Eine wunderbare Idee, Afrika anhand eines „ABC in Zitaten“ vorzustellen. Da kann sogar dieser Korrespondent nach all seinen Jahren vor Ort noch manches dazulernen, zumal weniger tief in der afrikanischen Literatur verankert. Und wer wäre für ein solches Vorhaben geeigneter gewesen als der so kundige „Afrika-Botschafter“ Volker Seitz, dem offensichtlich nicht nur die Politik des Kontinents sondern auch dessen Literatur aus seinen vielen Jahren in West- und Zentralafrika bestens vertraut ist. Ich würde mich freuen, diese bemerkenswerte Serie am Ende vielleicht in Buchform publiziert zu sehen, weil so viel einfacher zum Nachschlagen. Aber auch weil ein weiterer Freundschaftsdienst des Autors für einen Kontinent, der in den deutschen Medien leider immer weniger Berücksichtigung findet.
Vielen Dank, das ist eine sehr ungewöhnliche Serie - und nicht vergleichbar mit irgendwas, was man sonst über Afrika liest. Völlig kitschfrei.
Lieber Herr Seitz, ich würde mich sehr freuen, wenn dieses Afrika-ABC in gefasster Form erhältlich wäre. Das wäre dann eine schöne Geschenk-Idee für Familie, Freunde oder Staatsmänner. Ich drück schon mal die Daumen dass es klappt!
@T‘Challa Es gibt mehrere „Vorzeigeländer“, über die ich auch schon mehrmals geschrieben habe: Botswana, Mauritius, Seychellen, Ruanda, um nur diese zu nennen. Wole Soyinka sagt: „ Given the scale of trauma caused by the genocide, Rwanda has indicated that however thin the hope of a community can be, a hero always emerges. Although no one can dare claim that it is now a perfect state, and that no more work is needed, Rwanda has risen from the ashes as a model or truth and reconciliation“
Migranten tragen einen wesentlichen Teil zum Bruttosozialprodukt von Entwicklungsländern bei, indem die Geld an ihre Familien nach Hause überweisen. Der Vorteil dieser Transferleistungen liegt auf der Hand: die Gelder erreichen die Hilfsbedürftigen vor Ort ohne Umwege oder dass Geld in Dunkley Kanäle verschwindet. Laut einem Welt.de-Artikel beitragen die Rücküberweisungen aus Deutschland jährlich mehrere Milliarden Euro (Migranten überweisen fast 18 Milliarden Euro in Herkunftsländer, welt.de).
Zum Glück gibt es wenigstens ein afrikanisches Vorzeige-Land -> Wakanda. “Wakanda, offiziell bekannt als das Königreich Wakanda, ist ein kleines isoliertes Binnenland in Afrika, umgeben von Bergketten und einem dichten Wald. Es wurde von König T’Challa, dem letzten Black Panther, regiert und ist die einzige bekannte Quelle für das Metall Vibranium. Wakanda ist das fortschrittlichste Land der Welt, dessen Technologiestand mindestens mehrere Jahrzehnte vor dem aller anderer Länder der Erde liegt.” «Ironie off»
Streiche: ‚Fußball spielen.’, Setze: “Drogen verticken”! Streiche: “unserer Gesellschaft und des kenianischen Volkes “, Setze: “unserer Gesellschaft und des deutschen Volkes” und Du hast Scholl-Latours Satz mit Leben gefüllt: “Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta!” // “Was hast du vor, wenn du erst einmal dort bist? ‚Fußball spielen.’ Wirklich? ‚Jep, und ich werde berühmt, und dann nehme ich mir eine weiße Frau. Die sollen weniger Ärger machen.“ // „Ich ahnte nicht, dass Tribalismus und andere Formen der Korruption zu den verhängnisvollsten Störfaktoren ... unserer Gesellschaft und des kenianischen Volkes werden sollten ....”
Es ist entsetzlich, was die Kolonialvoelker, allen voran die ueberall taetigen Deutschen, in Afrika hinterlassen haben…. Nicht auszudenken, wie hoch entwickelt dieser Kontinent heute waere, wenn die Kolonialmaechte nicht dazwischengekommen waeren. Die “Entwicklungshilfe”, zusammen mit den Chinesen und deren etwas andere Art der “Hilfe” werden es aber nun sicher richten, die ablassfaehige Aufnahme aller (Herren) , die kommen wollen, nicht nur wegen der fürstlichen Alimentation, sondern wegen der weissen Frauen, nicht zu vergessen.
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