Volker Seitz / 19.12.2024 / 06:25 / Foto: Montage achgut.com / 40 / Seite ausdrucken

Afrika: Energiearmut verhindert wirtschaftliche Entwicklung 

Stromausfälle – anders als derzeit noch bei uns – gehören in nahezu allen afrikanischen Staaten zum Alltag. Manchmal dauern sie mehrere Tage – ohne Vorwarnung. Energiemangel stellt immer noch das entscheidende Hindernis für eine erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung dar

Die Perspektiven im Energiesektor sind in vielen Staaten wenig erfreulich. Die Energieversorgung pro Kopf ist auf unzureichendem Niveau. So leben in Nigeria, der zweitgrößten Volkswirtschaft des Kontinents, über 80 Millionen Menschen ohne Strom. Die französische Zeitschrift Jeune Afrique hat in ihrer Ausgabe vom Juni 2024 die Veränderung des Zugangs zu Elektrizität in ausgewählten Staaten vom Jahr 2000 bis 2022 dokumentiert. (Neuere Zahlen der Weltbank sind noch nicht verfügbar.) Demnach gibt es mit Marokko nur ein Land, das 2022 100 Prozent Stromversorgung der Bevölkerung erreicht hat.

Andere ausgewählte Länder: Cote d'Ivoire 71% (2000: 49%),m Demokratische Republik Kongo 21 % (7%), Senegal 68% (38%), Gabun 92 % (74%), Niger 19% (6%), Bénin 42% (22%), Kenia 77% (15%), Südafrika 89% (72%), Äthiopien 54% (13%), Togo 56% (17%), Kamerun 65% (41%), Tschad 11% (3%), Ruanda 49% (6%) (die etwas willkürliche Reihenfolge habe ich von Jeune Afrique übernommen).

Millionen von Afrikanern haben keinen Zugang zu Strom. Besonders ländliche Regionen sind nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. Wie die Übersicht oben zeigt, sind die regionalen Unterschiede erheblich.

Die chronische Unterversorgung an umfassender und verlässlicher Elektrizität ist ein zentrales Hindernis für die Entwicklung auf dem ganzen afrikanischen Kontinent. Rund 600 Millionen Menschen, das sind etwa 40 Prozent aller Afrikaner, haben laut der Internationalen Energieagentur (IEA) keinen Zugang zu elektrischem Strom. Wo eine Stromversorgung grundsätzlich möglich ist, ist diese oftmals unzuverlässig oder unverhältnismäßig teuer. In entlegenen, dünn besiedelten Gebieten lohnt sich der Ausbau zentraler Stromnetze aus wirtschaftlicher Sicht nicht.

Ein großes soziales Problem

Energiearmut ist sowohl für die wachsende Mittelschicht in den großen Städten als auch auf dem Land ein großes soziales Problem. Selbst innerhalb Subsahara-Afrikas gibt es dabei erhebliche Unterschiede: Während zum Beispiel in Südafrika etwa 89 Prozent mit Strom versorgt werden, sind es in Südsudan nicht einmal neun Prozent der Bevölkerung.

Aber auch in Südafrika wird derzeit täglich für mehrere Stunden der Strom abgestellt. Das Surren der Dieselgeneratoren zur Eigenversorgung ist besonders in Nigeria ein allseits vertrautes Geräusch. Dort laufen 40 Prozent der Stromversorgung über Generatoren.

Die Folgen davon, dass in vielen afrikanischen Ländern die Menschen keinen Zugang zu Strom haben, sind fatal. 51 Prozent der Stadtbewohner, aber nur 7,5 Prozent der Landbewohner werden mit Energie versorgt. Etwa ein Drittel aller Krankenhäuser und Schulen in Subsahara-Afrika müssen ohne elektrischen Strom auskommen. Die ständigen Stromausfälle führen dazu, dass z.B. Geschäfte ihre Nahrungsmittel nicht kühlen können oder Tankstellen, Geldautomaten, Kühlschränke, elektrische Wasserpumpen und Alarmanlagen nicht funktionieren.

Ohne eine solide Stromversorgung gibt es auch keine Anreize für langfristige Investitionen. Welcher afrikanische oder ausländische Unternehmer wird in einem Land mit unzuverlässiger Stromversorgung investieren? Als ich in Benin war, hatten wir monatelang tagsüber keinen Strom. Besonders schlimm war es von Juni bis September, als heftige Regenfälle und Gewitter das Stromnetz fast völlig lahm legten. (Das nationale Elektrizitätsnetz hängt von einer Versorgungsleitung aus Ghana ab. Sie liefert bis zu 90 Prozent der eingespeisten Elektrizität.) Die wenigen Betriebe konnten deshalb, wenn überhaupt, für ein paar Stunden nur in den Nachtstunden arbeiten, da sie nur selten über teure Notstromaggregate verfügen. Wie ich höre, gibt es in Benin immer noch pro Tag bis zu fünf Stromausfälle.

