Ulrike Stockmann / 21.08.2020 / 10:00 / Foto: jordanbpeterson.com / 24 / Seite ausdrucken

Aktuelles zu Jordan B. Petersons Gesundheitszustand

Jordan B. Petersons schlechter Gesundheitszustand hatte in der Vergangenheit zu Sorge bei seinen Anhängern und Spekulationen in der Presse geführt. Der bekannte kanadische Psychologe verschwand im letzten Jahr aufgrund einer Benzodiazepin-Abhängigkeit plötzlich aus der Öffentlichkeit. Dieses Beruhigungsmittel wurde ihm in einer erhöhten Dosis verabreicht, nachdem bekannt wurde, dass seine Frau Tammy an Krebs im Endstadium erkrankt war. Das Medikament löste in seinem Körper jedoch eine seltene Reaktion aus, wodurch er ernste Gesundheitsprobleme bekam.

Nun gibt es zusätzlich die Meldung, dass Jordan B. Peterson an Corona erkrankt ist. Seine Tochter Mikhaila Peterson informiert die Öffentlichkeit regelmäßig über den Gesundheitszustand ihres Vaters, zuletzt in diesem Video. Nachdem sich Jordan B. Peterson schon auf dem Weg der Besserung befunden hatte, hat ihn die Corona-Infektion wieder zurückgeworfen. Er hält sich aktuell in Belgrad auf, wo in einer Spezialklinik die Folgen seiner Benzodiazepin-Abhängigkeit behandelt wurden. Laut Mikhaila Peterson ist im gesamten Krankenhaus Corona ausgebrochen.

Das größte Problem für Jordan B. Peterson scheint jedoch zu sein, dass das verabreichte Antibiotikum (Fluorchinolon) sich nicht mit seiner ehemaligen Benzodiazepin-Abhängigkeit verträgt. Mikhaila Peterson: „Ihm wurden vorsorglich Medikamente gegen das Virus verabreicht. Ehrlich gesagt, bin ich nicht sicher, ob das nötig war, denn er hatte keine schlimmen Symptome. Er war nicht erkältet und hatte nur wenig Fieber. Sie haben ihm aber alles mögliche gegeben.“ Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Videos (6. August) litt Jordan B. Peterson jedenfalls an einer Lungenentzündung, die sich auf beide Lungenflügel gelegt hat (nachdem er sich bereits vergangenen Winter in einem Krankenhaus in Toronto an Lungenentzündung infiziert hatte).

„Die Hölle, die wir gerade hinter uns lassen“

Jordan B. Petersons Krankheit ist also komplex und sollte wohl in ihrer Gesamtheit betrachtet werden. Im Folgenden möchte ich für alle, die die Arbeit des beliebten Psychologen, Bestseller- und Achgut.com-Autors verfolgen, das Wesentliche aus Petersons letztem Interview wiedergeben. Ende Juni, kurz vor seiner Corona-Erkrankung, hatte Mikhaila Peterson ein Gespräch mit ihrem Vater veröffentlicht, in dem beide die Schrecken der zurückliegenden Monate aufarbeiten. Dieses Interview wurde aufgezeichnet, nachdem Jordan B. Peterson im Zuge der Belgrader Behandlung große Fortschritte gemacht hatte.

„Das letzte Jahr war einfach nur furchtbar. Mum und Dad wären beide wiederholt fast gestorben. In den vergangenen sechs Monaten waren mein Mann Andrey und ich fast nur damit beschäftigt, um die Welt zu reisen, um meinem Vater Hilfe zu suchen“, leitet Mikhaila Peterson das Interview ein.

„(Dad und ich) dachten, dass ein Gespräch über das letzte Jahr anderen Menschen helfen könnte, die Hölle zu umgehen, die wir gerade langsam hinter uns lassen“, führt sie weiter aus. Dann bittet sie ihren Vater zu erklären, was vorgefallen sei: „Wenn drei, vier oder fünf unwahrscheinliche Dinge zur selben Zeit eintreten, kommt es zu einem Unfall. Alles begann, als ich letzten Januar mit dir in Zürich verbrachte, weil du im Krankenhaus lagst.“

Mikhaila Peterson leidet unter einer schweren Form von Arthritis, weswegen sie ein künstliches Fußgelenk bekam, das Anfang Januar 2019 in Zürich korrigiert werden musste.

