Zitat: Frage: »Man fragt sich unweigerlich, warum lebt man freiwillig als Deutscher auf Kuba?« — Antwort: Weil ALLES besser ist als Stasi 4.0 mit der grössten Verbrecherin aller Zeiten an der Spitze. Ausserdem wird es in Kuba nicht wirklich kalt, man muss sich nicht mit der hirnverbeulten Schwedengöre beschäftigen, ...
Wenn ich von hier weg muß, dann ist Kuba mit in der Lostrommel. Einreise mit zwei Stunden Wartezeit und Wegnahme eines Apfels. Ich erkämpfte ihn wieder und verkonsumierte ihn vor zwei mißvergnügten Kommandeusen. Das vorbestellte und bezahlte Mietauto war vorhanden, sogar ein fast neuer japanischen Jeep-Verschnitt. Im Hotel war unsere Zimmerkategorie überbucht, wir erhielten eine Sweet über zwei Etagen und Zugang zum VIP-Frühstücksraum. Ja, so stellt man sich Urlaub im Sozialismus vor ! Der Slalom auf der zerlöcherten Autobahn einige Tage später, echtes Abenteuer, wurde unterbrochen durch einen unechten Polizisten, der die Mitnahme weiterer Personen in unserem kapital. Gefährt anordnete, ähh “erbat”. Einer stieg ein und freundlich, wie wir waren, fuhren wir ihn in sein Dorf. Das Gründen solcher “Fahrtgemeinschften” werden die Grünen bald auch hierzulande erbeten. Die Dorfoberen begrüßten uns freundlich und führten uns in eine Tabakscheune. Dort erwarteten uns feingestapelte Haufen mit solch wohltönenden Namen wie “Romeo y Julia” und “Cohiba” , natürlich völlig ” legal” , oder auch in meiner Vergangenheit als “Exportüberhang” bekannt. Nach dem Rauchen einer Friedenszigarre waren wir uns schnell handelseinig. In einem unserer Privatquartiere wurde uns wie dort üblich, auch Abendessen angebioten, einzige Möglichkeit der schon länger dort Lebenden, um an Westgeld heranzukommen. Mus man erleben, Kuba libre, Vorsuppe, Lobster ( fast besser als an Waterfronts Pier 5 ), Kaffee und Rum als Absacker, alles für umgerechnet 9 € ! Danke an Buri und Ernestine, viele weiter deutsche Abenteurer wünsche ich Euch ! Jetzt aber Schluß mit dem Erfahrungsbericht, man muß es selbst erleben. Also, pfeift auf euren CO2-Abdruck und fliegt nach Kuba, es lohnt sich auf alle Fälle !
Ich schließe mich Frau Schönfelders Schreiben an, es sind genau meine Fragen, die mir durch den Kopf schossen, als ich Ihren Bericht gelesen habe. Nur eine Frage, Attacke ?? Wohl eher Masochismus oder Zweckoptimist ? Trotzdem, schöne “Satire” und frohes Fest mit der Chinatanne, dem Zitronenkuchen und vor allem mit genügend Wasser. Herr Gartner, malen Sie den Teufel nicht an die Wand ! Allerdings sehe ich auch schwarz !
Netter Bericht. Man fragt sich unweigerlich, warum lebt man freiwillig als Deutscher auf Kuba? Entweder mag man das einfache und spannende Dasein des Lebens, macht ein survival-training oder ist wahnsinnig in eine heißblütige, liebenswerte Kubanerin verliebt. Die Antwort darauf, können Sie uns dann im nächsten Beitrag mitteilen…..Frohe Weihnachten.
Herrliche Geschichte. Aber erinnert mich ein bisschen an bevorstehende Stromausfälle wegen Dunkelflaute hier bei uns in Deutschland, nur dass dann hier die Menschen weder Wasservorrat noch andere lebenswichtige Vorräte haben und bei dieser Situation nicht so locker miteinander umgehen werden.
Herrlich, einfach nur herrlich!!! Wär doch mal ein eindrücklicher Lehrgang mit anschliessendem Praxisexperiment für politische Vorbildung! Leider sind die aber bildungsresistent und darum bliebe es wohl beim LEErgang! Tolle Geschichte Herr Leciejewski , danke! b.schaller
Kauf eines Weihnachtsbaum in Guatemala und aufgestellt in Kuba. Schämen sollten Sie sich Ihres CO2-Fußabdrucks! Moderne Menschen glauben nicht mehr. Diese leben einen asketischen Symbolismus, ohne Schnickschnack und Licht (vielleicht das elektronische Einhorn-Emoticon als Glaubenssymbol).
Seltsam. Als ich diesen Bericht aus dem sozialistischen Cuba gelesen habe, mußte ich ganz plötzlich an die Zukunft unsers Landes denken. Mit traurigen Grüßen E. Gartner
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