Die Mittelständler haben keine Antwort auf Fragen der Digitalisierung. Altmeiers Industrie Politik hat sicher nicht im Sinn, den Fischer-Dübel ins 21 Jahrhundert zu katapultieren, aber was IT anbetrifft, so ist D nur Nutzer, kein Produzent. Ich vermute, irgendwie wollen sie einen Fuß in die Tür bringen. So wie Airbus, Sonst hätte Boing das Monopol. Ob ausgerechnet die Fusion von DB und Commerzbank die Sache in die richtige Richtung gebracht hätte… Naja.
Aber welche Strategie Herr Rietzschel, welche Strategie will Altmeier denn nun fahren ? Darüber hätte ich schon mehr gewusst. Wenn es denn zum Schaden des Mittelstandes ist, muss doch gegengesteuert werden,egal von wem.
” Vielmehr offenbart es die Unfähigkeit, unternehmerisch zu denken. Wie denn sollte jemand, der nie selbst in die Tasche greifen musste, um sein und das Auskommen anderer, den Erhalt einer Firma, zu sichern, wie sollte er dazu in der Lage sein?” Wie sollte jemand, der nie selbst in die Tasche greifen mußte…. DAS ist anscheinend ein Problem der meisten Politiker, die fehlende Bodenständigkeit. Sie sind abgepolstert durch den Steuerzahler und müssen sich auch später wegen ihrer hohen Pension mal keine Sorgen machen. Übrigens gerade die Mittelständler leisten mit ihren Steuern einen großen Anteil daran !! Auch Altmaier wird von diesen Menschen alimentiert, seine “Macht” ist nur GELIEHEN von uns , dem VOLK !! Vielleicht glauben die Linken, wir leben im Schlaraffenland und das Geld fällt vom Himmel ?? Ich hoffe, daß Altmaier bald Geschichte ist, genau so wie die Kühnerts dieses Landes !! Wobei Altmaier wenigstens noch ein abgeschlossenes Jurastudium vorzuweisen hat. Kühnert hingegen nichts. Das scheint Trend zu sein in der Politik. Es muß sich dringend etwas ändern, sonst ist die ganze Politik nur noch eine Farce. Erstens unter DREIßIG dürfte gar keine Person als hauptberuflicher Politiker wirken und es MUß Pflicht werden, daß JEDER, der Politiker werden will eine ABGESCHLOSSENES STUDIUM/ BERUF und BERUFSERFAHRUNG !! vorweisen muß. Wie dem auch sei, wahrscheinlich werden immer mehr Fachkräfte Deutschland verlassen. Die Zukunft sieht nicht rosig aus, wenn man an die vielen Kündigungen mehrerer Großbetriebe denkt, die bereits angekündigt sind.
Ich gehe mit Altmaier härter ins Gericht. Was der Mann tut, ist nicht weniger als die Ausrufung des sozialistischen Wirtschaftssystems bis 2030. Er bekommt ja schon reichlich Gegenwind von der Industrie, doch ob das ausreichen wird, ist nicht sicher. Immerhin wissen wir nun, daß die CDU sich endgültig aus der Mitte verabschiedet hat.
Sehr geehrter Herr Rietzschel, Ihrer Beschreibung des Wirtschafts-Theoretikers (Parteisoldat) Altmaier ist nichts mehr hinzuzufügen. Alles ist auf den Punkt gebracht. Rein äußerlich sind zwar Ähnlichkeiten mit dem ehrwürdigen Wirtschaftsminister Ludwig Erhardt zu erkennen, aber in der Praxis reicht es beim Herrn Altmaier noch nicht ansatzweise zum Wasserreichen. In einer sozialistischen Planwirtschaft wird sich der Herr Altmaier wohlfühlen und zurechtfinden, da reichen die theoretischen Kenntnisse. In diesem Sinne wird er auch in absehbarer Zeit der “besten” deutschen Politikerin (Seehofer vom 11.05.´19) die Übererfüllung des Plansolls vermelden können. Sofern Straßen, Brücken, Schulen und andere öffentliche Gebäude noch halten.
Wenn Politiker sich in die Wirtschaft einmischen, kommt sowas wie BER dabei raus.
Nun, der arme Mann namens Altmaier ist schlicht mit seiner Aufgabe überfordert. Ausgebildeter Jurist, keine Führungserfahrung, kurzum ein typischer Vertreter einer überforderten Regierung. Da kann er sich doch nur Ratschläge bei (angestellten) Konzernlenkern oder externen Beratern holen. Motto- der Mittelstand wird mit des blonden Michels Hilfe die Karre schon am Laufen halten. Schauen wir mal was am 26.5. die halbwegs informierte Wählerschaft davon hält.
Sie haben ja so recht Herr Rietzschel, aber was sollte den Altmaier anderes tun? Er kann doch das Unternehmertum gar nicht verstehen, der hat doch das gar nicht gelernt. Den hat es einfach in der Politik durch seinen Gehorsam und seine “Wendigkeit” an seinen heutigen, überbezahlten Posten gespült. Also, haben Sie doch etwas Nachsicht, er hat doch schon “genug zu tragen “mit sich selbst. b.schaller
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