Sehr couragiert von der Frau Proll. Hut ab!
Dieser Artikel ist ein einziges ‘im- Schmutz- Rumwühlen’! Jeder Beteiligte, (sollte das alles der Wahrheit entsprechen), versucht durch Ausnutzung anderer, seinen persönlichen Profit zu steigern, seine persönliche Befriedung zu erreichen. Es ist ein Schaustück für menschliche Rücksichtslosigkeit, eine Galavorstellung gesellschaftlicher Heuchelei, ein Paradebeispiel für die Darstellung menschlicher Niederungen und verabscheuungswürdigen Benehmens. Ekelhaft. Das sich, sowohl auf medialer als auch sexueller Ebene, prostituierende Verhalten aller beteiligten Frauen, macht das widerliche aufdringliche sexuelle Gebaren Weinsteins keinen Deut besser, und es relativiert es auch nicht. Ebenso ist die Rolle Farrows und der Medien abstoßend und dient lediglich der Selbstdarstellung, der Gewinnmaximierung und der Eitelkeit. Nebenbei werden die Errungenschaften der weiblichen Emanzipation totgeschwiegen, Vergewaltigungen verharmlost und deren Opfer verhöhnt. Jede dieser Frauen, die mit dem Finger der Anklage auf Weinstein deutet, stellt sich als mediengeile, skrupellose Schlampe direkt neben ihm auf. Sie berichten über einen kranken Haufen Menschen, eitler Narzissten, mit pathologischen Aufmerksamkeitsdefiziten und sexuellen behandlungsbedürftigen Extravaganzen, denn Weinstein ist offensichtlich, trotz jeder Menge Geldes, nicht in der Lage, diese für sich privat auszuleben. Einziger Trost, deren Statement wie eine Sonne über einer stinkenden Sumpflandschaft aufgeht, ist Nina Proll.
Mir ist etwas die Gutgläubigkeit abhanden gekommen, hier ginge es ausschließlich um” unkorrekten ” Sex . Oder parasitären Rufmord, der sich fette Entschädigungen erzwingen will durch die Schaffung eines dubiosen Präzedenzfalles. Schaut man sich die lange Liste der Produktionen an, die Weinstein - auch - zu verantworten hat, fällt auf, daß er einige ” heiße Eisen ” angefasst hat, wie beispielsweise den ” Makel ” von Philip Roth . Und das schreit geradezu nach Rache. Für Woody Allen gilt das ebenfalls, allein schon wegen seinem ” harmlosen ” - ” Matchpoint “. Solche Anstrengungen hin zur Klarheit sollen künftig ausgebremst werden und das geht nur, indem man mit ” dunklem “ Dreck wirft. Und darunter befindet sich auch - etwas - Antisemitismus als dezente Beigabe. Auffällig ist, daß die Zielscheiben des Rufmords allesamt ein ausgeprägtes Freiheitsverständnis gemeinsam haben, nicht nur in der Geschlechterrolle, sondern entgegen dem ” Zeitgeist ” , mit seiner Medienwucht.
Es ist gut zu erfahren, wie diese Dinge im Detail abgelaufen sind. Man kann sich zwar die groben Strukturen vorstellen, wenn eine Hetzkampagne der internationalen linken und insbesondere BRD-versifften Medienhorde losbricht. Dass es jedenfalls SO nicht gewesen ist, wie LUEGEL, Sueddeutscher Beobachter usw. weismachen wollen, ist dem Kundigen klar, wie arg die Realitaet indes verdreht wurde, kann im Einzelfall aber immer wieder erstaunen. Leider nicht erwaehnt wird die antisemitische Komponente des sogen. Falles Weinstein, die bei den immanent antisemitisch gepolten Linken zusaetzliche Motivation darstellt. Im Kleinen konnte man diesen wahrheits- und faktenbefreiten Mechanismus vor der Haustuer beim Fall Anna-Lena Irgendwas in Berlin beobachten. Angeblich vergewaltigt, Heiko - ich bin divers - Maas fordert schaerfere Gesetze, Falsch-Beschuldigte wurden nicht bestraft, hingegen aber Anna-Lena wegen Falscher Anschuldigung und Vortaeuschen einer Straftat…Das war dann in den sog. Medien kaum noch als Fussnote zu erkennen. Hierbei konnte man auch die Klassifizierung der Menschen in der linksgruenversifften Weltsicht erkennen: Die angeblich Vergewaltigte kam noch vor den zu Unrecht verurteilten Nicht-Taetern, obwohl diese Migrus waren…aber halt Maenner. Rette sich, wer kann!
