Türken. Araber, Tschetschenen, Nafris, Moslems .... ach was! Wirklich gefährlich sind nur die von den GEZ-Sendern.
Hervorragend geschrieben Herr Broder! Irgendwann sollte doch - bei einigen Menschen - der Autopilot auf das eigene Gehirn umschalten - so denkt man es sich… als normaler Mensch. Aber dem scheint nicht so. Es verwundert täglich, dass nicht ganze Heerscharen in diese gelobten Länder ausreisen und uns Selfies schicken…auf denen zu sehen ist wie glücklich sie sind…weil es Manna vom Himmel regnet. Vielleicht bliebe uns aber auch einiges erspart, wenn statt dessen - auf einige Menschen - Hirn vom Himmel regnet.
Danke, Herr Broder, für diese Warnhinweise. Immer wieder stelle ich mir vor, ich wäre über Quotenregelungen oder Beziehungen ins öffentlich rechtliche Fernsehen gespült worden und müsste in dieser wohlmeinenden, superlieben Kultur mit Vorbildern wie Kleber, Thevesen oder Reschke meine Nachrichten/Sendungen entwickeln. Es wäre die Höchststrafe.
Nord-Korea hat eine andere, nicht westliche Kultur. Trifft auch auf Indonesien und Saudi-Arabien zu. Vielleicht sehen sich die Medienhirten bei ARD und ZDF in der pädagogischen Verantwortung nicht nur in Deutschland das Miteinander ihrer bunten Schäfchen zu fördern und zu stärken, sondern glauben in ihrer Hybris auch noch den globalen Frieden und die globale Harmonie auf dem erzieherischen Weg herbeisenden zu müssen, ja, und damit die Weltgesellschaft nicht etwa durch Kontroversen, Streitigkeiten und Diskompatibilitäten gespalten wird, berichtet man nur noch empathisch, freundlich und distanzlos über die fernen, fremden Nachbarn auf unserem Planeten und vermeidet tunlichst jede Kritik. Quasi ein multikulturelles Nebeneinanderherleben a’la Neukölln im ganz, ganz großen Maßstab.
Was ist gegen den Feminismus vorzubringen? Gegen Gender dagegen schon einiges. Die Tendenz in alles und jedes einzugreifen, wird immer deutlicher. Ob es unsere Essgewohnheiten sind, vegan ist in, wird uns erzählt, oder ob es um Klima geht, jetzt auch noch Gender… In kleinen Artikeln, in denen es um Autos von VW geht, kommt auf jeden Fall Gender bis zum erbrechen vor und am Rande das Klima und erschrekend wenig über VW und Autos. Das bei Spiegel-online.
Wer aus welchem Grund auch immer freiwillig nach Nordkorea reist, wird von einer Schar von Aufpassern begleitet und an jeder Kontaktaufnahme mit koreanischen Normalbürgern gehindert. Insofern dürfte der Dreh einer “kritischen” Doku in diesem Land generell ein Ding der Unmöglichkeit sein. Die Filmemacherin hat m.E. unter den gegebenen Umständen das Beste daraus gemacht. Mir jedenfalls hat sie eine grotesk aufgehübschte Welt gezeigt, die von sanftmütigen, freundlichen Robotern bewohnt wird. Die Künstlichkeit des gesamten Settings war in jeder Minute zu spüren, viel beklemmender kann auch eine Doku über Repression und Hungersnot kaum ausfallen.
Umerziehungsfernsehen durch das Öffentlich-Schlechte Zwangs-TV. Danke Herr Broder! Wie immer ein Genuss.
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