@A. Frenzel getret’ner Quark wird breit, nicht stark. Es heißt DAS BÜNDNIS. DAS.
Der Ausstieg der FDP aus der Bundesregierung und die Bildung einer “Übergangsregierung” aus SPD und CDU CSU ist gänzlich unrealistisch. In dem Moment, wo die FDP aus der Bundesrepublik aussteigt, werden die freiwerdenden Ministerien für Justiz, Finanzen, Verkehr u.a. sofort auf Vorschlag des Kanzlers neu mit Ministern und Staatssekretäre der SPD und Grünen besetzt. Eine Ablösung von Scholz und dieser Regierung ist nur durch konstruktives Misstrauensvotum möglich. Merz müsste deshalb eine eigene Mehrheit haben; das ist ausgeschlossen. Eine SPD CDU CSU Regierung müsste von den Mitgliedern der SPD oder und Parteitag erst genehmigt werden; ebenfalls unrealistisch. Freiwilliger Abgang von Scholz; total unrealistisch. Die absolute Rettung für die “Parteien der demokratischen Mitte” wäre die Feststellung und Ausrufung des Verteidigungsfalls. Im Verteidigungsfall sind Bundestag und Bundesrat ausgeschaltet, Wahlen ausgesetzt, Amts- und Mandatsträger bleiben im Amt und der aus 48 Mitgliedern des Bundestages und des Bundesrates bestehende GEMEINSAME AUSSCHUSS als Notparlament übernimmt die Gesetzgebungsbefugnisse. Das Notparlament kann nahezu fast vollständig sämtliche Gesetze im Schnelldurchgang ändern, und das auch noch unter Ausschluß der Öffentlichkeit, weil die Geschäftsordnung des Gemeinsamen Ausschuss dies so vorsieht. Den Bundeskanzler kann das Notparlament auch wählen. Die nächsten Ereignisse werden deutlich dramatischer sein, als Solingen. Der Verteidigungsfall ist die Ultima Ratio, die die uneingeschränkte und unbefristete Machtergreifung von CDU CSU SPD Grüne und auch FDP möglich macht. Und deswegen wird das Land auch zielgerichtet in den Verteidigungsfall hinein manövriert. Die Internetseiten von Bundestag und Bundesrat informieren über GEMEINSAMER AUSSCHUSS, NOTPARLAMENT, VERTEIDIGUNGSFALL. Die Mitglieder des Notparlaments stehen auch schon fest. Die FDP hat dann in der Bundesregierung auch noch Platz, weil sie im Notparlament gegenwärtig noch vertreten ist.
Mit Herrn Westerwelle fing die Unterwanderung und der Abstieg der FDP so richtig an. Merkt man das hier eigentlich nicht? ++ Muslimen zu erlauben, Menschen abzustechen, ist übrigens auch sehr liberal, eine logische Form davon.
Wenn die Luftpumpe Lindner ein Rückgrat hätte und der Mecki-Merz Cojones in der Hose, hätten die beiden schon lange das konstruktive Misstrauensvotum anstrengen können. Ist doch für die Umfaller der FDP nichts neues; haben die doch mit der CDU schon mal gemacht. Jetzt wird da gar - nichts - mehr passieren. Die eiern jetzt noch ein Jahr durchs Land und die Welt. Was dann bei der BT-Wahl nächstes Jahr passiert, ließ sich gestern ja schon betrachten: 50% der CDU-Wähler haben die nur (!) gewählt um ein Erstarken der AfD zu verhindern. Bei so viel Doofheit und Einfalt schwillt einem zwar der Kamm, aber es wird genau so auch nächstes Jahr passieren. Ach so, und hört bloß mit dem Pistolius auf, meine Güte…
Die Frage ist doch: Wäre Deutschland ärmer ohne die FDP? Da die einzig mögliche Antwort klar ist, kann man das Thema abhaken und die nächste, weitaus wichtigere Frage stellen: wie lange braucht Gras, um 1 cm zu wachsen?
Viele Leute in der FDP sitzen ihre Zeit für etwaige Pensionsansprüche ab. Es ist absehbar, dass dieser Laden bald schließen wird. Lindner, Kubicki und andere machen längst Pläne für die Zeit danach.
Unabhaengig vom grundsaetzlichen Problem dieser ” Parteiendemokratie”, nicht erst seit heute, v. Arnim weiss dazu seit vielen Jahren mehr, ist der verklaerte Blick auf die Altparteien in ihren angeblichen frueheren Verfasstheit immer wieder erfrischend. Dabei wusste bereits H. Biedenkopf, mit welchem Niveau man es in der Politik zu tun bekommt. Offenbar funktioniert die Zuschreibung auch hier perfekt. Danach war die CDU irgendwann einmal konservativ und die FDP liberal. Ein etwas genauerer Blick waere hilfreich. Es gab in diesen Parteien durchaus Personen, auf die diese Zuschreibung zutraf, wirkmaechtig waren sie selten bis nie. Dass diese Altparteien, wer sonst?, einen maßgeblichen Einfluss daran haben, dass es heute der Demokratie, dem Recht, der Freiheit, vor allem aber der Nation und dem Eigenen an den Kragen geht, uebersieht der brave Liberalkonservative geflissentlich. Er glaubt immer noch an die Himmelstheorie der Unschuldigen und an Merkel.. Dass es vor Merkel auch schon eine Entwicklung gab, z. B. gewisse Verbindungen von Schwarz und Gruen und die transatlantische Liebe zum Hegemon bzw seiner Elite und Kultur schon viel frueher gepflegt wurde, wird ausgeblendet. Was Kohl in Sachen Euro und warum anstellte natuerlich auch. So toll war das nicht, die Vertretung nationaler Interessen. Man koennte hier allenfalls Schroeder nennen, bekanntlich keiner von der CDU.. Dass der Prozess zu einer immer weitergehenden Transformation führte, heute exzellent von Blackrock - Merz und den rotgruenen Merkelianern verkörpert wird, ist nur folgerichtig. Es waere ueberfaellig, dass die auffällig treuen Fans der CDU erkennen wuerden, mit wem sie zu tun haben, zumindest die klugen unter ihnen. Bei der FDP sieht es gut aus, bei der SPD allmählich auch. Nur bei den CDU’lern hakt es kognitiv doch ziemlich massiv.
Ich will es mal grünoid formulieren: „Die FDP verliert, wenn se sich nich genug abgrenzt von Nazis. Die Wähler-aufstoßen-innen in Thüringen und Sachsen ham en klares Bekenntnis für Demokratie, Klimaschutz, Freiheit für de Ukraine und ne moderne Wirtschaftspolitik abgegeben. Darauf könn wir aufbaun. Die grüne Ampel bleibt en Erfolgsmodell“.
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