Gastautor / 25.07.2024 / 06:15 / Foto: Montage achgut.com / 101 / Seite ausdrucken

Artikeltyp:Meinung

Alle tanzten nach zwei Pfeifen – Die neuen RKI-Protokolle

Von Kay Klapproth.

Das RKI schützte die Bevölkerung genauso wenig vor gesundheitlichen Bedrohungen durch die Politik, wie uns das Paul-Ehrlich-Institut vor gefährlichen Impfstoffen bewahrt hat. Das ist die bittere Zusammenfassung der neuesten Enthüllungen.

"Wir beenden das Drama um die Schwärzungen der #RKIProtokolle an dieser Stelle", erklärte die Journalistin Aya Velazquez und ließ eine Bombe platzen: Durch einen Whistleblower stehen uns seit Dienstag die kompletten Protokolle des Krisenstabs des Robert Koch-Instituts zur Verfügung. Ungeschwärzt und mit allen Namen der beteiligten Personen.

Ein großer Schritt für die Transparenz in einem Klima von Vertuschung und Zensur. Dass nun vom Gesundheitsminister und dem RKI behauptet wird, man hätte ohnehin eine Veröffentlichung geplant, ist pure Verzweiflung angesichts eines Kommunikationsdesasters. Immerhin hatten das Robert Koch-Institut und die weisungsgebende Regierung sich jahrelang juristisch mit allen Mitteln gegen eine Veröffentlichung der ersten Protokolle gewehrt. Und wer sich in die Lektüre der tausenden von Seiten vertieft, versteht schnell, warum.

„Ungewöhnliche Einflussnahme“

Was man schon aus der Veröffentlichung der Protokolle von Januar 2020 bis April 2021 herauslesen konnte, bestätigt sich auch in den nun veröffentlichten Dokumenten. Es war die Politik, allen voran der Gesundheitsminister, die die Richtung der Pandemie-Maßnahmen vorgab.

Bereits aus den von Paul Schreyer freigeklagten Protokollen konnten wir entnehmen, dass eine herbeigetestete Pandemie mit wissenschaftlich haltlosen, aber politisch geforderten Inzidenzen aufrechterhalten werden musste. Längst war klar, dass kritische Einschätzungen von RKI-Mitarbeitern bei einer Politik, die ihren Kurs längst festgelegt hatte, kein Gehör fanden.

Jetzt erfahren wir, dass dies am RKI nicht allen immer geheuer war. Das lässt sich schon daraus schließen, dass man die „ungewöhnliche Einflussnahme seitens des BMG“ rechtlich prüfen ließ. Aber wohl nur zur Beruhigung von Restkritik im eigenen Haus. Denn wie nachzulesen, war die RKI-Leitung der Einschätzung, dass „das BMG die Fachaufsicht über das RKI hat und sich als Institut nicht auf Freiheit der Wissenschaft berufen kann. Die wissenschaftliche Unabhängigkeit des RKI von der Politik ist insofern eingeschränkt“ (Protokoll 10.09.2021).

Das RKI, als weisungsgebundene Behörde, lieferte also lediglich fachlich klingende Argumente, mit denen längst getroffene Entscheidungen begründet werden sollten. Offensichtlich war die Priorität nicht mehr der Schutz der Bevölkerung vor gesundheitlichen Bedrohungen. Die jetzt veröffentlichten Dokumente zeigen, dass die Verantwortlichen am RKI gesundheitliche Risiken für die Bevölkerung bewusst in Kauf genommen haben.

Gute Miene zu „falschen Daten“

"Wie kann es sein, dass Daten zur Impfeffektivität am Anfang so falsch waren (Schutz vor 90 Prozent der Infektionen)?" Diese Frage steht im Protokoll vom 5. November 2021. Und es klingt schon fast verzweifelt: "Die Darstellung der einzelnen geimpften und infizierten Personen könnte irreführend sein, da der reale Anteil deutlich höher ist", heißt es im Protokoll vom 19. November. Die Wirklichkeit hatte das RKI erreicht. 

Vor diesem Hintergrund wurde eine Debatte über die Sinnhaftigkeit von Ausnahmeregelungen für Geimpfte bei Tests und nicht nur in „Querdenkerkreisen“, sondern offenbar auch am RKI geführt. "Der Schutz vor Infektion nimmt ca. 2 Monate nach der Impfung erheblich ab," wusste man laut RKI-Protokoll spätestens im November 2021. Und es wird auch deutlich, dass dies für die Fachleute am RKI "anhand der grundlegenden Erkenntnisse zur Immunität gegen Infektionen des Respirationstrakts zu erwarten" war. Die besprochene Lancet-Studie zeigte darüber hinaus, dass es keinen signifikanten Unterschied in der Übertragungswahrscheinlichkeit zwischen geimpften und nicht geimpften Personen gibt.

Kein Unterschied zwischen geimpften und nicht geimpften Personen bedeutete, dass die 3G/2G-Regelungen, die Impfkampagne, die sich an alle richten sollte, und der Druck auf Ungeimpfte, sich solidarisch impfen zu lassen, unter diesen Voraussetzungen nicht haltbar waren. Daher wurde auch am RKI die Frage gestellt, ob Geimpfte nicht doch auch getestet werden sollten (12. November). 

Immerhin durften geimpfte Mitarbeiter in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zu diesem Zeitpunkt in vielen Fällen ungetestet Patienten und vulnerable Gruppen betreuen. Eine dadurch mögliche erhöhte Gefährdung vulnerabler Gruppen war den Verantwortlichen am RKI bewusst, wurde aber offenbar in Kauf genommen. Warum hat das RKI im November 2021 nicht öffentlich über berechtigte wissenschaftliche begründete Zweifel am versprochenen Infektionsschutz informiert? 

Vielleicht, weil die Abgeordneten im Deutschen Bundestag einen Monat später die bereichsbezogene Impfnachweispflicht im Gesundheitswesen beschließen sollten? Vielleicht, weil trotz fehlender Zulassung und ohne STIKO-Empfehlung bereits "eine Booster-Impfung von Kindern aus ministerieller Seite angedacht" war?

Institut ohne Wissenschaftler

Kaum jemand, der sich kritisch mit den Argumenten und Evidenzen während der Corona-Krise auseinandergesetzt hat, wird in den Protokollen irgendwelche neuen Fakten finden. Die wissenschaftliche Studienlage der letzten Jahre hat klar gezeigt, dass die propagierten Maßnahmen und die Durchführung der Impfkampagnen nicht auf seriösen Bewertungen vorhandener Daten beruhten.

Der Blick hinter die Kulissen einer Behörde, die immer noch den Titel "Institut" im Namen trägt, ist aber ernüchternd. Offenbar war einigen Teilnehmern die Diskrepanz zwischen den wissenschaftlichen Grundlagen und den nach außen verlautbarten Handlungsempfehlungen durchaus bewusst. Der Whistleblower, der ihr die Protokolle zugespielt hatte, sei nicht damit einverstanden gewesen, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) wissenschaftliche Prinzipien verraten habe, so Velazquez. 

Aber ein Aufbegehren gegen offensichtlich falsche Entscheidungen, einen selbstkritischen Blick auf eigene Fehleinschätzungen, suchen wir in den Protokollen selbst vergeblich. Kritik an übertriebenen oder nicht begründbaren Maßnahmen findet sich allenfalls hier und da in subtilen Formulierungen. Am RKI arbeiten offenbar längst keine Wissenschaftler mehr, sondern Mitarbeiter einer Behörde, die ihre Aufgaben und Pflichten genau verstanden haben.

Verschweigen und Lügen

Das Märchen von der Wissenschaft, welche die Politik anleitete, ist mit den RKI-Protokollen schwarz auf weiß widerlegt. Das RKI schützte die Bevölkerung genauso wenig vor gesundheitlichen Bedrohungen durch die Politik, wie uns das Paul-Ehrlich-Institut vor gefährlichen Impfstoffen bewahrt hat. In der Krise hat sich gezeigt, dass Kontrollinstanzen unabhängig von politischer und finanzieller Abhängigkeit organisiert werden müssen, wenn sie wirklich für die Bevölkerung arbeiten sollen.

Natürlich werden auch die neuesten Enthüllungen aus dem RKI von einer breiten Koalition aus Politik, Medien und abhängiger Justiz ignoriert werden. Wir brauchen allerdings die Täter auch nicht zu fragen, wann die Aufarbeitung endlich beginnt. Sie ist längst im vollen Gange. Die Fehler der Corona-Krise sind nicht mehr zu leugnen.

Jeder, der es wissen will, kann es jetzt nachlesen: Es waren keine Fehlentscheidungen aufgrund mangelnder Information oder einer unzureichenden Datenlage. Es war bewusste Manipulation durch Verschweigen und Lügen. 

 

Dr. Kay Klapproth ist Immunologe in Heidelberg und bei der Initiative Demokratie und Aufklärung (IDA) engagiert.