Nicht arbeiten und Kinder, die keine Hausaufgaben machen

Am Äquator wird es jeden Tag gegen 18.00 Uhr schlagartig dunkel. Das bedeutet, Erwachsene können nach Einbruch der Dunkelheit bei Stromausfall nicht arbeiten und Kinder keine Hausaufgaben machen. Wer Glück hat kann auf Kerosin oder Kerzen zurück greifen. Ärzte operieren im Schein von Taschenlampen. Die Stromausfälle schaden den elektromedizinischen Geräten und verkürzen ihre Betriebsdauer beträchtlich. Kranke sterben, weil Medikamente sich nicht kühlen lassen. Es gibt keine Internetverbindung, Telefone können nicht aufgeladen werden.

Die prekäre Situation in vielen afrikanischen Ländern ist meist ein hausgemachtes Übel, also Ergebnis schlechter und in wirtschaftlicher Hinsicht inkompetenter sowie gegenüber der Bevölkerung gleichgültiger Regierungsführung. Und überall dieselbe Veruntreuung öffentlicher Gelder, dieselben kleinen Arrangements, dieselben Tricks, derselbe Klientelismus und die Kultur der Straffreiheit. Die Diskussionen verharren auf einem abgehobenen Niveau. Es wird zwar immer von Lösungen geredet, aber auf die Lösungsebene gelangt man gar nicht, denn konkret werden die Debatten kaum. So wird auch nie geprüft, welche Ansätze tatsächlich funktionierten, was sich andernorts bewährt hat.

„Der Kontinent mit den reichsten Solar-Ressourcen der Welt hat nur fünf Gigawatt an Solaranlagen installiert, weniger als ein Prozent der weltweiten Summe“ schreibt die IEA in ihrem Africa Energy Outlook 2022. Solarenergie könnte jedoch – sofern sie auf lokale Gegebenheiten angepasst ist – die Energieform der Zukunft für den Kontinent sein. Statt konsequent im sonnenreichen Afrika Elektrizität–Probleme mit Sonnenenergie zu lösen, gibt es laut dem World Nuclear Industry Status Reports Pläne Atomkraftwerke in 5 afrikanischen Ländern zu bauen: Ägypten (3 Projekte), Burkina Faso, Ghana, Uganda, Kenia (je 1). Bis heute hat nur Südafrika (in Koeberg nahe Kapstadt) ein Atomkraftwerk ans Netz gebracht. In Ägypten ist seit 2022 in ElDabaa (160 km westlich von Alexandria) mithilfe der staatlichen Agentur für Atomenergie Russlands (Rosatom) das erste Kernkraftwerk im Bau. Über die Risiken bei der Wartung eines Kernkraftwerkes in einem politisch nicht stabilen Land wie etwa in Burkina Faso kann Manfred Haferburg sicherlich kompetenter Auskunft geben.

Die ruandische Atomenergiebehörde geht einen anderen Weg. Das kanadisch- deutscheStart-up Unternehmen Dual Fluid Energie Inc. wird dort einen Testreaktor mit einer neuartigen Technologie bauen. Das Unternehmen hat einen innovativen flüssigen Brennstoff und separater Kühlschleife mit flüssigem Blei entwickelt. Da Blei offenbar kaum Neutronen absorbiert, kann es am Ende eines Betriebszyklus relativ leicht entsorgt werden. Durch die geringe Reaktorgröße kann er laut Unternehmen preiswert hergestellt und in einem unterirdischen Betonbunker sicher untergebracht werden. Das Dual-Fluid Konzept wurde am privaten Institut für Festkörper-Kernphysik in Berlin entwickelt. Da die kanadische Regierung - anders als Deutschland -, kleine, modulare Reaktoren als Zukunftstechnologie fördert, gründeten die Erfinder das Unternehmen 2021 in Vancouver. Diese neuen Reaktortypen sollen sicherer, effizienter und sauberer sein. Sie könnten nicht nur in Ruanda für eine Stabilisierung der Stromversorgung sorgen.

