Nico Hoppe, Gastautor / 30.11.2019 / 06:25 / Foto: Pixabay / 104 / Seite ausdrucken

Alter als Schuld

Von Nico Hoppe.

Wer im Internet das letzte Wort hat, geht meist als Gewinner aus dem Ring. Doch dabei geht es weniger um überzeugende Argumente oder schale Kompromisse, dafür aber um knackige Sprüche, schlagfertige Entgegnungen und Witze auf Kosten des Gegners. Das Internet liest schließlich mit – und recht hat, wer die Mehrheit hinter sich weiß. In nicht allzu seltenen Fällen entwickelt sich so aus banalsten Sprüchen in einer beliebigen Kommentarspalte ein virales Phänomen, zum Beispiel ein sogenanntes Meme. Dabei handelt es sich meist um lustige Bilder, Videos oder Sätze, die im Internet zügig Verbreitung finden.

Ein solches Meme hat nun, nachdem es besondere Popularität im amerikanischen Raum erreichte, für Furore gesorgt: Der Spruch „Ok, Boomer“ soll durch das Video eines älteren Mannes, der über junge Leute, ihren angeblichen Mangel an Selbstständigkeit und ihre utopischen Träume klagt, inspiriert worden sein. Was also anfangs mit dem für sich genommen verständlichen Belächeln von absurdem Altherren-Gezetere begann, bekam jedoch bald eine politische Dimension.

Mit der kurzen, spöttisches Desinteresse signalisierenden Antwort werden vor allem jene bedacht, deren altkluge, hämische Kommentare die sogenannte Generation Y (von den früheren 1980er Jahren bis 1997) und die Generation Z (von 1997 bis 2012) in Zukunft nicht mehr ernst nehmen wollen: Angehörige der von etwa 1946 bis 1964 andauernden Babyboomer-Generation. Jene Jahrgänge also, denen man vorwirft, im Gegensatz zu den Millennials über alle Privilegien verfügt und vom Wohlstand der Nachkriegsjahre profitiert zu haben, werden zur neuen Zielscheibe.

Ende der freundlichen Beziehungen

Das geschieht wohl nicht nur, weil man sich nicht ernst genommen fühlt, sondern auch aufgrund der Annahme, die Babyboomer-Generation hinterlasse den jungen Menschen heute eine durch Umweltzerstörung dem Kollaps entgegenschreitende Welt. Die Jungen werfen den Alten letztlich verantwortungslosen Konsum, gewissenlose Untätigkeit gegenüber den dadurch geschaffenen Problemen und paternalistischen Umgang mit den Generationen nach ihnen vor. Hinter dem Begriff des „Boomers“ versteckt sich die in den vergangenen Monaten häufig frequentierte Rede vom „alten, weißen Mann“ – nun jedoch geschlechtsneutral und im soziologischen Fachjargon.

Der virale Hype spricht dabei für sich: In kurzen Videos mit mehreren Millionen Klicks auf der Plattform TikTok, in Reddit-Foren und auf Twitter erreichte das Meme eine ungebrochene Popularität. Mit dem markanten Spruch bedruckte Kleidung lässt sich bereits über das Internet bestellen. Sogar im neuseeländischen Parlament quittierte die Abgeordnete Chlöe Swarbrick den Zwischenruf eines älteren Herren mit „Ok, Boomer“, was ihr viel Zuspruch in den sozialen Netzwerken einbrachte. Die 25-jährige Politikerin der Grünen Partei Neuseelands sagte später, der Konter sei Ausdruck „kollektiver Erschöpfung, die junge Leute vor allem dann erleben, wenn sie immer wieder Fakten in die Debatte einbringen, man ihnen aber nur mit Dogmen begegnet.“ Kritik daran kam wiederum von der New York TimesDiese titelte, dass „Ok, Boomer“ für das Ende der freundlichen Beziehungen der Generationen stehe.

