Roger Letsch / 24.01.2017 / 06:00 / Foto: Tim Maxeiner / 12 / Seite ausdrucken

Acht Jahre angestauter Antiamerikanismus findet endlich ein Ventil

Der Schock über die Wahl Trumps lag wie ein Biberdamm im Gefühlsstrom der Deutschen. Doch nun bricht sich scheinbar etwas Bahn, was acht Jahre lang als gezähmtes und „differenziertes“ Rinnsal durch deutsche Gemütsschluchten und Blätterwälder kroch: Der latente linke Antiamerikanismus.

Auf der einen Seite war da der natürlich zu verachtende amerikanische Imperialismus, böse Geheimdienste, Todesstrafe, liberales Waffenrecht, Weltpolizei, TTIP, Guantanamo und Drohnenkrieg. Andererseits sang Beyoncé zur Inauguration Obamas die Nationalhymne, warf niemand so gekonnt und elegant wie er den Baseball zur Saisoneröffnung, hielt niemand so emphatische Reden über Frieden und Abrüstung in aller Welt. Wie kein Präsident oder Friedensnobelpreisträger vor ihm konnte Obama so überzeugend alle Differenzen weglächeln, die „der Westen“ mit dem Rest der Welt hatte. Ganz abgesehen von seiner Frau, deren modischer Geschmack und freundliches Auftreten so manches dilettantische Agieren ihres Mannes wettmachte. Hach, wie hatten doch alle die Obamas lieb!

Aber so langsam suppte die Realität durch: Er hat uns verlassen! Der Lichtbringer, der strahlende, der Antirassist, der Gegenentwurf, der Messias, der Schaumschläger…auch für Obama macht die Verfassung keine Ausnahme, auch wenn er selbst denken mochte, er könnte doch noch mal, wenn er nur dürfte. Nun halte ich die Tatsache, dass die Amtszeit des US-Präsidenten auf zwei Amtszeiten begrenzt ist, für etwas, das viele für sein Äquivalent in Deutschland schmerzlich vermissen. Auch anderen Ländern – man denke nur an Russland – würde ein turnusmäßiger (echter) Wechsel an der Spitze sicher gut tun. Methusalem-Staatschefs sorgen stets nur dafür, dass ihr Land erstarrt, wie wir das in den arabischen Diktaturen wie etwa in Ägypten oder anderen Ländern wie in Simbabwe perfekt vorgeführt bekommen. Kohl und Merkel zusammen werden (sehr wahrscheinlich) zusammen übrigens 32 Jahre regiert haben. Mindestens.

Endlich kann der Dampf aus dem Kessel

Er ist im Amt! Amerika hat nun einen Präsidenten, der einer in Deutschland und insbesondere bei Linken und Grünen verachteten Minderheit angehört (Milliardär, erfolgreicher Unternehmer). Außerdem gibt es die erste First Lady mit Migrationshintergrund (Slowenien). Für alle Verfechter der maximalen Buntheit hätte es eigentlich ein Tag zum Feiern sein können. Aber Pustekuchen! Acht Jahre angestauter Antiamerikanismus findet endlich ein Ventil. Gut, dass nun endlich der Dampf aus dem Kessel kann, denn es scheint, dass diese nur mühsam unterdrückten Gefühle große Schäden in vielen Köpfen des deutschen Journalismus angerichtet haben. Wer sehen will, wie weit links die Mainstream-Medien in Deutschland wirklich stehen, und wie gering das Vertrauen in eine der ältesten Demokratien der Welt ist, muss nur deren Schlagzeilen lesen.

Wie dünn das Brot ist, auf dem manche unserer Politiker und Kommentatoren fingerdick ihren Erkenntnis-Käse streichen, zeigt schon allein die Schnappatmung bei Trumps Ankündigung, in all seinen Entscheidungen zunächst die Interessen der USA im Blick zu haben. Wie kann er nur! Dabei ist doch genau dies eigentlich seine Aufgabe. Nur weil unsere ewige Kanzlerin selten von Deutschland spricht, sondern ständig das Wort „Europa“ im Munde führt, heißt das ja nicht, dass sie auch automatisch für Europa in Gänze die Verantwortung übernommen hat. Sie mag das in Reden so ausdrücken – wenn man in ihren Reden überhaupt von Ausdruck sprechen kann – sie ist jedoch in Deutschland gewählt worden und primär für genau dieses Land verantwortlich. Wie absurd das Spielen der Europa-Karte eigentlich ist, wird deutlich, wenn man das Wort Europa im Gedanken zum Beispiel durch Frankreich oder Polen ersetzt. Käme gar nicht gut an bei unseren Nachbarn, oder? Tut es ja auch nicht, wie wir wissen.

Trump spricht nun also über seine primäre Verantwortung für die USA und überall bricht Panik aus. „Was? