Volle Zustimmung. Zum Freihandel: Trump hatte der EU ja mal angeboten, alle Zölle auf beiden Seiten weg und fertig. Wer hat gekniffen? Brüssel natürlich, wer sonst. off topic: Warum keine Startsequenz einer Saturn V statt einer Raumfähre, wenn der Sender Apollo-TV heißt?

Hallo “Air Tuerkis”, Sie haben so was von Recht. Ich frage mich auch oft, woher kommt diese negative Einstellung zu Amerika und der Hass auf Trump. Meine Jugend war geprägt von dem damals als “Traumland” empfundenen Amerika.. Alles, was man sich erträumte, kam von dort. Auch mein Verständnis für Demokratie hat sich in dieser Zeit entwickelt. Leider hat sich unser deutscher Staat so weit nach links verschoben, das die Freiheit dabei auf der Strecke bleibt.  Mir hat vor kurzem ein Amerikaner gesagt, dass wir in Westeuropa und vor allen Dingen in Deutschland auf dem Weg in den Kommunismus wären und es nur noch nicht merkten. Darum bin ich immer wieder froh, wenn junge Menschen wie Sie sich nicht dem Mainstream unterordnen, sondern sich noch selbst über Zukunft/Politik usw.  Gedanken machen.

Kleener, det haste wirklich jut jesacht!

Lieber Air, Du hast in allem recht, was Du da sagst. Zur Abschlussfrage: Manche Menschen können demjenigen nicht vergeben, der ihnen aus der Patsche geholfen hat. Das ist nämlich ein Nachweis eigener Unfähigkeit. Wer sich eigene Schwächen oder Ängste nicht eingestehen kann, überträgt sie auf andere. Das nennt man in der Psychologie “Projektion”. Bei der psychologischen Projektion handelt es sich um eine unwillkürliche Anpassung der Realität an das eigene Weltbild. Kommt es zu einem Misserfolg, belastet dieser das Selbstwertgefühl der Betroffenen. Diese wünschen sich die Anerkennung ihrer Mitmenschen. Daher fällt es ihnen schwer, die Schuld zu akzeptieren und sich selbst einzugestehen. Eine Projektion ist das Verlagern und Übertragen eines innerpsychischen Konflikts auf andere. Deshalb werden viele Deutsche den Juden niemals vergeben können, was sie ihnen angetan haben. Du brauchst nur mal die Zeitung aufzuschlagen, dann triffst Du auf jede Menge Projektionen, z.B. “Polen schafft den Rechtsstaat ab” oder “Israel bombardiert palästinensische Kinder”. Donald Trump ist eine ideale Projektionsfläche für Linke.

Junger Mann tadelloser Auftritt! Temporeich, kenntnisreich, schlagfertig weil es mal nicht so geschliffen abgefasst war, wie geschriebene Texte. Ganz so schlecht wie Sie am Anfang behauptet haben, kann Ihr English grundsätzlich nicht sein. Die Aussprache kommt im Alltag von alleine, selbst, wenn man nicht hoch musikalisch ist. (ich bin nicht mal musikalisch). Ihren Blick auf Trump teile ich exakt. Man muss kein Fan sein, bei Politikern sollte man auch nicht. Zum Schluss noch ein Tipp, da Sie ja selbstkritisch Ihre englische Aussprache verbessern wollen: YouTube “higway cops new zealand” ! Temporeiche Geschichten aus dem Polizeialltag am anderen Ende der Welt (ca. 25 min), da kriegen Sie den crash Course, lauter Jugendliche Ihres Alters (16 -23) im freundschaftlichen Dialog mit der Staatsmacht, ähnlich manchem Phyton Sketch. Einen besseren Gegensatz von Oxford und Slang habe ich noch nicht gesehen!

Nicht zu vergessen: Er (Trump) hat es geschafft, die Arbeitslosenquote auf ein Rekordtief zu senken, seinem Land wirtschaftlichen Aufschwung verschafft, kann relativ gut mit dem frechen Mann aus Pjöngjang (Nordkoreas Kim) umgehen und ihn besänftigen, was man so hört. Schön im Übrigen, dass noch nicht alle jungen Menschen so extrem dumpf antiamerikanisch drauf sind! Wir haben diesem Land so viel zu verdanken, das ist wahr! Mehr als Russland. Außerdem wird ein großer Teil unserer Kultur wesentlich geprägt von diesem Land. Was wäre es öde hier, hätten wir nicht die coolen Filme und statt der geilen Rock- und Popmusik nur unsere eigenen Trällerbarden, deren Gesinnungs- und schwülstiger Belanglosigkeitspop uns bedudeln. Und natürlich Fastfood ;-))... Trump, lassen Sie uns mit dieser Merkel nicht allein!

Vom ersten Schuljahr bis zur Bahre, der Blockfunkkasper hat sie alle fest im Griff. Die Teufelspuppe kommt in linksverdrehten Zeiten freilich in der Blondversion daher.

” Publizistische Themen: Nicht auf die Größe der Zielscheibe, auf die Distanz kommt es an.” ( Karl Kraus )