Ach ja, die Deutschen. Wie die Umfrage am Anfang von 42 wohl aussah?
Das Ergebnis, soweit es den Tatsachen entspricht, zeigt mir wieder die Naivität der Deutschen. Klar sollte man immer optimistisch sein, aber was dieses Land und seine Entwicklung betrifft bin zumindest ich es nicht mehr.
Nach dem Lesen des heutigen AchGut-Artikels von RA Steinhöfel betr. “Beitragsservice” würde ich zumindest ein klein wenig zu Optimismus neigen - denn wenn es der Meinungs-Manipulations-Krake Nr. 1 endlich mal ans Eingemachte ginge, würde der Merkel-Camarilla die Hauptstütze wegbrechen! Zwar geht der Laden wohl kaum an unseren zurückgehaltenen paar Gebühren ein, aber der CDUCSUSPDFDP-Wahlkämpfer vor Ort dürfte ein feines Gespür für Unruhe im Volk haben und dafür, wen er besser demnächst nicht mehr vorbehaltlos unterstützen solllte! Von daher: schreiben Sie doch einfach mal denen und nicht dem Intendanten wegen dem Oma-Lied :-)
Bei solchen Fragen geht es nicht um die Zukunft; die kann keiner vorhersehen. Das Publikum versteht: „Fühlt ihr euch gut?“ Und seid den Tagen des Kasperle-Theaters weiß jeder, wie man auf eine Suggestivfrage antwortet. – Wer keine Angst hat, hat nur nicht den Mut, sich den Worst Case vorzustellen. Wohlfühlen ist alles; wir lassen uns den Endsieg nicht vermiesen. Zukunftsangst ist was für Alte Weiße Männer und ewiggestrige Defätisten.
Solange Frau Merkel im Bundeskanzleramt sitzt und die Gefahr besteht, dass 2021 die Grünen in Regierungsverantwortung kommen sehe ich überhaupt keinen Grund zu Optimismus. Man muss viel wahrscheinlicher weitere Verbote, Reglementierungen und Gängelungen befürchten. Zudem werden die Grenzen noch offener und es werden noch mehr in unsere Sozialsysteme einwandern.
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