 

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Ilona Grimm / 25.07.2024

@Ulla Schneider: Die Idee von den unter Qualten erstickenden Großeltern, weil die Kinder und Enkel böse sind, wurde m .W. auf Empfehlung von Otto Kölbl in das „Angst. oder Panikpapier“ eingefügt. Otto Kölbl ist bekennender Maoist und führt als Berufe an: Germanist und Softwareentwickler. An dem Papier, das durch Staatssekretär Kerber bestellt worden war, waren außerdem beteiligt: Prof. Boris Augurszky (Volkswirtschaft, Mathematik), Dr. Hubertus Bardt (Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft), Prof. Dr. Heinz Bude (Soziologie), Roland Döhm (Volkswirtschaft), Prof. Dr. Michael Hüther (Wirtschaftswissenschaft), Prof. Dr. Maximilian Mayer (Internationale Beziehungen), Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph M. Schmidt (Wirtschaftswissenschaft). Ja, ja, ganz viel Wissenschaft…. In dem VS-Papier, welches die Begründung für “Massnahmen präventiver und restriktiver Natur” für die Regierung liefern sollte, wird u.a. folgendes Szenario zum Vortrag an die Öffentlichkeit vorgeschlagen, um diese in Panik zu versetzen: „Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause“. Die oben genannten “Wissenschaftler” lieferten also konkrete Vorschläge, wie sich “Angst und Folgebereitschaft in der Bevölkerung” thematisieren lassen. Das RKI rechnete zu dieser Zeit mit einer Letalität von 0,56%, das war dem BMI viel zu wenig, es wurde auf Geheiss des Ministeriums von den genannten “Wissenschaftlern” also mit einem Wert von 1,2% gearbeitet. Staatssekretär Kerber formulierte per Mail am 23.03.2020 frohlockend an die o.g. Beteiligten: „Unser Papier kam (…) sehr gut an und wird ob seiner hohen Qualität und Umsicht nun den Weg ins Krisenkabinett der Bundesregierung finden”. [Zitiert aus einem Kommentar vom 07.02.2021 von Detlef Fiedler zu Dirk Maxeiners „Panik wie bestellt“] - - - Wir sollten öfters an Stephan Kohn denken, der von oder unter Seehofer geschasst wurde, weil er nichts als die reine Wahrheit geschrieben hatte.

Jens Gühnemann / 25.07.2024

Es ist einfach unglaublich und im Blätterwald ist fast Stille - in der Bild ist was hinter der Bezahlschranke. Leute, wacht auf, das ist Amtsmissbrauch gewesen, Spahn gehört angeklagt und Lauterbach muss auf der Stelle zurücktreten! Es ist von Spahn nahezu unverschämt, sich jetzt in Talkshows zu setzen und andere Parteien wie die Grünen oder die SPD zu kritisieren - und die AfD undemokratisch zu nennen, dieses Recht hat er nicht mehr! Wegen ihm sind viele alte Menschen völlig alleine und verängstigt gestorben! Kinder haben durch die Impfung eine Herzmuskelentzündung erlitten, was nachweislich das Leben verkürzt und auch meine Söhne hätten sich mit 16 (der große wurde in 2022 16) impfen lassen, damit sie weiter am öffentlichen Leben hätten teilnehmen können! Ich habe das mit buchstäblich letzter Kraft verhindert und stand kurz vor einem Burnout, weil alle gegen mich waren. Ich konnte alles mit Zahlen belegen, obwohl die Zählung eindeutig zugunsten Geimpfter manipuliert wurden. Als Querdenker haben die mich bezeichnet, ich hatte mich aber auch 2x “impfen” lassen, damit ich zumindest nicht als “Impfgegner” angegriffen werden konnte. Schwere Entzündungen waren die Folge, was ich aber erst mit den Pfizer-Studien, die in Texas freigeklagt wurden, damit in Zusammenhang bringen konnte. Wie kann ein Herr Spahn noch in den Spiegel gucken? Wie kann er in Talkshows gehen und Menschen belehren? Das ist Zeichen eines ganz miesen Charakters! Ich habe aber den Verdacht, dass tatsächlich bei der ganzen Coronascheiße, den bis auf wenige Ausnahmen alle mitgemacht haben, die WHO dahintersteckt und die Minister angewiesen hat. Das konnte ich heraushören bei den Zählungen (an und mit verstorben, Anweisung der WHO!) und die Ärzte in Bergamo wurden angewiesen, nicht zu obduzieren, was sie aber doch gemacht haben und dadurch viele Leben retten konnten. Ich hoffe, dass es den Herrgott gibt und der den Spahn direkt in die Hölle schickt!

