Alles hat ein Ende, warum nicht auch die SPD?! Und natürlich auch die SPÖ in Österreich ;)
Bloß kein bekanntes Gesicht mehr „verbrennen“, bei einem unbekannten, kommt es nicht mehr so drauf an. Denn so viele, vorzeigbare Gesichter hat die SPD ja nicht mehr. Da muss man schon sparsam mit seinen Gesichtern umgehen. So ganz Unbekannte mögen hingegen dankbar sein, mal kurz auf der großen Bühne stehen zu dürfen. Es bis in die Nachrichten zu schaffen. Die SPD fügt sich in ihr Schicksal. Sie scheint zu wissen, dass sie nicht mehr gebraucht wird. Ein vom Auto angefahrener Hund, der mit dem eigenen baldigen Tod rechnet, läuft auch nicht mehr zurück nach Hause, sondern er sucht sich ein ruhiges Plätzchen, etwa in einem Straßengraben und wartet dort geduldig auf sein Ableben. Ja, man hatte die Möglichkeit, das Ruder noch herumzureißen. Aber dafür hätte man sich ehrlich machen müssen. Hätte das Risiko eingehen müssen, als Rechtspopulist und als „unlinks“ beschimpft zu werden. Hätte sich zum „Volk“ anstatt zu Grünen, Linken, Merkel und den Medien bekennen müssen. Dann stünde heute eine andere SPD da. Eine, die einen begangenen Fehler zugegeben hätte, die jedoch aus dem Fehler gelernt hätte und sich aus Verantwortungs- und Pflichtgefühl neu orientiert hätte und den Realitäten Rechnung getragen hätte. Sie würde der Ideologie entsagt haben müssen und die Realität anerkannt haben müssen. Der Wähler und Bürger würde dieses Verhalten gewürdigt haben, wäre der SPD dankbar gewesen. Aber stattdessen fährt man den Karren zusammen mit genannten Partnern an die Wand. Man bleibt darauf sitzen, anstatt rechtzeitig abgesprungen zu sein. Doch ob die SPD noch mit auf dem Karren sitzt oder nicht, interessiert niemanden mehr. Sie wird nur noch als Accessoire des (allgemeinen) Untergangs wahrgenommen. Des selbstverschuldeten Untergangs. Und dass die SPD daran ihren Anteil hat, leugnet nicht einmal die selbst. Lasst doch den Karren von den Anderen weiterfahren und legt euch in den Straßengraben. Denn ob ihr drauf sitzt oder ihn mit zieht, wird nicht einmal mehr bemerkt.
Vielleicht spekuliert die SPD auf die Einführung einer Abwrackprämie für Altparteien.
SORRY, ich schreibe es groß aber nicht gern: Zur Schaffung eines neuwertigen Label für eine erneuerte SPD bedarf es auch einer positiven Austrahlung. Bei Herrn WALTER-BORJANS (so der Nachname) ist wenig zu beanstanden, ausser seiner nach außen gekehrten Beamtenseele. Bei Frau ESKEN sieht das völlig anders aus. Beweis: Antragsrede zur Mit-Vors. auf dem Parteitag vom 06.12,19 (Youtube) . Hier wurde mit schiefem Gesicht eine klassenkämpferische Ansprache geführt, krampfhaft um Schärfe bemüht, die den Eindruck machte, der Regierungspartner sei allein verantwortlich, und die neue SPD-Vertretung müsse den Laden nun aufräumen. Dabei war feststehend, dass sich die SPD-Bundestagsabgeordneten - und die jahrelang eingesessenen Beamten - sich den Risiken aus einer Neuwahl nicht aussetzen, weil wohl die Hälte mit dem Karriereende auf Dauer und Geldverlusten bezahlen müsste. Es liegt ein klarer Schwindel vor: Nichts ist’s mit dem “Am Nikolaus ist GroKo-Aus” ! Herr KÜHNERT / JUSO wurde Co-Vors. auf einem neuen Extraposten. Es beginnt der Kampf um die ganze Macht.
Der Strom ist da, nur wo geht er durch ? Als die Arbeiter die SPD satt hatten rannten sie zum nächsten Malocherverheißungsverein - der NSDAP. Da wo das Bier billiger werden soll. Die Frage ist doch die: Wohin geht in Zukunft der Strom der sozial Gefrusteten, die zu lange am Band stehen, weil es ein Großkotz von Chef nicht sozial geregelt bekommt ? Und wenn es die SPD, also die abgebrannte Anode nicht mehr hinbekommt die freien Kräfte anzuziehen, dann suchen sich die den nächst stärkeren Pol zu dem sie wandern werden und das können durchaus radikale Kräfte ganz links oder in der nationalsozialen Linksaberration sein. Wenn sich kein Effekt zeigt, könnte das auf eine gravierende Veränderung in den Arbeitsverhältnissen hindeuten: Für den Fall, daß es aus der Produktion jedoch keine Kräfte mehr gibt, die mal als Arbeiterschaft bezeichnen kann - wäre dies der Beweis, daß Deutschland wirtschaftlich längst am Boden liegt und keinerlei Produktionsstruktur - und damit eine Arbeiterschaft mehr hat. So sieht das verschleppte Ende des zweiten Weltkriegs aus liebe Leute. Noch einmal ein Herrenmenschenversuch der Moral bevor das passiert, was Churchill befürchtet hat: Daß die Deutschen der Welt - Sozialfall werden ein heruntergekommener Haufen von Größenwahnsinnigen im Zustand der Untherapierbarkeit.
Die Aufgabe der Werte macht sich lediglich bei der SPD zuerst bemerkbar. Insgesamt wird hier der Zustand der gesamten Gesellschaft - und zwar keineswegs nur in den Parteien - erkennbar,
Auf einem Schiff, in einem Flugzeug,..., sind qualifizierte Führungskräfte am Ruder,klar,wer will sich schon von Dilettanten ins Verderben chauffieren lassen. In der heutigen Dummland-Politik, die mit der Realität nicht viel am Hut hat, läuft es umgekehrt. RRG plus Merkel-Blockpartei werden von I(zensiert)en angeführt, offenbar ist das das wichtigste Kriterium.Haltung ersetzt Hirn.Propaganda ersetzt Wissen. Es gibt in der SPD bodenständige,vernünftig denkende Menschen, aber nur an der Basis. In der Nachbargemeinde macht der Ortsverband Politik für die Bürger,ein ehemaliger Polizeibeamter brachte es einmal auf 98% bei der Bürgermeisterwahl,Helmut Schmidt war sein Vorbild, damit ist alles klar. Diese Leute machten und machen keine Karriere in der SPD. Der Fisch stinkt vom Kopf, heute schon hirntot, bald wird er begraben.
Eindeutig Tautologie: Adieu SPD. Weißer Schimmel ist blaß dagegen.
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