Der Ekel gegenüber homosexuellen Praktiken, seien sie noch so harmlos, wie z.B. das Sich-Küssen zweier Männer, ist bei heterosexuellen Männern vermutlich auch nicht weniger verbreitet als der Ekel gegenüber heterosexuellen Praktiken bei homosexuellen Männern. Vielleicht hilft das dem einen oder anderen homosexuellen Mann, nachzuvollziehen, “wie sich das anfühlt”. Bevor das mißverstanden wird: Ich bin natürlich auch der Meinung, daß ein solcher Instinkt-Ekel nicht die Wechselwirkungen zwischen den Menschen im täglichen Leben prägen darf. Mit gutem Recht kann verlangt werden, daß die Menschen sich NICHT überwiegend oder gar ausschließlich von Instinkten leiten lassen. Ein Akzeptieren des Anderen als vollwertigen Menschen muß verlangt werden, weil andernfalls das Leben in der Gesellschaft ziemlich unerträglich würde, aber über eine gefühlsneutrale Akzeptanz hinaus kann Sympathie nun mal nicht befohlen werden, das haben linke Gutmenschen mit ihren Umerziehungsversuchen in dieser Sache noch nicht begriffen. Sympathie muß aber doch schon im Spiel sein, wenn es um die Stimmabgabe für einen bestimmten politischen Kandidaten geht. Insofern ist Buttigieg kein guter Kandidat für all jene, die noch nicht begriffen haben, daß sie sein Schwulsein ganz toll finden müssen, statt auf einer Gefühlsebene zu sagen: Brrrr. Und das betrifft viele weiße, aber noch mehr nichtweiße Wähler (Schwarze & Hispanics), da kulturelle Einflüsse, die solche Negativ-Instinkte zügeln, von letzteren bisher weniger stark angenommen wurden, warum auch immer. Hinzu kommt, daß männliche Homosexuelle bei Frauen auf einer unbewußten Ebene ein Kränkungsgefühl auslösen. Die offene Begeisterung vieler Frauen gegenüber homosexuellen Männern im täglichen Leben sollte nicht darüber hinwegtäuschen. Endlich mal einen Mann vor sich zu haben, der sexuell nichts von einem will, ist nur dann wirklich erfreulich, wenn er persönlich vor einem steht, und nicht, wenn er als ferne Person auf irgendeiner Mattscheibe flimmert.
Jedesmal wenn ich lese, daß jemand 7 Sprachen spricht, weiß ich das es sich um Humbug handelt. Gruß
Liebe Sabine Schönfelder, es sind keine Thesen und schon gar nicht meine, und die anderen Wissenschaftler sind dieselben. Es sind die, die die Gehhirndifferenzierung in den verschiedensten Variationen als nicht freigewählte Lebensentwürfe festgestellt haben. Die jüngeren Brüder waren einst in derselben Schwangeren und doch nicht in derselben. Ich kann jedenfalls nicht behaupten, dass ich derselbe wie beispielsweise vor zehn Jahren bin. Mit den Krisengebieten bzw. Kriegsgebieten haben sie recht. Fahren sie hin und fragen sie oder die Migranten. Falls sie auf diesem Gebiet mehr wissen wollen, kann ich Ihnen eine lange Literaturliste senden.
Irgendwie muss ich bei Buttigieg (mit dem Namen ist er als Präsident eigentlich schon durchgefallen) auch ein wenig an Macron denken. Ein Kandidat mit gewünschtem Profil wird von den Königsmachern ins höchste Amt gehoben. Nur dass es mit dem gewünschten Profil der Königsmacher dann doch meist sehr weit an den Wünschen des breiten Wahlvolks und den gesellschaftlichen Notwendigkeiten vorbeigeht. Die “eierlegende Wollmilchsau” funktioniert als Landesführung schlicht nicht. Nirgendwo. Es braucht echte Charakterköpfe mit Lebenserfahrung, Durchsetzungsvermögen und geschärftem Profil und keine Wunschkandidaten aus der Retorte. Der gesellschaftliche Kompromiss in einer Person funktioniert nicht. Dafür ist die westliche Gesellschaft zu vielfältig und mittlerweile auch zu zerrissen. Trump ist Präsident geworden, gerade weil er eben nicht jede erdenkliche Besonderheit in einer Person abdeckt, sondern sein ganz persönliches Wählerpotential maximal mobilisiert hat und zudem im Bereich Wirtschaft über die nötige Kompetenz verfügt. Demokratie bedeutet “entweder oder” aber niemals “alles gleichzeitig”. Und ob jemand schwul ist oder nicht, sollte für das höchste Amt eines Landes überhaupt keine Rolle spielen. Weder im positiven, noch im negativen Sinne. Homo oder hetero zu sein, ist keine Kernkompetenz für irgendwas, sondern schlicht völlig irrelevant. Ich frage mich schon länger, warum solche Nebenschauplätze, wie sexuelle Orientierung oder auch die Hautfarbe, so massiv breitgetreten werden und die eigentliche Qualifikation eines Kandidaten immer mehr in den Hintergrund rückt. Letztlich ist es genau dieser Ansatz,. der uns über die letzten Jahrzehnte immer mehr Fallobst in die höchsten Ämter gespült hat.
