Ich wundere mich über die Beschwerden wg. Gendersprache - bei mir taucht die nicht auf. Ach halt, ich habe ja die Browsererweiterung “Binnen-I be gone”, die entfernt jeglichen Genderstuss. Nichts desto trotz hat das Gedöns hier auf Achgut nichts zu suchen.
Öh - habe ich hier etwas nicht verstanden? Hier mokieren sich einige über die Achse bzgl. der Schwachsinnssternchen - aber es handelt sich hierbei doch lediglich um zitierte Texte und Aussagen derer, die die Aktion initiierten. Deutlich erkennbar an den Gänsefüßchen und der teilweise verwendeten Kursiv-Schrift…also bitte wieder runterkommen. Alles gut. achgut…
@Wolf von Fichtenberg Für Firefox gibt es noch das Addon “no-gender”, welches bei mir im Einsatz ist. Ohne Kritik der Kommentatoren, dass die Pressemitteilung der Macher Genderquatsch enthält, hätte ich davon nichts mitbekommen. Zum Thema: Eine absolut begrüßenswerte Aktion und, was ich bisher sagen kann, überaus interessante Gespräche. Gleich die Nr. 1 (Bruch und Prof. Dr. Meyen, Thema “Faktenchecker”) traf bei mir einen Nerv und bot mir bis dato nicht bekannte Informationen. Wem die Art und Weise nicht zusagt, und sei es nur der Genderquatsch, sei freundlichst aufgerufen sich vom Sofa aufzuraffen, selbst etwas auf die Beine zu stellen und (vor allem) es besser zu machen. Ich jedenfalls habe Hochachtung vor allen Beteiligten und das wenige meinige, das ich dazu beitragen kann, nämlich mich bei der Petition anzumelden und mein Umfeld darauf aufmerksam zu machen, habe ich entweder getan bzw. werde dies in den kommenden Tagen vorantreiben.
An ihrer Sprache sollst du sie erkennen! Dazu wurde das Gendern geschaffen. Wenn sich nun Linke für eine vernünftige Sache einsetzen, verdienen sie dann Zuspruch oder Ablehnung? Sie riskieren immerhin, demnächst zu den Ausgestoßenen zu gehören. Bekanntlich entlässt die Revolution auch gerne einmal ihre Kinder.
Liebe Mitleser und Mitleserinnen, statt uns über die gegenderte Sprache aufzuregen, sollten wir lieber feiern, dass diese Menschen nach #allesdichtmachen noch einmal nachgelegt haben - trotz der versuchten Vernichtung ihrer Personen und beruflichen Existenzen durch den mächtigen Mainstream. Das Genderding ist doch nur eine unbedeutende Nebensache in diesem Zusammenhang.
Ich werde keinen Artikel mehr lesen oder kommentieren in welchem das kindisch naive Neusprech (Gendergaga) das Lesen strapaziert.
Wenn ich mich richtig erinnere, hatte “Lena Odenthal” (Ulrike Folkerts) aus dem “Tatort” bei der ersten Aktion zunächst mitgewirkt, dann aber zurückgezogen und vor den Politkommissaren der Partei und des Medien-ZK tief empfundene Reue bekundet. Folgerichtig dürfte das arme Ding auch jetzt nicht dabei sein. “Angst essen Seele auf”.
Ich hoffe in den Videos, kommt es nicht zur Verunstaltung der Deutschen Sprache. Prinzipiell, ist diese Aktion absolut unterstützenswert, doch wenn sich die Macher von #allesdichtmachen mit Gendern so dermaßen am Mainstream anbiedern… na, dann weiß ich auch nicht. *Wobei, wir wissen ja alle, dass das Gendern nicht Mainstream ist! Eine klare Mehrheit lehnt das gendern ab, übrigens sogar eine kl. Mehrheit der Grünen.
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