Da gäbe es tatsächlich Einiges zu dem guten Beitrag anzumerken, was die psychische Verfassung ( im Unterschied zur kolportierten Emanzipation und dem monströs betonten „ Selbstbewusstsein“) vieler leicht identitätsgestörter - und orientierungsloser Damen heutzutage betrifft. Die Überschrift des Artikels zeigt beispielhaft ein Merkmal dieser Zeit : Man stigmatisiere oder verbanne Begriffe und schon ist angeblich das beschriebene Phänomen verschwunden. Wir verwenden „Prostitution“ nur noch in der zu recht! kriminalisierten ( Gewalt)Form und „ersetzen“ das früher so genannte „Schlampenverhalten“ durch die Ausübung sexueller Selbstbestimmtheit, die wir bei praktizierter Promiskuität als „Beweis“ für gelungene Emanzipation bewerten. Natürlich nur solange, bis irgendwann nach Wiedererwachen des Bewusstseins der me too - Vorwurf erhoben wird. Dann wird die selbstbewusste Täterin flugs zum Opfer. Selbstredend ist das Verhalten immer noch das Gleiche, aber nun anders ( frauenfreundlicher ) passend konnotiert. Bezeichnend dafür war die Frage des Herrn Backes in seiner Talkrunde auf SWR zum Thema „Sugardaddy“, ob man hier von Prostitution sprechen könne, was natürlich entrüstet zurückgewiesen wurde. Es war nur ein durchaus ehrlicher Sugardaddy ( Sex gegen Urlaub und Klamotten ) und leider kein „ Sugarbabe“ anwesend, die es aber nach den Berichten des entgegenkommenden Herren geben muss. Vermutlich geht es auch hier nur um die sexuelle Emanzipation der Damen. Man könnte dieses Gesamtthema auch unter den Begriffen Wahrheit und Ehrlichkeit ( gegen sich selbst) abhandeln, was aber das Wohlfühlgefühl der sich selbst massiv täuschenden Damen stören würde. Das gilt es um jeden Preis zu vermeiden. So entstehen dann zum psychisch ( und politisch )passenden Zeitpunkt die sattsam bekannten Märchen mit dem bösen weißen Mann.
Der Link zum Nina Proll Artikel ist tot! EinSchelm wer Böses denkt. Interessant auf jeden Fall das mediale Orchester zum Luftnummer-Fall Weinstein, wohingegen in der wahrlich grausigen Epstein-Causa nahezu Schweigen herrscht! Die YT-Bloggerin Alumination hat n hervorragendes Video zu diesem Fall veröffentlicht!
Tja, Sexualität und berufliches Fortkommen. Wenn Frauen und Männer zusammenarbeiten, ein Kapitel für sich. Hier kurz meine Erfahrungen, die vielleicht einige Leser teilen können, sofern sie in einem Großbetrieb oder einer Behörde beruflich zu Hause waren oder noch sind. Ein derartiges Biotop ist, kaum verwunderlich, zunächst einmal ein großer Heiratsmarkt. Welcher Typus Mann wird präferiert? Keine Frage, je höher der Herr in der Hierarchie aufgestiegen ist, desto größer die Begehrlichkeit der Damenwelt. Sexuelle Beziehungen von um Aufstieg bemühten Damen mit ihnen vorgesetzten Männern waren an der Tagesordnung. Bei Bewerbungsgesprächen fuhr die Damenwelt gern alles auf, was der Steigerung äußerer Attraktivität dienlich sein konnte, figurbetonte Buiseness-Kostüme und Stöckelschuhe als Standartausstattung. Damit waren schon mal Extrapunkte bei männlichen Entscheidern zu erwarten, warum also darauf verzichten? Weniger ansehnliche Damen standen da meist zurück, gleichfalls konkurierende Männer, die ausschließlich mit Fachwissen zu überzeugten suchten. Ich selbst imponierte als kauziger Sonderling mit allseits geschätztem Unterhaltungswert, was bei meinen Mitarbeiterinnen für gewisse Attraktivität sorgte; die Arbeitswelt ist eben nicht gerecht.
Danke für diesen Beitrag. Wäre es nicht Aufgabe des sg “Qualitätsjournalismus”, diese Recherchen anzustellen und die Leser unvoreingenommen zu informieren? Fehlanzeige, statt Information werden “Werte und Haltung…” gepusht. Arme “Vierte Gewalt”, wozu bist du verkommen?
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