidenten lesen will, kaufe ich mir die Süddeutsche.
“Amerika ist sturmerprobt. ” Das ist nicht nur unterkomplex, sondern eine Nullaussage. Bei einem strukturell stabilen Land wäre das Thema tatsächlich nach zwei Wochen vergessen. Auch “Watergate” war übrigens keine Krise sondern vor allem ein Ereignis für Telenovela Fans. Eine Krise war der Sezessionskrieg. Wichtig sind die strukturellen Faktoren und die sprechen eine klare Sprache für die Fortsetzung des bereits seit 40 Jahren laufenden Niedergang des Landes. “Wäre da nicht die vielerorts daraus gezogene Schlussfolgerung, dass Amerika dank Donald Trump seine Rolle als ordnende Weltmacht und als Führungsgestalt der demokratischen Welt verloren habe.” Auch wenn die Einschätzung teile das die bösen Clowns in Europa diese Rolle nicht übernehmen können (was GB einschließt) ist die Frage doch insofern irrelevant da es diese demokratisch/freiheitliche Welt nicht mehr gibt. Hat nur noch nicht jeder gemerkt. Und wer für die nächsten mindestens 100 Jahre politisch und strategisch den Ton angibt finde ich ziemlich offensichtlich. Die können das nicht mal mehr verhindern wenn sie über die eigenen Beine fallen.
Moskau und speziell Putin scheint ein beliebtes Feindbild zu sein, an dem man sich in Deutschland abarbeitet. Einfach mal informieren und Sendungen über Russland sehen, gibt es zuhauf. Dann mal die jährliche Pressekonferenz Putins ansehen sowie Interviews mit ihm. Das sollte reichen, um vorhandene Vorurteile abzubauen. An Putin und seinem Herrschaftsstil können wir uns ganze Paletten abschneiden.
Ja, vielleicht haben sie zu Teilen Recht, Herr Bonhorst. Aber mit einigem Abstand zur Welle der hysterischen Zuckungen - besonders deutscher “Möchtegern- Weltpolitiker” lässt sich doch wohl auch feststellen, dass sich nur einmal mehr eines der vielen Ventile geöffnet hat, welche durch jahrelange gesellschaftliche Dissonanzen an ihre Auslöseschwelle geraten sind. Wer kann es da den Menschen in Amerlka verübeln, wenn genau, wie in Deutschland, allein mit Apellen an die Vernunft und an die Einhaltung demokratischer Regeln, nichts mehr zu bewerkstelligen ist. Apropos Demokratie. Dieser Begriff, beansprucht und missbraucht von allen Lagern unterschiedlichster politischen Auffassungen ( siehe auch “Deutsche DEMOKRATISCHE Republik - DDR ) kann deshalb nicht allein der Gradmesser für menschliches Handeln sein. Dass den wenigen großen Machthabern auf der Welt, welche durch ihren unermesslichen, zusammengrafften Reichtum damit auch den größten politischen Einfluss haben, besteht rein von der Definition “Demokratie” her, sowieso kein Zusammenhang. Also sollte man lieber die Hintergründe besser aufdecken und beleuchten, als sich nutzlos an den Symptomen abzureagieren. Hier differenzieren sich anschaulich “Scheindebatten” einiger Profiteure der weltweiten chaotischen Verhältnisse von denen wirklich Betroffener…..... und das in allen Bereichen, Medizin, Recht und Finanzen u.s.w. Allen Achsianern eine schöne Woche noch…..
Habe gerade im Netz eine Pressekonferenz von Christian Streich, derzeitiger Trainer vom SC Freiburg, erleben dürfen. Seine größte Sorge ist, dass der Rassist und Menschenfeind Trump noch im Amt ist. Sowas kann man sich echt nicht ausdenken, ein grenzdebiler Bundesliga-Trainer will in der großen Politik mitmischen. Er hat wohl etwas zu lange “Hütche uffgestellt” und “Bälle uffgepumpt”......
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.