Afrikanische Enrwicklungshelfer plädieren für eine totale Einstellung westlicher Entwicklungshilfe, um die Todesspirale aus Entwicklungshilfe, Korruption und Abhängigkeit der gerichteten Gelder zu durchbrechen. Sowas hier öffentlich auszusprechen und zu fordern, gilt als Tabu. Wenn wir nur den verbrecherischen Molkepulver- und Hänchenteileexport sofort stoppen, könnte Afrika wieder seine Fähigkeit zurückerwerben, seine Befölkerung selbstständig zu ernähren. Das zu den “Werten” europäischen “Humanismus” und “Fluchursachenbekämpfung”. Ich ertrage diese ständigen Lügen und verfaulten Werteworthülsen unserer Politiker nicht mehr.
Die fortschreitende Islamisierung von Subsahara-Afrika wird der Entwicklung garantiert nicht förderlich sein. Tribalismus, Stammeskulturen und nie wirklich aus sich selbst heraus zivile Bürgergesellschaften aufgebaut zu haben und die vielen Jahrhunderte der Sklavenhaltergesellschaften, mehrheitlich den islamischen als “Lieferzonen” gedient zu haben, wobei die Schwarzafrikaner selbst fleißig und entscheidend mitwirkten, alles zusammen verhindert langfristig eine Entwicklung. Aber als Erstes muss die Entwicklungshilfe eingestellt werden und Despoten und Diktatoren in Afrika, die ihr Land nicht im Sinne eines guten und weisen Herrschers führen, gehören aus und von Europa verbannt bzw. gebannt.
Afrika wird für die heutigen Generationen in Europa, bis auf die ganz Jungen, ein mythisch-exotisch verklärter Sehnsuchtsort bleiben. Wiege der Menschheit, „gute“ Natur, fröhliche gastfreundliche Menschen oder aber unschuldige Opfer von Dürre oder finsteren bösen Warlords. Dass Afrika als Kontinent zu viele strukturelle Probleme hat, um je zur entwickelten Welt aufzuschliessen, wird als rationale Erkenntnis emotional nicht zugelassen und aktiv verdrängt. Gegen Gefühle kommt man mit Fakten nicht an. Europa hat dem afrikanischen Problem geistig-moralisch nichts entgegenzusetzen, kann nichts zur Lösung beitragen und weder seine Grenzen noch sich selbst schützen.
Ich habe mich schon öfters gefragt, ob man nicht ein relativ kostengünstiges, einfach aufgebautes Solarkraftwerk entwerfen könnte, das die Afrikaner in Eigenregie bauen könnten. Also eines, dass nicht auf High-Tech-Solarzellen basiert, sondern auf die Erhitzung von Wasser und Turbinen. Afrika hat so viel Sonneneinstrahlung, da sollte sich das Problem der Stromerzeugung doch lösen lassen…
Achtung an alle die das Fremde so sehr lieben und für die Grenzen keine Bedeutung haben: Anstatt Europa zu afrikanisieren, sollten man lieber Afrika europäisieren. Geht nach Afrika. Tröpfchenweise, als Entwicklungshelfer ist nicht wirklich effektiv. Es sollte schon eine echte Bewegung sein. Im Ernst. Das was sich im ersten Moment vielleicht böse anhört, ist bei genauer Überlegung weder schlimm noch verrückt. (Weniger verrückt, als Augsteins Phantasie von Deutschland als das bessere Amerika!) Nehmt Euer gesamtes Vermögen, das Know-how das Ihr habt und die richtige Haltung mit. In Afrika ist alles vorhanden. Viel Platz, Bodenschätze, instabile Staaten mit hohem Veränderungspotential und unendlich viele echte Hilfsbedürftige. Dazu könnt Ihr Euch der Ausbeutung Afrikas durch den Westen direkt vor Ort entgegenstellen. Kolonisierung, ja. Aber diesmal Kolonisierung der Guten, als wahrhaftige Entschädigung für früheres Unrecht. Warum nicht? Durch Euch wird Afrika bunt und entwickelt sich, und Europa könnte erstmal durchatmen.
Beim Lesen der afrikanischen wirtschaftlichen Misere kam mir eigenartigerweise der Gedanke, dass das Bild, das Sie zeichnen, so ziemlich exakt dem linksgrünen Ideal entspricht und, geht es so weiter, auch bald hierzulande traurige Wirklichkeit zu werden droht. Auch bei uns ist Afrika und es ist im Vormarsch. Die Leistungsethik ist auf dem Rückzug, die wesentlich zum Wohlstand nötigen Tugenden werden verhöhnt, das klientelunwesen treibt blüten, die energetische Infrastruktur wird zerstört, das Bildungswesen ruiniert, die vernunft unter jubelgesaengen zu grabe getragen und so weiter. Es gibt Kräfte, die an der afrikanisierung unserer Welt arbeiten. Wenn es nicht gelingt, diesen zu wehren, wie koennte und dies in einer fremden Welt gelingen?
Seit hundert Jahren beklagen Menschen, die Einblicke in die Zustände damals in „Deutsch-Südwest“ hatten, diesen Aspekt. Leider werden ihre Erfahrungen als typisch deutscher Rassismus der älteren Generation abgetan. Ähnlich lange schon beschreiben die Einwohner des Balkans ihre Erfahrungen mit der für Paprikaschnitzel namensgebenden mobilen Minderheit; auch hier beschränkt sich die Reaktion der politisch korrekten Jung-Deutschen, dies als nazi-ähnlichen Chauvinismus abzutun. Nun gut, wer die Erfahrungen anderer geringschätzt, ist verdammt dazu, die Geschichte zu wiederholen.
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