Peterson fährt fort: „Dann waren (meine Frau) Tammy und ich fast den gesamten Februar in Australien und Neuseeland. Eigentlich ein schöner Aufenthalt, bei dem wir beide uns gut fühlten. Trotzdem war uns klar, dass ihr im März eine Operation wegen einer, wie wir glaubten, relativ gut behandelbaren Krebserkrankung bevorstand. Das hatten wir die ganze Zeit im Hinterkopf, obwohl wir nicht in übermäßiger Sorge waren. Schließlich wurde sie operiert. Sechs Wochen später hatte sie sich von der Operation erholt, hatte aber immer noch Beschwerden. Da erfuhren wir, dass das vermeintlich leicht behandelbare und langsam wachsende Übel in Wahrheit schnell wuchs und die Wahrscheinlichkeit, dass sie innerhalb eines Jahres daran sterben würde bei fast 100 Prozent lag. Ganz gleich, wie sie behandelt würde.“

Behandelte Symptome verschlimmert, anstatt verbessert

Im nächsten halben Jahr erhielt Tammy Peterson weitere operative Eingriffe, die mit Komplikationen einhergingen. Peterson spricht im Interview davon, dass während dieser sechs Monate nahezu alle drei Tage Notfälle das Leben seiner Frau bedrohten.

Schließlich bekam Jordan B. Peterson eigene Probleme. Seit 2016 hatte er Benzodiazepin genommen. Damals hatte eine Mahlzeit einer schwere Autoimmunreaktion ausgelöst, in deren Folge er nach eigenen Angaben einen Monat lang permanent fror, ständig ohnmächtig wurde und kaum schlafen konnte (in diesem Video spricht er darüber). Sein Hausarzt verschrieb ihm Benzodiazepin, ein gängiges Beruhigungsmittel zum Einschlafen, das er seitdem dauerhaft einnahm.

Rückwirkend stellt Peterson fest, dass sich schon damals Nebenwirkungen wie Entfremdungsgefühle zu den Menschen seiner Umgebung oder eine verminderte Fähigkeit, Freude zu empfinden einstellten, die er damals jedoch nicht mit seiner Medikation in Verbindung brachte.

Als er in Folge der Krankheit seiner Frau starke Angstzustände entwickelte, bat er seinen Arzt, ihm eine höhere Dosis Benzodiazepin zur Beruhigung zu verabreichen. Seine Angstzustände verschlimmerten sich jedoch, anstatt geringer zu werden. Peterson glaubt, dass er auf eine seltene, aber nicht unbekannte Weise auf Benzodiazepin reagierte, und zwar insofern, als dass die zu behandelnden Symptome durch die Erhöhung des Medikamentes verschlimmert, anstatt verbessert wurden.

Die Genesung seiner Frau konnte seinen Zustand nicht verbessern

Schließlich begann er, Schritt für Schritt diese Arznei abzusetzen. Stattdessen stieg er auf Ketamin um, um seine Depressionen zu behandeln. Er fragt sich heute, warum ihm nicht klar war, dass ein Absetzen des Benzodiazepin vermutlich keine gute Idee war. Schließlich ähneln die neurologischen Effekte des Mittels denen von Alkohol, was ihm als Psychologe hätte bewusst sein können. Er befand sich jedoch in dem Glauben, dass das weit verbreitete Benzodiazepin ein vergleichsweise harmloser Wirkstoff sei. In der Folge wurde er jedoch eines besseren belehrt.

Als seine Frau ins Krankenhaus kam, begann er mit der Reduktion des Wirkstoffes, seine Angstzustände wurden jedoch so stark wie nie zuvor. Er hatte eine körperliche Abhängigkeit entwickelt. Es stellte sich Akathisie (Sitzunruhe) ein. Peterson berichtet. „Es fühlte sich an, als würde ich dauerhaft mit etwas Scharfem gestochen werden. Es war einfach nur furchtbar. Ich weiß, das klingt melodramatisch, aber: Wenn ich die Wahl zwischen Auspeitschen und Akathisie gehabt hätte, hätte ich mich für Auspeitschen entschieden. Naja, es kommt auf die Größe der Peitsche an.“

Tammy Peterson erholte sich auf wundersame Weise Mitte August von ihrer Krebserkrankung, doch mit Jordan B. Peterson ging es weiter bergab. In einer Klinik sollte eine mehrtägige Entgiftung und Entzugsbehandlung durchgeführt werden, die seinen Zustand jedoch verschlimmerte, weil das Benzodiazepin, das er nahm, durch ein anderes Benzodiazepin ersetzt wurde. Die Medikation zur Behandlung seiner Akathisie musste zudem erhöht werden.