Volker Seitz, ist Botschafter a.D. und Autor des Bestsellers „Afrika wird arm regiert, dtv, 2021 (11. aktualisierte Auflage) Das Buch wurde seit dem erstmaligen Erscheinen (2009) mit jeder der zahlreichen Neuauflagen aktualisiert und erweitert. Von der ersten Auflage bis heute haben sich die Seitenzahlen fast verdoppelt. Das Buch hat durch seine Informationsdichte einen hohen Wert. Seine Aussagen gelten nach wie vor. Die so genannte Entwicklungshilfe subventioniert immer noch schlechte Politik. Solange immer Ausreden gefunden werden, warum korrupte Regime unterstützt werden sollen, werden auch die Fluchtursachen nicht verringert werden. Die Profiteure der Entwicklungshilfe behaupten: Hilfe funktioniert. Aber warum gehe es heute den meisten afrikanischen Ländern schlechter als zum Ende der Kolonialzeit, fragt Seitz. Es würden kaum Arbeitsplätze vor Ort geschaffen und das breite Elend werde nicht beseitigt, weil Zielgruppen nicht in die Maßnahmen einbezogen werden. Afrikanische Kritiker würden nicht zu den Kongressen eingeladen.

Hilfsgelder heizten in vielen Ländern die Korruption an und halten Afrika in Abhängigkeit. Deshalb plädiert Seitz aus Respekt vor der Leistungsfähigkeit der afrikanischen Gesellschaften, die bisherige Hilfe durch wirtschaftliche Zusammenarbeit auf der Grundlage beiderseitiger Interessen zu ersetzen. Wirkliche Hilfe würde bei der intensiven Förderung von Geburtenkontrolle beginnen. Weniger Geburten hätten in Teilen Asiens und Südamerikas zu besseren Lebensbedingungen geführt. Er wundert sich über die Ignoranz in der Politik und den Medien, wenn es um das wahre Problem Afrika gehe.

Seitz wird nie pauschal, hebt immer wieder positive Beispiele hervor und würdigt sie im Detail. Ein Buch, das über weite Strecken auch Lesevergnügen bereitet, ist immer noch genauso aktuell wie zum Zeitpunkt seiner Erstveröffentlichung. Es richtet sich nicht an ein Fachpublikum. Der Autor bedient sich einer Sprache, die klar ist, dass sie auch Lesern ohne jegliche Vorkenntnisse einen Zugang zu der Thematik – die uns alle betrifft – eröffnet.

Foto: Montage achgut.com

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Leserpost

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Wolfgang Richter / 20.12.2024

@ Reinhard Schröter - “Afrika hat alles um der reichste Kontinent auf der Erde zu sein”—Aber nicht ohne Abschaffung des “Clan-Denkens” und der ausgeuferten Korruption, mittels derer die Oberschichten die Ressourchen zum eigenen Vorteil an die Repräsentanten der ehemaligen “offenen” Kolonialherren verscherbeln.

Wolfgang Richter / 19.12.2024

Werter Herr Seitz, Ihre schon in der Überschrift gefaßte Feststellung kann nicht zutreffen, ist sicher Ihrer Voreingenommenheit als offenbar -zumindest inzwischen- “altem weißer Mann” geschulöchst gelobt. Entsprechend unternehmen sie ja auch das in ihren Kräften stehende größt Mögliche, Deutschland endlich auf deren Stand zu bringen.  Immerhin haben “unsere” Politkonifären Annalena und Robbärt zB Kenia -aber auch Südafrika- als energiepolitische Vorbilder Deutschland genannt. Aber vermtlich darf man ja dort noch wenigstens den “Ofen” stochen, um der Hütte wenigstens eine Grundwärme zu verschaffen und der Sippe zumindest eine warme Mahlzeit zu bereiten, wo hier ab 1.1. viele der Holz befeuerten Heizkamine auch zur Rettung des Weltklimas stillgelegt werden. “Wir” werden also entsprechend zielgerichtet auf einen die Welt rettenden Weg geleitet, “betreuendes Führen” oder wie Robbärt das zuletzt genannt hat.

W. Renner / 19.12.2024

Strom für welche industrielle Entwicklung genau? Die Nigerianische Autoindustrie? Der Maschinenbau in Mali? Oder die elektrische Kokosnusspflückmaschine an der Elfenbeinküste? Die Industrie in Europa hatte, bisher zumindest, immer genug Strom. Trotzdem wandert sie nach Asien ab, aber sicher nicht, weil es dort mehr Strom gibt.