Jenes scheinbare Ende ist allerdings nicht das Problem – intergenerationelle Differenzen und Gemecker der Generationen übereinander gab es stets. Dass irgendwann entsprechend harsch auf die reichlich geübte Kritik reagiert wird, ohne ihren möglicherweise wahren Kern anzuerkennen, mag ebenso verständlich sein. Das „Ok, Boomer“-Meme kommt dabei jedoch zusätzlich dem sowieso schon herrschenden Zeitgeist entgegen: In ihm verdichtet sich sowohl die umweltbewegte Anklage an ältere Generationen, man habe den jungen Menschen die Zukunft gestohlen, als auch das gehässige, allseits beliebte Lachen über alte, als ahnungslos imaginierte Menschen. Dass letzterer Umstand, der im verbalen Draufhauen auf die Abgehängten aufkeimt, keinerlei Kritik erfährt, zeigt, dass sozialchauvinistische Untertöne heute schon lange kein Tabubruch mehr sind, solange es die Richtigen trifft: all jene, auf die man sich milieuübergreifend als Sündenböcke einigen kann.

Stoßen was ohnehin fällt

Was aus Sicht der „Millennials“ als besonders pfiffig und gewagt daherkommen soll, vollzieht einfach nur das nach, was heute zum guten Ton gehört: das, was ohnehin fällt – in diesem Fall die gesellschaftliche Macht der konservativen, ignoranten Alten –, auch noch zu stoßen. Verwunderlich ist es leider kaum, dass Linke beim identitätspolitisch kolorierten Draufspucken auf die Alten mitmachen. Wo früher einmal der Begriff der Klasse und die Solidarität mit den sozial Schwachen dominierte, verfügt man heute über dutzende Identitätskategorien, an denen man alle Gruppen fleißig nach Geschlecht, Hautfarbe, Sexualität – und natürlich Alter – sortieren kann.

Wer am wenigsten privilegiert und am meisten unterdrückt scheint, bekommt die Aufmerksamkeit linker Antidiskriminierungsvereine. Alle anderen werden ignoriert oder ihnen wird – wie im Falle der Alten – ihr Privileg gleich zum Vorwurf gemacht. Urplötzlich sind so auch von der im Sozialpädagogen-Jargon sattelfesten Linken erfundene Termini wie „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ und „Ageism“ (die Diskriminierung aufgrund des Alters) vergessen, sobald die ‚richtige‘ Seite das Alter zum Nonplusultra der Kritik erhebt.

Vergessen werden sollte dennoch nicht, dass der nun von zahlreichen Medien beschworene Generationenkonflikt zwischen „Boomern“ und „Millennials“ ein gern gesehener Anlass ist, die jeweils andere Generation als willkommenes Feindbild auszuschmücken, um sich im Stolz auf die eigene Generation zu üben. Während beispielsweise aus dem Gemecker älterer Menschen über Langzeitstudenten in geisteswissenschaftlichen Fächern immer schon das Ressentiment gegen die Unproduktiven, der Neid auf den Müßiggang und die Lust an der Aufwertung seiner eigenen Generation sprach, können die „Millennials“ kaum verbergen, dass das „Ok, Boomer“-Meme ebenfalls eine Manifestation der eigenen, vermeintlich taffen Überlegenheit sein soll. Man braucht sich gegenseitig, um die eigene Generation durch Abgrenzung schärfer zu definieren.

Signalwort für das vermeintlich Konservative und Altbackene

Wer da nicht mitspielt oder das ganze Spektakel gar mit Skepsis beäugt, wird prompt zum verbitterten Spielverderber abgestempelt. Das gemeinschaftliche Schmunzeln will man sich nicht nehmen lassen. Jeder, der es nicht versteht oder ablehnt, muss wohl selbst ein „Boomer“ sein – so zumindest die Logik in den Kommentarspalten der sozialen Netzwerke. Es ist also folgerichtig, wenn der Begriff des „Boomers“ irgendwann so inflationär verwendet wird, dass jeder alles in ihn hineinlegen kann.

Mit der Anmerkung, dass das Boomer-Sein vor allem eine Frage der Einstellung und nicht der Generationszugehörigkeit sei, trifft es inzwischen auch alle jene, die im Verruf stehen, hinter dem Zeitgeist zurückzubleiben. „Boomer“ wird zum Signalwort für das vermeintlich Konservative und Altbackene: Wer es liest, kann alles sofort einordnen und braucht sich nicht weiter inhaltlich auseinanderzusetzen.

In regelmäßigen Abständen lässt sich dieses Phänomen im Internet, aber ebenso darüber hinaus beobachten: Ist erst einmal ein hinreichend unscharfer, sowie weitgehend unsympathischer Sozialtypus gefunden, kann das Ressentiment am jeweils aktuellen schwarzen Schaf ausagiert werden. Je mehr Menschen mitmachen, desto umfassender die kollektive, zusammenschweißende Triebabfuhr und desto gestillter vorerst auch der Hunger des Internet-Mobs.

