Thilo Schneider / 14.01.2022 / 14:00 / Foto: Timo Raab / 34 / Seite ausdrucken

Alles Nazis außer Inge

Inge ist eine Anfangsechzigerin und nicht nur leicht esoterisch angehaucht. Außerdem ist für sie jeder „rechts", von der Hauskatze bis zu Olaf Scholz.

Wir haben schon seltsame Freunde. Ich meine das gar nicht abwertend, denn jeder ist ja, wie er ist, und jeder kämpft in seiner eigenen Schlacht, die ich nicht kenne. Ich habe ja auch meine persönliche Schlacht. Aber manchmal … Gut, es ist auch nicht einfach, mit dem Schatz und mir befreundet zu sein und immer auch ein Ritt auf der Rasierklinge, denn es kann sich ja niemand sicher sein, nicht dann doch auch in einer Geschichte zu erscheinen. Mit uns befreundet zu sein, das erfordert Mut und auch einen Schlag Wahnsinn. Ich will das nur vorausschicken, falls jemand meint, das sei ein Zuckerhof oder Ponyschlecken. Manchmal allerdings werden auch der Schatz und ich vom Wahnsinn überrollt.

Nehmen wir Inge. Inge ist eine Anfangsechzigerin und nicht nur leicht esoterisch angehaucht. Sie hat quasi einen direkten Draht zu irgendeiner ominösen Allmacht, und ich erinnere mich, ihr mal aus der Gärtnerei von Hinternmond an der Saale einen Olivenzweig mitgebracht zu haben, von dem ich behauptete, er sei vom Ölbaum Christi. Sie hat sich sehr gefreut. Ich auch. Sie hat auch gleich dessen besondere Energie gespürt, was wohl daran lag, dass er etwas klebrig war, weil mir daheim versehentlich Zitronenlimo drüber gelaufen war. Das habe ich ihr aber nicht erzählt. Und sie hat sich das dann selbst so intensiv verkauft, dass ich tatsächlich auch fast überzeugt war, der vermaledeite Zweig sei wirklich vom Gethsemane. Ich weiß ja nicht, woher „Büttner´s Blumenbude“ (Kleinselbstständige mögen Namensalliterationen) seine Olivenzweige bezieht. Könnte ja doch sein. Außerdem hat sie im Gemeinderat für die Grünen kandidiert, wurde aber nicht gewählt. Irgendwie schade.

Auf jeden Fall sitzt also Inge an jenem Nachmittag bei uns am Küchentisch und plaudert mit dem Schatz, als ich kurz hereinkomme, um zu prüfen, ob im Kühlschrank Licht brennt und vielleicht sogar eine italienische Salami beleuchtet. Und da schnappe ich im Ploppen der Kühlschranktüre den Satz „Ich würde da nicht mit den Coronaleugnern mitgehen, das sind alles Nazis“ von Inge auf.

„Du schreibst ja auch in diesem neurechten Blog …“

Nun, ich kenne einige, die da mitlaufen. Von denen marschiert garantiert keiner in Polen ein oder überfällt Dänemark. Okay, Mallorca, im Sommer, aber da bezahlen sie ja dafür. Ich unterbreche die Kühlschrankinspektion und setze mich dazu. „Woher weißt du das?“, frage ich. „Kannst du in jeder Zeitung und in der Tagesschau finden“, gibt sie ohne Ironie zurück. „Ich war aber schon dabei“, sage ich, „und ich habe keine Nazis gesehen“. Sie lächelt. Wie ich meine, etwas überheblich. „Tja, dann frage dich mal, woran das liegt. Du schreibst ja auch in diesem neurechten Blog …“ Aha. Ich bin also der Nazi. Deswegen habe ich keine gesehen. Außerdem schreibe ich für die Achse. Da weiß man ja Bescheid. Ich beschließe, einen Test zu machen und deute auf den Schatz: „Sie war auch dabei. Du würdest also sagen, dass sie auch ein Nazi ist?“ Aber Inge ist um keine Antwort verlegen: „Nun, dass Ihr beide rechts seid, ist ja kein Geheimnis. Aber …“, so tröstet sie, „… das soll unserer Freundschaft keinen Abbruch tun.“ Spricht's und legt lächelnd die Hand auf den linken Unterarm des sprachlosen Schatzes.

