Berlin ist sehr krank und wird seit langer Zeit künstlich am Leben gehalten. Aber wie schon Fassbinder sagte: “Es ist immer noch besser die Schmerzen zu genießen, als sie nur zu erleiden.” Das sagen sich wohl auch Berlins Polizisten, die für ihre wunderbaren Politfacharbeiter Woche für Woche in den Deeskalationskampf ziehen und sich von allerlei Dreckspack verprügeln lassen müssen.
Der gemeinsame Nenner ist doch die SPD. Derweil in Hessen fordern die Spezialdemokraten das Abitur mit Türkisch als zweite Fremdsprache. Also gratis Abitur für Einwanderer. Noch Fragen?
Alexander von Schönburg: Die Kunst des stilvollen Verarmens - Der Mann hat Humor ist geübt im Verarmen. Von den üppigen Burgen im 10. Jhd. bis zum Bild-Autor war der Weg wohl nicht ganz schmerzfrei. Er gab den guten Tipp, daß um die Presse zu verstehen und die Hintergründe, solle man besser die Wirtschaftsnachrichten lesen. Er empfahl die Financial Times, die seit Herausgabe des Buches auch verarmt ist. Ich empfehle den Spiegel Ableger “Manager Magazin”, das “Handelsblatt” etc. pp. Denn Alexander von Schönburg hatte Recht. Die gemeine Presse presst nur das in linke Worte, was Manager von BionTech wünschen. Wir erfahren, warum BionTech und Moderna so toll sind, viel über diffuse Postmortalität, oder wie das heißt: “Sprache in Stellenanzeigen - Die Diskriminierung steckt oft im Detail” und wie wir es besser machen sollten, und daß es Manager sind, die den Grünen auf die Beine helfen: “PR-Profi soll dem Wahlkampf von Annalena Baerbock Schub verleihen - Nach etlichen Pannen haben die Grünen im Bundestagswahlkampf Bedarf an professioneller PR. Nun soll Michael Scharfschwerdt von Kearney die Kampagne anschieben. Mit der Spitzenkandidatin verbindet ihn eine lange Geschichte.” / Berlin ist damit das Resultat einer Beraterfirma!
Da gab es doch mal so ein Lied von Claudia Roth’s ganz persönlicher “Fischfilet-Truppe”, “Ton, Steine, Scherben” nannten die sich und das Lied hieß “Macht kaputt was euch kaputt macht !”. Vielleicht sollten die letzten aufrechten Bürger, auch und gerade im “Haupt-Dixi-Klo” namens Berlin, diese Zeilen mal ganz wörtlich nehmen.
@Thomas Brox - Volle Punktzahl, genauso ist es, voll ins Schwarze.
Ehrlich gesagt: Ich verachte solche Typen wie M. Luthe zutiefst. In die Politik (FDP!) gegangen, um für sich auch was abzuschöpfen, keinen Posten abbekommen, jetzt “Anfragen” sammeln und rumjammern. Loser, heul doch!
Berlin ist nicht allein. Alle Großstädte sind links versifft. Eine große Konzentration der Verlierer, der Verpeilten, der Verwöhnten und Idioten.
Ein Sanierungsfall ist Berlin nicht. Insolvenz, nein halt, die würde wegen Substandslosigkeit abgewiesen. Als Freizeitzoo auch nicht mehr zu gebrauchen. Gibts in Bonn noch freie Gebäude?
Jahrzehntelang wurde die Stadt von beiden deutschen Staaten künstlich aufgepimpt um dem jeweils anderen Regime im Schaufenster zu zeigen, was man denn so hat. Im Westen hat man durch diverse Annehmlichkeiten (Nachtleben, Berlinzulage, Flucht vor Wehrpflicht etc) eine Künstler- & Aussteigerszene und eine Nehmer-Mentalität gezüchtet, die sich heute fest in der Berliner Politik und Gesellschaft etabliert hat. Als ambitioniert gilt man in Berlin, wenn man “Singen, Tanzen, Trampolinspringen” studiert oder CEO eines der zahlreichen erfolglosen Startups ist…
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