Nico Hoppe arbeitet als freier Journalist und Autor für Novo-Argumente, wo dieser Beitrag erschienen ist. Er schrieb bisher u.a. für die Jungle World, den Standard und die NZZ.

Foto: Pixabay

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toni Keller / 30.11.2019

Die Kindheit und Jugend der “Boomer” war mehrheitlich hart, zwar ab Mitte der 50er nicht mehr ganz so hart, aber immer noch so, wie diese ganzen KLimahüpfer es gerne wieder haben wollen. Im Winter kalt, weil nur die Küche geheizt wurde, wo sich alle einfanden, KLamotten aus richtigen, echten Naturfasern, damit kratzig. mobil war man hauptsächlich   mit dem Fahrrad, was bedeutete man kam nicht weit, Urlaub? Fehlanzeige! Vielleicht mal zur Oma drei Dörfer weiter. Essen immer dasselbe, weil regional und saisonal (d.h Erdbeeren erst dann, wenn sie im Garten reif waren, Salat dito, Karotten ebenfalls) und dazu musste man auch noch permanent mithelfen,  und da die Erwachsenen ernsthaft “kollektiv erschöpft” waren, wegen Krieg, Hungerjahre nach dem Krieg, Vertreibung und all das wovon die Generation der 68’ er schon nichts mehr wissen wollte,, setzte es auch die eine oder andere Ohrfeige und wenn man nur ein bisschen sensibel war, merkte man wie fertig die Alten eigentlich waren. Krankheiten waren noch ein echtes Drama, weil ein Facharzt nicht zu haben und der Siegeszug der Antibiotika fing erst mit den 70ern an.  Ach ja ich vergaß Telefon gab es nur beim Metzger, usw Die Generation der Boomer hat versucht, dass ihre Kinder es mal besser haben sollen als sie, deshalb sich dem Kinderkriegen mehr oder weniger verweigert, weil man eben meinte, erst Haus, Autos, genug Geld haben zu müssen,  um dem einen Kind das zu geben, was man selber vermisst hat und die älteren Töchter nicht dazu heranzuziehen auf die jüngeren aufzupassen, um dem einen Kind es zu ermöglichen sich nicht krumm und dumm arbeiten zu müssen um zu überleben, und um dem einen Kind zu ersparen in den abgetragenen Klamotten der Geschwister und Cousins herumlaufen zu müssen. Im Grunde sagen die Jungen “Das was ihr uns ermöglicht habt, das ist doch selbstverständlich, was führt ihr euch so auf? Das was ihr als schlimm empfunden habt, ist das was wir wollen!” aber das meinen die nicht wirklich, das ist das Problem.

Dietrich Herrmann / 30.11.2019

Ich sage mal so: Die Smartphone-Boomer verbrechen ganz sicher mehr Umweltsünden.  Übrigens, denkt mal nach: Die umfassende Digitalisierung geht überhaupt nicht ohne krasse Umwelt/Klima-Sünden! Das hat sowieso noch kein Politnik begriffen, insbesondere die grünen Geisteszwerge nicht.

