Es sind keine Fake News: In Südafrika bahnt sich eine Austreibung der Buren an, die im Grunde als Farmer, Viehzüchter, Techniker und Händler nach wie vor das Land in wirtschaftlicher Stabilität halten. Die Buren werden von Einheimischen auf Grund neuer Gesetzgebungen gewaltsam aus ihrem Besitz gedrängt, sogar umgebracht. Die Entwicklung von Rhodesien wiederholt sich. Kanada, Australien—und Putin—haben angeboten, Land, Hilfen und Arbeitskräfte zur Verfü-gung zu stellen, falls die Buren zuwandern. Diese wollen und sollen erheblich investieren. Rund 80 burische Farmer-Vertreter haben sich im Westen Russlands mögliche Niederlassungs-Bedingungen angeschaut. Es gibt etwa 2.800 Farmer, die auswandern würden. Die Zerstörung Südafrikas als afrikanisches Vorbild hat begonnen. Dadurch werden zusätzliche Millionen afrikanische Arbeitsmigranten nach Europa getrieben. Rotchina hat sich in Südafrika stark engagiert, den Chinesen spielt die Entwicklung direkt in die Hand, sie erhalten ohne Buren mehr Gestaltungsmacht. Sie dürften die Vertreibung initiiert haben.
Herr Seitz, Sie werden die Probleme nicht vermitteln können. Die gesamten Mannschaften, insbesondere Cindy aus Templin leben von Heilsversprechen, Wirklichkeit hat keinen Platz. Cindy trifft nun die Wirklichkeit, nach ihrer Aussage an 2.5 Mrd. plus 50 Mill. Nettoneuen von Bangladesch bis Südafrika, alle können kommen, um in der Bundesrepublik Asyl prüfen zu lassen. Es sitzen bereits hunderte von Millionen auf den Koffern. Traumtänzer, so fing schon der 1. Weltkrieg an, “Ich kenne keine Parteien mehr, nur noch Deutschen”, Hitler “wenn das Deutsche Volk den Krieg nicht gewinnt, geht es ebenda unter”, Cindy “Wir schaffen das”. Dirk Badtke
Wahrscheinlich ist der Artikel ein Kampf gegen Windmühlen. Da werden die Linken wieder behaupten, die Länder Afrikas werden vom bösen westlichen Kapitalismus ausgebeutet und man wolle ihnen nur unser System aufzwingen. Es wird wieder einmal die Verantwortung der Europäer betont werden, die angeblich wegen des Kolonialismus an allem Elend Afrikas schuld sind. Frau Merkel will die Fluchtursachen mit ausreichend Geld bekämpfen, schließlich ist die sogenannte Entwicklungshilfe ja bisher schon ungeheuer “erfolgreich” gewesen. Dazu malen die Kirchen unentwegt das Bild von den Afrikanern als unmündige Kinder, denen man entweder vor Ort Almosen zukommen lassen muss oder die man großzügig nach Europa kommen lassen soll, damit sie hier quasi wie in einem Erholungsheim von aller Armut und Mühsal befreit leben können. Und alle merken sie dabei gar nicht, dass sie eigentlich nur einen Kolonialismus unter umgekehrten Vorzeichen propagieren, der den Afrikanern die Fähigkeit zu eigenverantwortlichem Handeln abspricht. Da stören Artikel wie dieser natürlich die von jeglichem Realismus befreiten Träumereien der Gutmenschen, verlagert man damit doch die Verantwortung nach Afrika selbst. Aber Eigenverantwortlichkeit ist heute leider auch bei uns eine Tugend, die nicht mehr besonders geschätzt wird.
Unsere Schulbücher in der DDR waren in den 60ern voller Optimismus über die „jungen Nationalstaaten“ Afrikas und Asiens, die das „Joch des Kolonialismus‘“ abgeschüttelt hatten. Nach 50 Jahren kann man eigentlich nur ernüchtert feststellen, dass ein Großteil der Probleme eben nicht ein Erbe kolonialer Ausbeutung sind. Denn wie ist es zu erklären, dass z. B. die Staaten Indochinas wirtschaftlich auf der Überholspur sind, während die Infrastruktur (Straße, Schiene, ...) vieler Staaten Subsaharas immer noch auf dem Niveau der Kolonialzeit sind. Es hat wohl mit den Menschen in ihrem soziokulturellen Umfeld zu tun. Wenn sich das nicht ändert und unsere „guten“ Mitmenschen nicht ihre Multikulti-Träume kritisch überdenken, dann wird der Spruch von Peter Scholl-Latour über Kalkutta für unsere Kinder und Enkel in Europa bittere Wirklichkeit.
Afrika wächst doch - bei der Bevölkerung. Die Kondomfabrikanten haben den Markt noch nicht entdeckt. Aber das Problem wird ja aktuell anders geregelt. Die Menschen mit dem speziellen Zeitempfinden und der laxen Einstellung zu persönlichem Eigentum und Einehe, kommen alle zu uns, da wo noch - in den letzten Zügen - Milch und Honig fließen.
Ich denke, dass dieser Satz im wesentlichen zutrifft: Viele Afrikaner ( nicht alle ! ) möchte gut leben ohne zu arbeiten.
Als jemand, der über ein Jahr in Afrika war, möchte ich ergänzen: Das afrikanische Verständnis von Pünktlichkeit reicht vollkommen aus, wenn, wie auf manchen Eisenbahnstrecken im Sudan, der Zug nur einmal im Monat fährt. Viele Bürokraten lassen sich einen kleinen Fingernagel lang wachsen. Der dient dann dem Reinigen der anderen Fingernägel und zeigt an, dass der Träger keine körperliche Arbeit zu verrichten hat. Körperliche Tätigkeit gilt als niedrige Tätigkeit. In Zentraleuropa haben wir eine hochtechnologisierte Gesellschaft, in die nur die Personen eine Zukunftsperspektive haben, die sich ein gewisses Mindestmaß an Präzision und Pünktlichkeit angewöhnen, und die nicht erwarten, dass andere die praktische Arbeit für sie übernehmen.
Ich habe keine Ahnung. Aber ich könnte mir vorstellen, wenn die Chinesen dort massiv investieren - um die Bodenschätze zu bekommen, könnte das die Entwicklung in Afrika sehr fördern. Gleichzeitig könnte ich mir vorstellen, dass es auch zu eine Art “afrikanischen Aufstand” gegen die “neuen Kolonialherren” führt.
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