Andreas Rochow / 19.12.2024

Es ist vermessen, skrupellos und eben grün-antihumanistisch, den Schwellenländern die teuerste und ineffektivste Energieversorgung aufzudrängen, anstatt ihnen Kernkraftwerke zu spendieren! Das auf Talfahhrt befindliche EU-ropa wird von den Löndern Afrikas längst nicht mehr als Heilsbringer erlebt, sondern als ziemlich größenwahnsinniger, dummer Schulmeister mit einer irren,  aus den USA 1:1 übernommenen woken Ideologie! Die Chinesen hingegen haben sich rasant auf die Interessen des schwarzen Kontinent eingestellt und verstanden, diese mit ihren eigenen Interessen in Einklang zu bringen.  Die Außenministerin Deutschlands macht sich hingegen öffentlichkeitswirksam Gedanken über Toiletten in Nigeria. Das ist im vergleich zu Häfen, Flughäfen und Eisenbahnbau von den Chinesen gar nichts! Da fragt man sich ernsthaft, wo das Geld des AA und des Bundesministeriums für “Entwicklungszusammenarbeit” versickert ist! Wenn auch deutsche Politiker das nicht als Schande erkennen - die Lönder Afrikas tun es mit Gewissheit. Das BMfEZ und das AA sind zu einem luxuriösen Reisebüro für Politchargen verkommen, die es “geschafft” haben. - Fröhliche Weihnacht den Lesern der Achse und Herrn Seitz für die wertvollen Informationen.

Gerd Maar / 19.12.2024

@ Jörg Themlitz: Die Kohle hat im 19. Jahrhundert den Wald gerettet, und das Erdöl die Wale, deren Tran damals die Öllampen befeuerte und die deswegen bis zur beinahen Ausrottung gejagt wurden. Das weiß Generation Greta aber nicht und verteufelt die fossilen Energieträger.

Holger Kammel / 19.12.2024

Na ja, als Ingenieur sähe ich schon die Möglichkeit, Solarenergie in Afrika zu einer wichtigen Stromquelle zu machen. Die Schwachstelle von Solarzellen, die Empfindlichkeiten der Oberflächen, werden in absehbarer Zeit durch andere Materialien bereinigt. Definitiv früher als Kernfusion ;-) Im privaten Bereich könnte das mit Batteriespeichern genutzt werden, im öffentlichen Bereich mit Pumpspeicherkraftwerken. Da gäbe es genug Möglichkeiten. Allerdings bevorzuge ich die Weiterentwicklung der Kernkraft. Auch da setze ich auf Ruanda und den ersten Reaktor neuen Typs.

Holger Kammel / 19.12.2024

An unsere Antikolonialisten, die sich auch hier äußern. Südkorea war nach dem 2. Weltkrieg eines der ärmsten Länder der Welt, selbst Nordkorea war im Verhältnis wohlhabend. Haiti war im 18. Jahrhundert die reichste Kolonie Frankreichs. Auf den guanoproduzierenden Inseln im Pazifik lebten einmal die reichsten Menschen der Welt, Spanien und Portugal haben einmal den Reichtum ganz Südamerikas ausgebeutet. Beschert hat es ihnen den wirtschaftlichen Niedergang und den Status der zurückgebliebensten Länder des “westlichen” Europas. Ganz so einfach ist es mit Verfügbarkeit von Rohstoffen, eigenen oder geplünderten wohl nicht. Es gibt den Begriff des Rohstoffparadoxons, das die Fehlentwicklung rohstoffreicher Länder beschreibt. Soweit ich das richtig verstanden habe, liegt es wohl daran, daß die Erträge vorwiegend in den Konsum fließen und die Antriebskräfte für die Entwicklung der übrigen Wirtschaft deutlich abnehmen. Außerdem konsolidiert das wohl überlebte gesellschaftliche Strukturen. Man könnte das mit dem Sozialismus vergleichen ;-) Von Ruanda hört man viel zu wenig. Nach allem, was ich mit meinen rudimentären Kenntnissen weiß, scheint Kagame ein ziemlich kluger und seriöser Führer seines Landes zu sein, sicher nicht unbedingt ein demokratischer.  Die Aufarbeitung der Massaker und die zumindest vordergründig scheinende Aussöhnung der Volksgruppen scheint beispielgebend und einmalig in Afrika zu sein. Ich drücke diesem Land die Daumen und hoffe, daß Kagame nicht den üblichen Weg afrikanischer Befreier geht. Es gibt positive Beispiele in Afrika. Mein Liebling - Botswana.

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