Okay. So läuft das. „Da gehen ganz viele unterschiedliche Leute mit. Beispielsweise der Zahnarzt, Dr. Müller …“ „Auch so einer …“, gibt sie zurück. „… und Orkan Demirel, der Friseur …“ „… wundert mich nicht, der hat auch Erdogan gewählt …“ „… und Levy Rosenzweig, der Apotheker!“ „Der schlimmste Nazi von allen! Der behandelt sogar den AfD-Kreisvorstand!“ Ich bin überwältigt. Alles Nazis. Wusste ich gar nicht. Ich starte einen weiteren Testballon: „Mir war sogar letzten Montag so, als hätte ich deine Mutter gesehen …“ „Würde mich auch nicht wundern, die war bei Kriegsende im Jungmädelbund“, gibt sie Details aus der Familienchronik preis. „Okay, was ist mit Klara Breuninger …“, nenne ich den Namen einer stadtbekannten, bis in die Wolle grün gefärbten Kommunistin, die sich eher mit flüssigem Blei übergießen und am Zuckerfest auf einem Atomgrill ein Schweinesteak braten würde, als auf einem der Spaziergänge mitzulaufen.

„Die habe ich schon lange in Verdacht, rechts zu sein und das nur zu tarnen, um Publikum für ihre alternative Theaterbühne zu bekommen … Die hat eh den höchsten Grad der Selbstverleugnung erreicht, die alte weiße Frau!“, führt Inge aus. „Sahra Wagenknecht“, werfe ich einfach einen Namen in die Küche. „Gerade die, die ist doch mehr Nazi als Gauland! Bald fliegt sie bei der Linken raus!“, stellt Inge im Brustton der Überzeugung fest. „Olaf Scholz“, ruft der Schatz dazwischen. „Auch so ein verkappter Nazi!“, hechelt Inge. „Greta Thunberg!“, schlage ich vor. „Kommt gleich hinter Alice Weidel!“, kontert Inge.

Eine der beiden Katzen schlappt durch die geöffnete Küchentüre. „Und die da?“, frage ich und deute auf das arglose Tier. „Eine Nazikatze. Schwarzer Scheitel, braunes Fell. Keine weiteren Fragen“, stellt Inge im Brustton der Überzeugung fest. Ich hebe den Salzstreuer, der auf dem Tisch steht, an und wedle Inge vor der Nase damit herum. „Auch so ein Nazistreuer“, sagt sie.

„Er meint das ja nicht so“

„Inge, ich glaube, du hast ein Problem“, stelle ich mit sanfter Stimme fest, um sie nicht noch mehr zu reizen, „ich glaube, du siehst überall Nazis, wo es gar keine gibt …“ Das war jetzt genau falsch. „NUR, WEIL DU SIE NICHT SEHEN WILLST, HEISST DAS NICHT, DASS SIE NICHT DA SIND!“, brüllt sie mich an. „Okay, Inge, woran machst du fest, dass die Genannten inklusive Katze und Salzstreuer Nazis sind?“, versuche ich es mit therapeutischem Nachfragen. Sie schaut mich, wie ich meine, mit leicht irrem Blick an. „Wenn DU das nicht weißt …“ „Nein, ich weiß das nicht. Deswegen frage ich ja nach. Also, Inge: Warum sind das alles Nazis?“ „Das ist ja wohl sehr offensichtlich“, entgegnet Inge keuchend. „Nein, Inge, das ist es nicht. Zum dritten Mal, warum sind das alles Nazis?“, bohre ich nach. „Ich bin nicht hierhergekommen, um mich beleidigen zu lassen“, lenkt sie ab. Ich sehe, wie ihr Tränen in die Augen schießen. Das tut mir leid und das habe ich nicht gewollt. Da blutet mir jetzt schon mein rechtes Herz. So ein wenig.