Im November 2019 hatte Peterson einen vorläufigen Tiefpunkt erreicht. Auch die Genesung seiner Frau konnte seinen Zustand nicht verbessern. Er kam erneut ins Krankenhaus in Toronto. Im Dezember wurde er schließlich von seiner Familie in ein Krankenhaus bei Moskau gebracht. Dort wurde mit Beruhigungsmitteln gearbeitet, die Peterson besser vertrug. Unter anderem kam das Narkosemittel Propofol zum Einsatz, das ihn für neun Tage betäubte. Somit konnte das Benzodiazepin abgesetzt werden. Zu allem Übel hatte er sich im Krankenhaus in Toronto noch eine Lungenentzündung zugezogen, die auskuriert werden musste. „Die sich überschlagenden Ereignisse waren wirklich unterhaltsam“, kommentiert Peterson lakonisch. Trotz dieser dramatischen Wendung gelang in Russland glücklicherweise der Entzug.

„Wie im Gruselkabinett“

In der Folge begab sich Peterson in Reha-Kliniken in den USA. Im Anschluss suchte er die besagte Spezial-Klinik eines Anästhesisten in Belgrad auf. Die dortige Behandlung sorgte dafür, dass er sich beinah wieder hergestellt fühlte. Aufgrund seiner Besserung wurde Ende Juni in Belgrad das zitierte Interview aufgezeichnet.

Einen Monat später – immer noch in Serbien – bekam die gesamte Familie Corona, wie Mikhaila Peterson im Update berichtet: „Das ganze kann man sich nicht ausdenken. Wie im Gruselkabinett.“ Mikhaila, ihr Mann und ihre Tochter hatten Symptome, aber keinen nennenswerten Krankheitsverlauf: „Es war wie eine lange Erkältung.“ Jordan B. Peterson erwischte es wie eingangs beschrieben schwerer. Er soll sich laut letztem Video langsam wieder von seiner Corona-Infektion erholen. Er sei jedoch nicht in so guter Form wie bei der Aufnahme des Interviews Ende Juni. „Ich glaube, weil er wegen Corona diese Fluorchinolon-Behandlung hatte. Da ist definitiv Toxizität im Spiel“, so Mikhaila Peterson.

Sie berichtet weiter, dass sich nach Bekanntwerden von Jordan B. Petersons Problemen viele Menschen bei der Familie gemeldet hatten, die ebenfalls fruchtbare Erfahrungen mit Benzodiazepinen gesammelt haben. Das hohe Risiko der Abhängigkeit (circa 50 Prozent Wahrscheinlichkeit, wenn es länger als zwei Wochen eingenommen wird), scheint eine Gefahr für alle zu bergen, die dieses Beruhigungsmittel einnehmen.

Allen, die mehr darüber erfahren wollen, sei das komplette Video von Jordan B. Peterson ans Herz gelegt. Achgut.com wünscht ihm gute Besserung.

Foto: jordanbpeterson.com

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Johannes Schuster / 21.08.2020

Ich habe einmal eine einzige Tablette Fluorchinolon (Ciprofloxacin) bekommen und ihr könnt auf meinem Blog den Horror nachlesen, der über mich hereinbrach. Lieber Senfgas als noch einmal sowas. Es gibt übrigens genetische Abweichungen in den Enzymkaskaden, die hier die Wirkung verstärken können und zu Abbauprodukten überleiten, die ihrerseits toxisch sind (Autotoxizität). Panik und Angstzustände sind übrigens innerhalb der ersten drei Stunden nach der Einnahme von Fluorchinolon eine unmittelbare Folge, was an der GABA - Hemmung liegt und an dem freigesetzten Piperazinylrest (GABA - Antagonist) - des Fluorchinolons, was zu einer praktischen Vergiftung des Nervensystems auf zwei Arten führt, da nun noch ein bindungsfähiges Fluor - Molekül offen liegt. Das parasympathische System wird dabei schwer getroffen und gerät außer Kontrolle, die Regulation setzt aus und das bekämpft man dann mit Diazepam ?! Das ist ein fataler Fehler, denn das ZNS kann nun nicht mehr die Wirkung des Diazepam austarieren und man wird um so schneller abhängig. Gebt dem armen Mann GABA und Q10 gegen die Schäden in den Mitochondrien, dazu Vitamin B- Komplexe und vor allem MAGNESIUM und viel viel Flüssigkeit (Osmose und Diffusion der Abbauprodukte). Das wird von Fluorchinolonen aus den Zellen verdrängt und führt u.a. zu den Muskelarythmien. Kein Escitalopram und kein Diazepam nach Fluorchinolonen !  Mit diesem Cocktail kann man jemand unrettbar schrotten. Gute Besserung an den Autoren und alle guten Wünsche !

