Solche Bio-Ilsen haben mich radikalisiert. Man sollte alle Bio-Läden unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stellen!
Offensichtlich gehen dem Staatsfunk die linientreuen Statisten aus. Bisher kannte ich nur Spreewälder Gurken, jetzt wird hoffentlich auch “Spreewälder Bio-Hirse” zum Marken-Produkt.
@Robert Jankowski: “Das ZDF hat sich schon lange vom Grundsatz der neutralen Berichterstattung verabschiedet.” Nicht nur das ZDF, auch ARD. Und zwar schon sehr lange, noch weit vor der “Wende” war deren Berichterstattung schon ziemlich einseitig ausgerichtet. Nur war das Ziel damals nicht die AfD, gab’s leider noch nicht.
Man kann nur feststellen: dummdreiste Ideologien-Verbreitung vom ZDF. Wenigstens ein Fall für den Presserat.
So etwas ist mir nicht neu. Das schwedische öffentlich-rechtliche Fernsehen SVT hat vor ein paar Monaten versucht, einen Politiker der Linkspartei (“Vänsterpartiet”) als normalen Bewohner eines sozialen Brennpunktes darzustellen. Im Interview hat dieser die Krawalle und Kriminalität heruntergespielt und ein harmloses Stadtviertel vorgegaukelt. Die alternativen Medien fielen darauf nicht hinein und so flog die Sache auf. Schlimm, dass sich Deutschland jetzt ähnlich entwickelt.
Bin sofort (!!!) bereit 20 kg von der Hirse zu kaufen. Wie und wo?
Soweit ich mich erinnere, hat der besagte Ladenbesitzer zahlreiche Kommentare auf seiner Homepage beklagt, wo er den ganzen Mailwechsel mit dem Produzenten veröffentlicht hat. 75 % davon seinen Beschimpfungen gewesen. Vermutlich hat das ZDF keinen einzigen Kunden gefunden, der die Aktion gutheißt und musste auf eine Grüne zurückgreifen. Ich denke, die meisten Kunden im Bioladen sind viel bodenständiger als man denkt. Wenn ich Bio-Hirse kaufe, dann wegen des Verzichts auf Pestizide, die ich nicht mitessen möchte. Welche sonstige Einstellung der Produzent vertritt und wie er seinen Betrieb leitet, überlasse ich ihm selbst, solange er nicht gesetzeswidrig oder grob unethisch handelt. Ob die ethische Eignung des Ladenbesitzers meinen Ansprüchen entspricht, der ja nicht nur aufgrund der Parteizugehörigkeit des Produzenten und mit unterstellter Leugnung des Klimawandels ausgelistet, sondern dies auch öffentlichkeitswirksam verbreitet hat, ist eine andere Frage. Soll heißen: nach dieser Aktion würde ich dort nicht mehr einkaufen, und zwar weil mich dieses Verhalten zutiefst anwidert - andere entweder umerziehen oder bestrafen zu wollen und dies noch für ihre eigene Publicity zu nutzen. Nichts anderes hat der Ladenbesitzer mit seiner veröffentlichten E-Mail an den Produzenten durchklingen lassen.
Herr Lauert, nein wegen der Hautfarbe darf keiner diskriminiert werden. Auch nicht wegen der Religion.
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