Ein Mann der eine Frau liebt und eine andere Frau steinigt, der kann ein guter Mensch - gleichzeitig - ein schlechter Mensch sein. Vom Standpunkt der 1 Frau aus betrachtet ist er gut, liebevoll, zärtlich, rücksichtsvoll, aufopfernd; vom Standpunkt der 2 Frau aus ist er schlecht, böse, grausam, sadistisch, herzlos, empathielos. Analog verhalten sich seine eigenen Gefühle den beiden Frauen gegenüber. Er ist ein guter Mensch und eine Bestie zugleich. Menschen wie er gehören meist einem Kollektiv an. Das Kollektiv ist beseelt von einer schizophrenen bis vollständig bösen Ideologie. Eine schizophrene Ideologie fördert Liebe & Empathie; gleichzeitig fördert sie Hass & Empathielosigkeit. So ein Mensch ist ähnlich zu beurteilen wie ein KZ-Wärter, der zugleich ein liebevoller Familienvater, guter Kumpel, treuer Kamerad ist. Die Ideologie die ihn beseelt und vergiftet ist zu verurteilen und zu bekämpfen. Ich erfinde jetzt eine fiktive Ideologie und nenne sie “Islam” und ihre Anhänger nenne ich die “Islamisten”. Sie sind Menschen wie du und ich. Aber der “Islam” hat das Potential Menschen teilweise bis vollständig zu entmenschlichen, sie so schwer zu degenerieren, dass sie ihr Sadismus für Herzensgüte halten. OK, das ist unrealistisch, eine philosophische Haarspalterei, malen wir den Teufel nicht an die Wand, der “Islam” ist nur mein Hirngespinst, kein Mensch käme auf die Idee einen anderen Menschen mit Steinen tot zu schlagen. Lächerlich! Grotesk! Ich selber würde bald zum Spinner mutieren, wenn ich diesen abstrusen Gedankengang weiter verfolgte.
Frauenfußball verursacht keine Katastrophen! Es ist eine einzige Katastrophe ! Und Männer schauen nicht um Fußball zu sehen, sondern weil es lustig ist, oder als Peepshowersatz. Besseren Fußball als Frauen WM sieht man jedenfalls ab Kreisliga (Männer) aufwärts. Diese weiblichen Fußballer haben ähnliche Illusionen über ihre Fähigkeiten wie Annalenchen. Die hält sich auch für eine begnadete Rednerin
Erst spielen sie Fußball, dann gehen sie in die Politik, dann geht das Licht aus.
Der überzeugte Nationalsozialist John Rabe rettete während des Nanking-Massakers 250000 Chinesen vor den Japanern, die sich wie die sprichwörtlichen “Untermenschen” aufgeführt haben. John Rabe war ein Nazi und er war ein guter Mensch. Wir sollten vom individuellen Nazi John Rabe nicht auf “die Nazis” als Ganzes, als Kollektiv verallgemeinern. Sonst entstünde der falsche Eindruck, “die Nazis” seien “im allgemeinen” Lebensretter gewesen und der Nationalsozialismus eine humane Ideologie. Wir müssen korrekt verallgemeinern & differenzieren. Genauso sollten wir auch bei der Beurteilung von anderen Ideologien und von Religionen vorgehen. Individuelle Anhänger einer Ideologie / Religion mögen gute Menschen sein. Die Ideologie / Religion an sich kann dennoch böse sein. Die Anhänger der Ideologie / Religion können “im Kollektiv” böse sein. Wenn wir uns die Lage der Menschenrechte auf dem Planeten ansehen, erkennen wir, wo böse Kollektive dominieren. Die bösen Kollektive sind nur selten vollständig böse. Die meisten KZ-Wärter waren ganz normale, durchschnittliche, liebevolle Familienväter. Heinrich Himmler war ein guter Vater und seine Tochter Gudrun, genannt “Püppi”, kam auch als alte Frau nie über die frühkindliche Phase der naiven Verehrung des Vaters hinaus. Für Püppi war Papa Himmler ein guter Mensch, vom Standpunkt Millionen Ermordeter, der Teufel! Alle erfolgreichen bösen Ideologien waren Ideologien für gute Menschen. Ayatollah Khomeini war sicherlich auch ein liebvoller Familienvater beseelt vom Wohl des iranischen Volkes. Er meinte es gut. Hitler auch. Stalin auch. Guten Menschen können zugleich böse Menschen sein. Böse Ideologien sind ja deshalb so erfolgreich, weil sie zunächst an das Gute im Menschen appellieren, dann das Gute partiell oder vollständig degenerieren / entmenschlichen. Einer der eine Frau liebt und eine andere Frau steinigt, der gehört einem bösen Kollektiv an, beseelt von einer bösen oder schizophrenen Ideologie.
In Deutschland habe wohl Jesus die Energiepreise wegen nicht ausreichenden Windparks erhöht.
Der Prediger hat noch einige Folgen des Frauenfußballs vergessen, nämlich die Kamelseuche, die Inflation, Erdbeben und seinen offensichtlichen Mangel an Bildung und der Fähigkeit, logische Zusammenhänge richtig herzustellen. Eigentlich ist der Herr Kabarettist, er wird von seinen Anhängern nur missverstanden. Wenn das nächste Mal sein Auto streikt, wird das vermutlich daran liegen, dass seine Tochter ihren Schleier linksrum trägt, gleichzeitig eine Wolke aufgezogen ist und der Nachbarjunge singt, alles gleichzeitig. Das Leben ist offenbar wirklich schwierig zu verstehen für Religiöse, ich bewundere immer, mit welcher Fassung sie es tragen.
Für mich war Fußball schon immer uninteressant. Wer möchte schon sehen, wie 22 Männer einem runden Lederball hinterhertreten? Ein einziges Mal habe ich (inzwischen 62) ein Fußballspiel im Fernsehen angeschaut. Gezwungenermaßen vom Sportlehrer in der 6. Klasse während eines Schullandheimaufenthalts auf einem kleinen Schwarzweißfernseher. Frauenfußball ist deshalb für mich noch unglaublicher. Dennoch sind meine Gründe anders als die des islamischen Predigers. Aber so ist das Leben.
Ja und? Im “aufgeklärten” Westen glauben Abermillionen daran, dass der Mensch das Wetter beeinflussen kann und damit direkt an Naturkatastrophen schuld ist. Sie glauben daran, dass der Präsident einer Großmacht vor Schmerzen aufschreit, wenn sie sich mit dem Hammer auf den Daumen hauen. Sie glauben daran, dass eine sinnlose und gefährliche “Impfung” sie vor einer nicht existierenden Pandemie beschützen kann. Im Vergleich dazu erscheint mir Al-Khalidi als ein Muster von Rationalität und Logik.
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