@ Fritz Fuchs: mache ich nie im Leben! Aber der Name des kleinen Buergermeisters der viertgroessten Stadt des Bundesstaates Indiana passt geradezu gespenstisch zu seinem wunderbarem Nachnamen. Der schwule Butt-Geek aus Bend South. Gehts schoener? Auch dass wir angewiesen werden, Buttigieg mit dotterweichen Gs auszusprechen, finde ich ganz grossartig. KAG2020!
Lieber Rolf@Lindner, es gibt nicht DIE Beweise, die Ihre These stützen. Es gibt Untersuchungen von bestimmten Wissenschaftlern, die durchgeführt wurden, um deren eigene Theorien zu stützen oder sie zu verwerfen. Andere Wissenschaftler behaupten (auch aufgrund von Untersuchungen), daß Schwule oft ‘kleine Brüder’ seien, selbst dann, wenn beide Brüder gar nicht zusammen aufwuchsen. Ganz lapidar: Stress und ‘große Brüder’ sind nicht zwangsläufig Faktoren zur Entstehung von Homosexualität. Früher galt, wissenschaftlich anerkannt, die ‘5- mal-täglich-kleine-Mahlzeiten-Variante’ als die medizinisch richtige Essensanleitung für jedermann. Heute weiß man, daß gerade das Gegenteil, wenige Mahlzeiten mit großen Fasten-Intervallen wesentlich gesünder sind und lebensverlängernd wirken. ..in den letzten Kriegsjahren und ein Jahr danach wurden viele Schwule geboren…. wie wollen Sie denn diese Aussage seriös verifizieren? Da müßte es in Krisengebieten mehr Schwule geben? Unter den Migranten müßten Schwule auch überrepräsentiert sein? Vergleiche mit dem ersten Weltkrieg? Spricht überhaupt jeder schwule Mann über seine ‘schwule Sexualität’? @Thomas ‘Jamie’ Taterka, ich finde Ihr Eingangsstatement ein wenig ordinär und Ihre Ausführungen immer noch etwas unklar. Wat denn jetzt, wer soll denn jetzt Ihr politisches ‘Herzblatt’ sein? Übrigens hätte Connery den Oscar auch für seine Darstellung des James Bond verdient, im Gegensatz zu Craig, dem allenfalls, weil ihn die Chinesinnen so ‘gut angenommen’ haben, das ‘Goldene Schlitzauge’ als chinesisches Äquivalent zum Oscar zusteht.
“.....verkörpert er die Hoffnung auf eine neue Generation. Seine Sprache, sein Gestus, seine Liberalität strahlen Jugendlichkeit und Tatkraft aus. “OLALA Herr Weimer, da sind Sie mal wieder in ihrem Element ! -verkörpert die Hoffnung auf eine neue Generation- Das erinnert mich an OBAMA, bei dem sich die Presse geradezu überschlagen hat, wegen seinem YES; WE CAN ! Und , WAS ist daraus geworden ?? TRUMP hat in Amerika wieder viele Menschen in Lohn und Brot gebracht. Trump wurde und wird auf das übelste verhöhnt und beschimpft und dabei vergessen, die “ach so Guten” total ihre Kinderstube, falls sie jemals eine hatten. In Deutschland werden Gesetzte gegen “Haß und Hetze ” installiert aber gegen Trump, Putin, Orban, Salvini, DIE AFD u. a. darf ungestraft vom Leder gezogen werden ! DAS nenne ich MORAL vom FEINSTEN !! Herr Weimer, verteilen Sie nicht das Fell des Bären, bevor er erlegt ist. TATKRAFT ausstrahlen und TATKRAFT haben, vor allem für ein so großes Land wie Amerika, sind zweierlei Schuhe ! Trump strahlt mit seinen 74 Jahren wesentlich mehr TATKRAFT aus, als so mancher deutsche viel jüngere Politiker ! Trump wird gehasst, weil er Hillary Clinton besiegt hat und das war sehr gut so ! Trump läßt sich weder verbiegen noch manipulieren, er geht seinen WEG und den geht er gut ! UND, er ignoriert Steinmeier, der ihn einen Haßprediger genannt hat. Beim Zusammentreffen mit Merkel sieht man ihm an, daß er es nur der Diplomatie wegen macht. Nicht zu vergessen, seine PRO Israel Politik ! Nur weil ein Kandidat schwul ist, bedeutet das nicht, daß er zwangsläufig auch eine GUTE POLITIK machen muß ! Spahn ist auch schwul, UND, macht er eine Gute POLITIK ??
@ S. Schmitt: Wird auch Homophobie genannt. Ist eben ein Gefühl. das man nicht erklären muss. Problematisch wird es nur, wenn jemand so ein Gefühl verbieten will. Aus welchem politischen Lager solche Verbotsversuche kommen, muss hier nicht erläutert werden.
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