Barbara Strauch / 25.07.2024

@EmilMeins: Daß wir Schlafschafe sind, wissen wir doch seit Wielers Spruch von der “Herden"immunität. Der beste Beweis dafür ist die Wiederwahl vdLeyens. Sie hat mit Pfizer gekramt und Emer Crook (Pharmalobbyistin) an die Spitze der EMA gehievt (Notzulassung besteht bis heute). Spahn hat “durchgestellt” (und sich eine Villa verdient) und Merkel hat ihren neugeschaffenen Parallelstrukturen eine weitere hinzugefügt: die MPK. Läuft doch! Es ist mir ein Rätsel, wieso so viele noch der CDU vertrauen. Im Ernst: Wo ist der Haftbefehl für Spahn wg. millionenfacher Nötigung (§ 240 StGB)? Oder ist er vorsichtshalber schon in die Ferien abgeflogen?

Thomas Kurt / 25.07.2024

@Eugen Karl: “Wer hat diese Macht, über Ländergrenzen hinweg…” Die globalistische, faschistische Elite, organisiert z.B. im WEF und den Bilderbergern und deren ausführende Organisationen UN, WHO, EU-Kommision, NATO, Weltklimarat und wie sie alle heißen. Aber Vorsicht: VT!

R. Nicolaisen / 25.07.2024

Handschellen, Handschellen und Vorführung im Hochsicherheitstrakt zur Aburteilung in Hand- und Fußfesseln. Alles darunter ist keine echte Aufarbeitung.

Alexander Mazurek / 25.07.2024

2/2 „Die große Politik bedarf immer der Rechtfertigung durch eine große Idee, hieß es bisher. Aber das ist intellektuell, ideologisch gedacht. Es setzt voraus, dass es noch Ideen gibt, die Gültigkeit haben. Für den, der am Endpunkt eines großen Prozesses der Demaskierung unter dem totalen Ideologieverdacht steht, für den wissenden Nihilisten gibt es keine Ideen. Aber es gibt Ideensurrogate, die man der Masse suggerieren kann. Und man ist umso unbeschwerter, das der Masse zuträgliche und Entsprechende wirksam zu machen, je weniger man an diesen „Ideen“ hängt und Ihnen verhaftet ist. Die (Ampel) „Weltanschauung“ geht nicht auf eine höhere Intuition zurück, sie ist bewusst und planmäßig „gemacht“. […] Man müsse einen Mythos schaffen, der den Massen Kraft zum Handeln verleiht. Wesentlich für das Zustandekommen der (Ampel) Weltanschauung ist daher ihre Suggestivkraft auf die Massen, der innere Zwang zum Gehorsam, den sie ausübt. Ihre Voraussetzungslosigkeit, das ist die große Paradoxie dieser Revolution, eines der wesentlichen Geheimnisse ihrer Wirksamkeit. Es ist ihre Stärke, gerade in dieser Eigenschaft beruht die eigentliche revolutionäre Kraft und liegt der Charakter der Bewegung als „permanente Revolution“, die Unmöglichkeit, sie abzuschließen und zu beenden.“ Mit menschengemachtem Klimawandel, Genderwahn, Plandemien und endlosen Kriegen können uns die “Eliten” endlos durchs globale Dorf treiben.

Alexander Mazurek / 25.07.2024

Ich wiederhole mich hier. Den heutigen Zustand hat 1938 ein Hermann Rauschning in “Die Revolution des Nihilismus” beschrieben, hier () an heute angepasst: 1/2 „Aber es gibt keine Anlehnungen und keine Vorbilder für die neuen Revolutionen des zwanzigsten Jahrhunderts. Die revolutionäre Diktatur ist wegen der zynischen Voraussetzungslosigkeit ihrer Gewaltpolitik ein neuer Typ. Der Außenstehende übersieht vor allem eins: den wesentlichen Unterschied zwischen Elite und Masse, der in den neuen Revolutionen zum Zuge kommt. Dieser Unterschied ist auf allen Gebieten konstituierend. Was für die Masse bestimmt ist, gilt nicht für die Elite. Die Elite hat ihre besonderen Anschauungen und Freiheiten. Für die Masse sind Programm und offizielle Weltanschauung, Bindung und Gläubigkeit. Die Elite ist durch nichts gebunden. Durch keine Weltanschauung, durch keine ethische Norm. Nur eines verpflichtet sie, der absolute Zusammenhalt der Kameraderie unter sich, mit dem Kreis der Eingeweihten. Die (Ampel) sind gewiss nicht ausschließlich Kulisse. Sie sind beides, Kulisse und echte revolutionäre Dynamik. Aber sie sind das eine für die Masse, das andere für die regierende Elite und die Elitenmannschaft. Diese fundamentale Unterscheidung von Elite und Masse ist es, was, wie es scheint, bisher nicht klar genug gesehen worden ist. Gerade aber dieser Umstand erklärt viele Widersprüche und Handlungen, die den Außenstehenden verblüffen.“

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