Sie sind ein Fuchs Herr Schneider. Und ganz bestimmt auch ein wenig naiv. Es geht nämlich schon lange nicht mehr darum gute Politik für den Bürger zu machen. Derzeit geht es überhaupt ausschließlich darum, Merkel an der Macht und den CDU und SPD Eliten ihr stattliches Einkommen zu sichern. Wenn die Gottesgnadenkanzlerin und ihr Gefolge dann endlich vereidigt sind, wird es darum gehen der Rüstungsindustrie zu noch höheren Einnahmen zu verhelfen, die Kollateralschäden importieren wir dann in großzügigen Zahlen direkt ins einzig sichere Deutschland. Was zu Folge hat, dass auch die explodierte „Migrationsindustrie“ sowie die Kirchen weiterhin viel und noch mehr Steuergelder überwiesen bekommen. Und um das immer renitentere Volk im Zaum zu halten, hätschelt man die Antifa, damit die rechtzeitig und nachhaltig friedliche Demonstrationen und Meinungsäußerungen im Keim ersticken.
Das kommt davon, wenn man zu viele Wahlzettel inhaliert! P.S. Immer mehr erkennen das Schmierentheater P.P.S. Immer mehr Theaterkenner erkennen darin keine Realsatire mehr P.P.P.S. Immer mehr Wirklichkeitssichtige handeln real P.P.P.P.S. Immer mehr reale Personen sollten Wahlzettel als verlängerten Arm ihres Hirns benutzen
Platt seit neuestem eine Fremdsprache? Tja, Herr Schneider, nicht erst seit neuestem, sondern schon immer. Machen Sie sich schlau. Niederdeutsch ist eine Sprache, die wie der germanische Teil der neuenglischen Sprache aus dem Altsächsischen/Altangelsächsischen kommt, nicht aus dem Althochdeutschen. Sie gehört, wie Hochdeutsch, Friesisch, Niederfränkisch/Niederländisch, Afrikaans und Jiddisch zur Gruppe der westgermanischen Sprachen. Sie wird noch von etwa 1,2 bis 1,5 Mio Menschen (mit sinkender Tendenz) in den norddeutschen Bundesländern Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern sowie in nördlichen Teilen Brandenburgs als Muttersprache gesprochen. Für diese Menschen ist Hochdeutsch die erste Fremdsprache, die sie in der Schule lernen. Nur eines ist sie sicher nicht und war sie noch nie: Ein Dialekt des Hochdeutschen. Sie wird, mit flüssiger, sauberer Aussprache und Ablautbildung gesprochen, von ausschließlich hochdeutsch sprechenden ähnlich schlecht bis gar nicht verstanden wie das Niederländische. Die Rede von Herrn Saathoff im Bundestag war eher, wie heute oft zu hören, eine Rede in Hochdeutsch mit niederdeutschem Akzent.
Werter Herr Schneider, ja, der Gedankengang ist folgerichtig, nur unterschätzen Sie vielleicht die Mitglieder der Nationalen Front im Bundestag, die annehmen, ihr Wohlbefinden hängt von einer weiteren Regierungsperiode unserer geliebten und hochverehrten GRÖKAZ ab. Die dann, unter Schmerzen, Zaudern und vielen Gewissensqualen, dem Antrag der AfD zustimmen werden. Interessant wären dann aber die anschließenden Stellungnahmen in diversen Pressekonferenzen. Aber das ist es nicht wert. Mit freundlichen Grüßen
Gute Idee! Leider würden die anderen Parteien genau diesen Antrag annehmen, mit einer Begründung wie “Das ist der erste und wahrscheinlich letzte vernünftige Antrag, den die AfD je gestellt hat.”
Jetzt ist die Afd zum Ärger der übrigen Parteien (verständlicherweise) und der „Leitmedien“ (unfairerweise) nun einmal im Bundestag. Der Wähler scheint sich merkelgleich zu sagen :“ Ist uns doch egal ob wir schuld daran sind , jetzt sind sie halt da.“ Nun werden AfD-Anträge - Sie haben es beschrieben - von einer Ganz- großen-Koalition inhaltsunabhängig verdammt und dieses auch einheitlich in der Medienlandschaft so begleitet. Das soll vermutlich das angekündigte „inhaltlich stellen“oder „entzaubern“ sein ? Doch der Wähler merkt die Absicht und ist verstimmt, schon gar, wenn er partout nicht verstehen kann, warum Deutsch nicht als Landessprache ins Grundgesetz soll.
So charmant diese Option auch auf den ersten Blick scheint, doch dieses Mal würde die Regel der Etablierten, ALLES was von der AfD kommt abzulehnen, nicht funktionieren, es geht schließlich um Grundsätzliches, tief Einschneidendes: Nicht um, angemerkt, die Bevölkerung, es geht um die Fleischtöpfe.
Herrlich ! Warum nicht den kompletten Text in einen Debattenbeitrag der AfD einfügen ? Die AfD hat ab sofort das Privileg der ersten Erwiderung auf den letzten Vortrag des GroKo-Vertreters. Alle (!) gehaltenen Reden sind auf YouTube in bester Qualität des Bundestags-TV nachzuvollziehen, sodass die AfD keine Staats-Medien mehr benötigt. Komfortabler gehts nimmer. Auch der Ton ist so prima, dass man im hohen Haus jedes Umblättern des Manuskripts eines Redners hören kann. Man wird im Laufe der Zeit durch die gesehenen Eskapaten zum AfD-Sympathisanten. Der friesische Beitrag des Herrn Saatfeld war so aufdringlich wie bestellt. Die haben nicht mal bemerkt, dass 90% ihrer Wähler sich nun wundern, das Deutsch keine Amtssprache sein soll. Nun ist das Thema sogar vertieft.
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