Al-Schabab-Miliz bekennt sich zu der Autobombe.
Bei einem Autobombenanschlag nahe einer Schule in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind acht Menschen getötet worden, meldet orf.at. Zahlreiche weitere Menschen seien verletzt worden, darunter elf Schüler, wie ein Vertreter der Sicherheitsbehörden der Nachrichtenagentur AFP mitgeteilt habe. Die islamistische Al-Schabab-Miliz hätte den Anschlag für sich reklamiert.
Al-Schabab habe erklärt, der Anschlag hätte „militärischen Ausbildern“ gegolten. Nach Angaben von Augenzeugen sei zum Zeitpunkt der Explosion ein großer Konvoi mit Truppen der AMISOM-Mission der Afrikanischen Union in dem Gebiet unterwegs gewesen.
Mehrere Augenzeugen hätten von schweren Schäden an dem nahe gelegenen Schulgebäude und geparkten Fahrzeugen berichtetet.