A. Ostrovsky / 30.11.2019

Ilona Grimm / 30.11.2019 Das sind zwei Fragen. Da ist zum Einen die menschliche Empörung, dass junge Menschen, die noch die Eierschalen hinter den Ohren haben, aktiv Feindschaft gegen eine ältere Generation predigen. Auch wenn ich mit denen nicht familiär verbunden bin, hatten die doch meine Unterstützung. Jeder hat einen Job. Man arbeitet nicht nur für Geld, sondern auch um anderen Menschen mit seinem Können und Wissen das zurück zu geben, was man selbst früher bekommen hat. Da bin ch durchaus in der Lage, mir die Leute anzusehen, die direkt von meinen Mühen profitieren. Ich habe die Macht eben meine Erfahrungen und mein Wissen nicht an die weiterzugeben, die mir mit Generationenhass oder auch nur Überheblichkeit begegnen. Bis der Arbeitgeber, vielleicht ein Vater der Hüpfer merkt, dass ich mich verweigere, habe ich schon die Firma gewechselt. Das andere Problem sind dieHintermänner. Ich bin überzeugt, dass der aufgeblasene Klimahype von langer Hand geplante Propaganda ist, die zum Wiedereinstieg in die Atomwirtschaft dienen soll. Die Propaganda ist hochwirksam, weil sie Befürworter und Zweifler gleichzeitig einfängt. Die Befürworter sehen in AKW die Rettung vor dem eingebildeten Klimatod und die Zweifler werden ermüdet und zermürbt, damit sie die wirkliche Gefaahr für alles Leben auf der Erde nicht mehr wahrnehmen, auch wenn man es ihnen sagen würde. Den Rest erledigen die Zensoren des Wahrheitsministeriums. Die wirkliche Gefahr heißt Plutonium, auch Atommüll genannt. Es existierte bis zum WK II praktisch nicht in dieser Welt. Es ist absolut tödlich und heute gibt es 1200 Tonnen davon. Das reicht um jedes biologische Leben auf dieser Erde tausend Mal zu töten. Und jeden Tag kommt neues Plutonium dazu. Es kann nicht 100000 Jahre sicher verwahrt werden, völlig unmöglich! Indem man die tödliche Gefahr auf das harmlose CO2 abbildet, zieht man die Gefahr ins Lächerliche und zermürbt die Warner. Die Psychotechnik würde ich “Übertragung” nennen.

Wolfgang Kaufmann / 30.11.2019

Wenn das letzte Auto verschrottet, das letzte Kraftwerk stillgelegt und die letzte Fabrik geschlossen ist, werdet ihr merken, dass man Moral nicht fressen kann. So machen sich die Hüpferlinge zum willigen Vollstrecker der Agenda ihrer Opas und Omas, „Deutschland verrecke“. – Doch mit der Suizid-Drohung werden lebensuntüchtige Lemminge die Liebe der Welt nicht erzwingen. Im Gegenteil, regressive Muttersöhnchen wird niemand vermissen; sie werden durch die Lücke, die sie hinterlassen, mehr als ersetzt. So bleibt schon mehr Platz für leistungsfähigere Kulturen.

Barbara U. Bäcker / 30.11.2019

An den Kommentaren hier erkennt man wunderbar, dass “Divide et impera” immer noch wunderbar funktioniert.

r.fischer / 30.11.2019

und das Schöne ist: wir sind noch lange die Mehrheit, und solange werden uns Politiker in den .......kriechen

Sabine Schönfelder / 30.11.2019

Jetzt wollen wir hier mal nicht in die Opfer und- Rechtfertigungsrolle verfallen, werter Autor! Die ‘Meme’ der Pickelgesichter läuft deshalb so gut, weil die Grünschnäbel einfach die Generation des Internets SIND und die BABY-BOOMER nicht annähernd mit dieser Ausschließlichkeit den Internetzugang nutzen. Wir trinken Kaffee und gehen danach ins Internet, wir besuchen die Toilette und gehen danach ins Internet. In dieser Zeit hat der ‘jugendliche Schwung’ seine Meme schon 2x um den Erdball gejagt. Wollen wir da wirklich kontern? Wir wissen doch viel besser, als das halb ausgereifte Hirn eines Jugendlichen oder die linke generelle Hirnentwicklungsstörung, daß es nicht auf die letzte Bemerkung, sondern auf die treffendste ankommt. Da muß sich der ‘Boomende’ eben was ORIGINELLES einfallen lassen!  Die Realität wird die Schneeflöckchen einholen und ihnen gemäß Ursache und Wirkung ein ‘passendes’ Plätzchen im Leben zuweisen, volle Übereinstimmung T.@Taterka. Also, immer gelassen bleiben! Am Ende wird alles gut, und ist es nicht gut, dann ist es noch nicht zu Ende. Adelante!

Belo Zibé / 30.11.2019

Abgesehen dass mir bei »Millennials« immer die   »Minions«  [englisch für »loyale Diener«, »Gehilfen«, »Lakaien« ] in den Sinn kommen, erahne ich Wandlungen, die z.B an jene eines Joschka Fischers erinnern. Sponti, Turnschuhminister, Lobbyist. Chlöe Swarbrick, die 25-jährige Politikerin der Grünen Partei Neuseelands, scheint dabei ins Raster zu passen und es ist sicherlich interessant in 45 Jahren nachzuhaken: Ok,Minion what’s going?    

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