Die entscheidende Frage wurde bisher noch von keinem gestellt: “War es eine rassistisch motivierte Tat? Hasste der Täter Weisse?”
Ich kenne noch ein Kind ohne Namen: Das “jüdische Kind”, dessen ebenfalls namenlosen Eltern man einen Schulwechsel nahegelegt hat, weil man dort in Berlin das Verhalten der zahlreichen arabischstämmigen anderen Schüler nicht mehr kontrollieren kann. Hier wird gerne vermeintlich Datenschutz und Schutz Minderjähriger, der Privatsphäre etc. vorgeschoben. Die Namen der Opfer vom Breitscheidplatz hat man auch vor und nach diesem 30 Minuten Gespräch mit Merkel nie gehört. Die Absicht ist unverkennbar: Das soll vergessen werden. Auffallend ist auch, wie bei einem “bio-deutschen” Täter der vollständige Name schnell in den Medien auftaucht, aber z.B. bei den bereits in der Titelzeile so genannten “deutschen” Vergewaltigern auf Mallorca die deutschtürkische Herkunft samt entsprechender Namen kaum zu finden war.
Der kleine ertrunkene Junge, dessen Leichnam im September 2015 an der türkischen Mittelmeerküste angespült wurde und dessen Foto ins kollektive Gedächtnis eingegangen ist, steht mit seinem Namen Alan Kurdi und seinen zwei Lebensjahren exemplarisch für zahlreiche andere anonyme und namenlose im Mittelmeer ertrunkene Kinder. Deshalb trägt eines der Rettungsschiffe im Mittelmeer, von denen jetzt oft die Rede, auch seinen Namen “Alan Kurdi”. (Auf diesen Umstand wird erstaunlicherweise nie hingewiesen). Der kleine Junge, der in Frankfurt vor den einfahrenden Zug gestoßen wurde, ist anders als Alan Kurdi Opfer eines gezielten Mordanschlags, hat ein besonders tragisches Einzelschicksal erlitten, steht also nicht wie Alan Kurdi exemplarisch für viele andere namenlose ertrunkene Kinder. -Ich würde die traurigen Schicksale der beiden kleinen Jungen also nicht auf die kurzschlüssige Art zueinander in Beziehung setzen, wie der Leserbriefschreiber Wolfgang Rebers es andeutet.
Im Kommentarbereich einer Zeitung hatte Jemand einen Link auf eine Facebookseite gesetzt in der es hieß, der Junge heiße Oskar. Dies stimmt wohl nicht. Erstaunlicherweise landete man automatisch auf einer anderen Seite von Correctiv, auf der diese Aussage, sowie das eingestellte Foto als Fakenews entlarvt wurden. Ich finde es schon sehr erstaunlich, mit wie viel “Hingabe” man sich dieser Sache annimmt, ohne dabei daran zu denken, dass gerade durch dieses Verschweigen solche Fakenews zustande kommen. Letzten Endes ist es egal wie der Junge hieß, es ist nur so bezeichnend, dass bei Opfern migrantischer Gewalt offenbar Alles getan wird, um diese namenlos zu halten. Das war beim Breitscheidplatz doch genauso. Nur die ausländischen Opfer bekamen Namen und Gesichter. Umgekehrt dagegen: das Foto des kleinen Jungen vom Strand wurde tausendfach verbreitet, mit Vor- und Nachnamen, obwohl letztlich sein Vater eine riesige Mitverantwortung dafür trug, dass der Junge sterben musste. Und wäre diese Tat in Frankfurt mit umgekehrten Vorzeichen passiert (also hätte ein Deutscher ein ausländisches Kind ins Gleisbett gestoßen und damit ermordet), so wüssten wir nicht nur den Namen des Kindes und könnten ein Foto sehen, nein, es würde auch in sämtlichen Zeitungen davon berichtet werden, dass ein Deutscher ein Migrantenkind ermordet hat. Nicht, wie es jetzt teilweise zu lesen war: Kind wird von ICE überrollt. Teilweise wird bei deutschen Verbrechern ja sogar Vor- und Nachname genannt. Hinweise auf eine psychische Erkrankung als Quasi-Entschuldigung für die Tat gibt es bei deutschen Tätem auch nie. Natürlich muss man die Opfer und die Hinterbliebenen schützen. Aber man muss nicht den Nachnamen nennen. Selbst auf einem Foto könnten ihn nur die Personen identifizieren, die ihn persönlich kannten und ich denke, diese Menschen wissen inzwischen bereits alle, was ihm widerfahren ist. Nein, Opferschutz ist hier m.E. nur vorgeschoben. Es geht um Vergessen…
Amadeu Antonio kann sich nicht mehr dagegen wehren, dass sein Name für ein obskures Geschäftsmodell missbraucht wird. Immerhin stehen einige unaufgeklärte finanzielle Vorwürfe im Raum, 60% Eigenkosten u. Verwaltungskosten (Rekord für eine NGO), Einkünfte der Vorsitzenden A.Kahane im 6-stelligen Bereich, Eigenkreditvergabe an die Vorsitzende, etc. Damit andere mit seinem Namen reich werden, stirbt kein Mensch. Auch nicht Amadeu Antonio.
Und wieder funktioniert das System Merkel nahezu perfekt und framt uns den Namen und damit das Gesicht des kleinen Jungen einfach weg, damit die Narrative der Kanzlerin und ihrer Lakaien nicht in Gefahr geraten. Die Nudging-Stäbe der bösen Frau wissen genau, wie gefährlich es für die Protagonisten der Masseneinwanderung ist, wenn hier weitere Emotionen hinzutreten neben der ohnehin schon vorhandenen Empathie für ein unschuldiges achtjähriges Kind, dessen kurzes Leben so brutal beendet wurde. Sobald man den Namen weiß und Kinderbilder vom Spielen und Herumtollen eines ausgelassenen Jungen, der noch so viel Leben vor sich gehabt hätte, damit verbindet, wird es düster für die, die uns manipulieren. Nein, keine finstere Weltverschwörung von den Rothschilds über Chemtrails hin zu Außerirdischen sondern einfach nur die Erkenntnis über das System Merkel, das Prof. Gertrud Höhler bereits 2012 in “Die Patin” so klar herausgearbeitet hat - nur wollten die meisten nichts davon wissen. Um Merkel herum hat sich jedenfalls eine Manipulationsmaschinerie gebildet, wie sie sogar einen Orwell oder Huxley schockieren würde. Hätten die das geahnt, hätten sie manches in ihren visionären Romanen umschreiben müssen. In solchen Momenten bin ich ratlos. Wie können wir die strukturelle Gewalt gegen den freien Geist, der vom Herrschafts- und Machtabsicherungssystem jener Frau so clever und zugleich hinterfotzig bekämpft wird, durchbrechen? Die Opfer müssen wieder ein Gesicht haben, auch wenn es “nur” Deutsche sind. Die Kanzlerin und der mediale Mainstream dürfen einfach nicht länger mit ihren Manipulationen durchkommen. Verbreiten wir das, auch wenn es viele nicht hören wollen. Und wenn nur einer von 20 hellhörig wird und fünf uns gleichzeitig bei Facebook “entfreunden”, war es bereits ein voller Erfolg. Wir müssen für unser Recht kämpfen.
Was hindert uns daran, dem Jungen vom Frankfurter Bahnhof einen Namen zu geben?
Sehr geehrter Herr Schwarzenberg, auf einer Viertelseite haben Sie eine umfassende Analyse geliefert! Gruß peter luetgendorf
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