„Er meint das nicht so, Inge“, sagt der Schatz empathisch und streichelt nun ihren Unterarm. „Du weißt, wie er ist“, haut er mich zusätzlich in die Nazi-Pfanne. Inge schluchzt. Und wenn eine Frau weint, auch, wenn es die verstrahlte Inge ist, dann ist der Kampf vorüber und man tritt nicht nach. Ich bin da schon sehr old-style. Weinende Frauen machen mich einfach weich. Ich kann nichts dafür. Ich brummele eine Entschuldigung und gehe wieder an den Kühlschrank und öffne die Türe. „HA“, brüllt Inge hinter mir her, „BRAUNE EIER! Ich hab´s GEWUSST!“ Ja Inge, die Nazi-Eier sind von dem verdammten Nazi-Bio-Hof, gelegt von Nazi-Hühner*innen.

Ich habe mir das aber nur gedacht und nix gesagt, um die verheulte Inge nicht zum Implodieren zu bringen. Und ich habe mir bei der Verabschiedung später auch verkniffen, ihr zu sagen, dass sie nun eine Kontaktschuld hat. Weil sie mit uns Rechten befreundet ist. Man muss einen Menschen nicht zerstören, der „Seinen Kampf“ aufrecht, mit fanatischem Willen und bis zur letzten Patrone gegen irgendeinen Faschismus kämpfend, ausfechten will. Und dort sehr offensichtlich 1000 Jahre vom Endsieg entfernt ist. Erst recht, wenn er konventionelle Heil-Methoden aus politisch korrekten oder auch nur rabulistischen Gründen ablehnt. 

(Weitere therapeutische Tipps des Autors gibt´s unter www.politticker.de)  

 

Von Thilo Schneider ist in der Achgut-Edition erschienen: The Dark Side of the Mittelschicht, Achgut-Edition, 224 Seiten, 22 Euro.

Foto: Timo Raab

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Roland Jungnitsch / 14.01.2022

‘Lang lebe der große und weise Genosse Stalin!’ waren häufiger die letzten Worte der bolschewistischen Parteikader, die nach den Säuberungen und Schauprozessen der 30er Jahre an einem Pfahl angebunden vor dem Peloton standen, bevor sie vom Kugelhagel niedergestreckt wurden (siehe: Alexander Solschenizyn, ‘Der Archipel Gulag’). Selbst in den letzten Sekunden ihres Lebens wollten sie sich nicht eingestehen, in ihrem Glauben einer heuchlerischen Kommunistenlüge und einem grausamen Despoten aufgesessen zu sein und alles nur dummes, aber tödliches Gerede war. So gut funktioniert eine gründliche Indoktrination mit einer totalitären Ideologie, sie bekommt den Satus eines Heilsglaubens, dem man sein Leben verschreibt und es ist sehr schwer, sich diesen Irrtum hinterher einzugestehen. Vor allem scheinen Frauen in der Hingabe zu einem tödlichen Despoten oder einer mörderischen Ideologie besonders fanatisch zu sein, die Menge der Liebesbriefe an einen gescheitelten Österreicher sind Legende, an den Särgen von Mao, Stalin, Kim Il Sung, Abdel Nasser, usw. sieht man vor allem Frauen völlig in Tränen aufgelöst, und diese sind nicht in ihrer Mehrzahl erzwungen. In einem Bericht über die Rehabilitation Stalins in Rußland sagte eine ältere Bürgerin, sie kenne viele Frauen, die sich einen Stalin in Rußland wieder zurückwünschen würden und alle diese Frauen hätten in ihren eigenen Familien Opfer des Stalinismus zu beklagen gehabt. Gegen einen solchen ideologischen Fanatismus ist einfach kein rationales Kraut gewachsen, ähnlich wie bei extremistischen Religionsanhängern.