Dr. med. Ilse Jüngling / 21.08.2020

Sind wir jetzt beim “Goldenen Blatt” gelandet? (Daß ein Psychologe Benzos schluckt und nicht weiß, daß diese abhängig machen, o.k. Aber dann Ketanest, ein Anästhetikum einnehmen?) Genau das hätte ich nicht gern in der Zeitung über mich gelesen.

Volker Kleinophorst / 21.08.2020

@ R. Peterson Gute Besserung. Sie sind ja echt gebeutelt. @ A. Bechlenberg. Kenntnisreich. Meine eigenen Erfahrungen: Vor einer OP habe ich mal was bekommen, also launiger war ich selten. Stellte sich raus Tavor (bekannt geworden durch Super-User Barschel). Jahre später sprech mich mit meinem Cousin. “Ja das habe ich auch mal bekommen. Man denkt, man ist klar, hat aber kein Gefühl für Realität und Risiko. Hätten die mich gefragt, sollen wir ihnen nicht noch ein Bein amputieren, ich hätte gelächelt und na klar gesagt.” Barschel ist nicht einzige Politiker, der auf solche Mittel zurückgreift/griff. Leider muss man die Dosis schnell höher schrauben, da z.B. bei Tavor die Wirkung im Dauergebrauch schnell verfliegt, besonders die angstlösende. Möchte ich, das Regierende so etwas schlucken? Nein, denn die Risikoabwägung ist schwer gestört. Bei Tavor-Sucht gehört unkontrolliertes Zittern (wie bei vielen Süchten) zum Krankheitsbild. PS.: Immer gern unberücksichtig. Medikamentenabhängigkeit in der Politik ist nix Neues. J.F. Kennedy, entgegen seines Images ja ein schwer kranker Mann, war eine wandelnde Apotheke, Hitler zumindest in den späten Jahren auch. Beide nahmen u.a. Methamphetamine aka Crystal Meth (früher Pervitin, deutsche Erfindung, kriegten auch die Soldaten). Folgen: Realitätsverlust und Größenwahn. Unkontrolliert gezittert hat Hitler auch.

Albert Martini / 21.08.2020

Vielen Dank für dieses Update und von Herzen die besten Genesungswünsche!!

Ulla Schneider / 21.08.2020

Allerbeste Gesundheit!! an die Familie. Die ” netten” Antidepressiva können hochgefährlich werden, wenn nicht kleinschrittig begleitet wird. So mancher Hausarzt, der diese verschreibt wunderte sich ob der Suizide, die sich häuften. Die Kurven laufen erst herunter ........ von den Nebenwirkungen ganz zu schweigen, ziemlich viel auf dem Beipackzettel. Dies gilt( Nebenwirkungen) auch für so manch anderen Hammer, der als Coronafolge deklariert wird, leider.

Florian Maschke / 21.08.2020

@Dr. Jürgen Kunze. Hat Ihnen das “Special K” etwa nicht zugesagt?

Florian Maschke / 21.08.2020

Das liest sich ziemlich furchtbar. Ich wünsche der Familie alles Gute. Ein Vorschreiber hat ja schon eine Korrektür bezüglich Ketamin geschrieben, deswegen unterlasse ich eine weitere Klugscheisserei.

Markus Hahn / 21.08.2020

Diese Geschichte hört sich einfach nur bizarr an. Ich schätze Peterson als Autor sehr. Aber Peterson und seine Familie sind offensichtlich im Besitz sehr “akzentuierter” Persönlichkeiten. PS: Ketamin ist ein Narkosemittel aus der Notfalmedizin, das auch gerne als Droge benutzt wird. Es hat erstaunliche Kurzzeitwirkungen bei Depressionen, sein Stellenwert bei der Behandlung von Depressionen ist aber unklar. Es ist bei Leibe kein “Antidepressivum”, das im klinischen Alltag routinemäßig eingesetzt würde.

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