Wilfried Düring / 14.01.2022

Nun der Kollege Dirk Maxeiner formulierte hier auf der Achse in einem seiner besten Beiträge (die Intelligenz-Wende; 16.02.2020): ’ ... unsere Region gilt in anderen Teilen Europas und der Welt mittlerweile als geschlossene Anstalt mit offenen Grenzen. Die Insassen sehen zwar keine weißen Mäuse, aber ÜBERALL NAZIS. ...’. Außerdem gilt die nach der ZDF-Beauftragten für Volksaufklärung benannte sogenannte ‘Diekmann-Doktrin’: ‘... Nazi ist - wer nicht gruen wählt! ... ‘. Also Herr Schneider: Natürlich sind Sie Nazi. Sonst würden Sie ja auch nicht auf so einem ‘neu-rechten Blog’ wie Achgut schreiben; sondern ‘Haltung zeigen’, und versuchen entsprechende ‘kritischen’ Meinungsartikel mal bei Blättern der Qualitätspresse (Spiegel, Zeit, Junge Welt) unterzubringen. Sie würden sich z.B. von Dunkel-Deutschen, Schwurbelern, der sächsischen Protest-Mischpoke und/oder anderen ‘Säuen’ ‘distanzieren’. Das man kein Nazi ist, kann man auch dadurch beweisen, daß man diesen Vorwurf penetrant anderen Leuten macht (daraus entstand das Hobby der sogenannten ‘Nazi-Jäger’). Aber trösten Sie sich - wir sind hier schließlich unter uns (bis auf die Melde-Muschis). Und auch für uns Leser und Foristen gilt eben: ‘Anständige Deutsche’ lesen: Junge Welt, Taz, (Tages-) Spiegel und treiben sich nicht auf der Achse rum! Übrigens: Eines Tages wurde in einer Anstalt einer untersucht, der sah überall nur Nägel. Ergebnis der Untersuchung: Er war Geschäftsführer und umbetriebiger Manager einer Werkzeug-Manufaktur, die sich spezialisiert hatte - auf den HAMMER!

Holger Kammel / 14.01.2022

“als ich kurz hereinkomme, um zu prüfen, ob im Kühlschrank Licht brennt und vielleicht sogar eine italienische Salami beleuchtet.” Genial, aber Sie vergaßen zu erwähnen, was die Prüfung ergeben hat. Mich interessiert das brennend, zumal ich persönlich vermute: 1. “Ja” und 2. “Nein, nur eine Flasche Bier.” Inge ist bestimmt eine “Oma gegen rechts.” Man sollte diese Selbsthilfetruppe mal aufklären, daß sie ihren Vereinsnamen etwas falsch verstanden haben. Es sollte eigentlich heißen ” Omas sind dement .”

S.Buch / 14.01.2022

Irgendwie hat mich diese Szene stark an die Parasiten von ARD + ZDF erinnert, die der Zahlfreundschaft zu den “Nazi”-Zwangsgebührenzahlern ebenfalls gerne keinen Abbruch tun wollen: “Ich beschließe, einen Test zu machen und deute auf den Schatz: „Sie war auch dabei. Du würdest also sagen, dass sie auch ein Nazi ist?“ Aber Inge ist um keine Antwort verlegen: „Nun, dass Ihr beide rechts seid, ist ja kein Geheimnis. Aber …“, so tröstet sie, „… das soll unserer Freundschaft keinen Abbruch tun.“ Sprichts und legt lächelnd die Hand auf den linken Unterarm des sprachlosen Schatzes.”

Frank Holdergrün / 14.01.2022

Die Nazi-Keule ist das einzige Argument der buntgrünen Sekte und wer fühlen will, wie leer sie geschwungen wird, schaue die Rede von Özdemir, dem neuen Hühner, Kühe, Schweine - Minister, gegen die Nazis. „Am sichersten ist ein Job, wo man für Moral bezahlt wird. Moral ist eine nachwachsende Ressource.“ (Bernd Zeller) Ich erlebe immer wieder abenteuerliches Gestammel, wenn ich einen Nazi-Beschuldiger frage, wie sie einen Nazi definieren würde. Den Linksgrünen steigt die moralische Einbildung deshalb zu Kopf, weil dort der dafür vorhandene Hohlraum vorhanden ist.

Volker Dreis / 14.01.2022

Und dieses Verkehrsschild, das einem Verkehrsteilnehmenden vorschreibt nur rechts abzubiegen, ist bestimmt auch ein Nazi.

Christian Feider / 14.01.2022

es gibt solche “rotgrünen” Exemplare durchaus,trotz der Überspitzung hier im Artikel…. ich habe das mal selbst erlebt bei einer älteren Freundin,die sehr aufgeschlossen war und uns damalige Tagesschau-Foren-Mitglieder immer versammelt hat. Lag wohl an der elterlichen Erblast,das Sie immer konsequent ins extreme Gegenteil ausschlug…sehr frühe deutsche Arabische,später deutsch-afrikanische Ehen, in der hessischen eh sehr linken SPD am äussersten linken Rande stehend, ist Sie jedoch ansonsten ein herzensguter Mensch :) Mit mir und meinen auch nicht linken Freunden hatte Sie überraschender Weise später aber keinerlei persönlichen Probleme

Wolf Hagen / 14.01.2022

Lustig ist, wenn Frauen, wie Inge (ich adaptiere den Namen der Einfachheit halber mal), auf echte Nazis treffen. Angenommen Inge würde auf einen solchen, echten Nazi, treffen, der ihr direkt auf die Birkenstocksandalen pinkelt… Die Geschichte würde so weitergehen: “Ach, der junge Mann wusste, dass frischer Urin antibakteriell ist und wollte mir etwas Gutes!” - Inge, der blonde junge Mann trägt eine Frisur aus den 30er Jahren! - “Hahaha… ja, so akkurat der Scheitel und die blauen Augen erst… so sternenhell! Wunderbar!” - Inge, der Mann ist Kreisvorsitzender der NPD! - “Oh wirklich?! Er ist auch noch politisch interessiert und engagiert sich ehrenamtlich?! Nicht selbstverständlich heutzutage!” - Aber Inge, er will Juden ins Gas schicken! - ” Siehste?! Guck Dir doch mal den Broder an, mit seinem weißen Zauselbart! Ein Hort für Schädlinge! Er will den Juden doch nur etwas Zivilisation beibringen!” - Inge! Er hat sich von Janis-Abdullah in Joseph-Adolf umtaufen lassen.  - “Wie niedlich, er ist auch noch gläubig?! Hoffentlich evangelisch, dann kann er auf dem nächsten Kirchentag meine Vulva malen!” -  Er hat sich ein Hakenkreuz auf die Brust tätowieren lassen. - “Ja, das ist in Indien ein Glückssymbol, wenn auch spiegelverkehrt, das Dummerchen.” -  “Inge!!! Er bezeichnet sich selbst als Nazi und hasst ältere Damen auf dem Esoterik-Trip, wenn er könnte würde er Dich sofort an die Wand stellen!” - “Hahaha… das ist echt nicht fair, was ihr Neu-Rechten den jungen Leuten auch immer unterstellt, nur weil er selbstbestimmt lebt und eine eigene Meinung hat!” - Ach Inge,...vielleicht im nächsten Leben, mit etwas Hirn… - “Pfff, schon klar, sobald mal einer nicht Eurer Meinung ist…!”

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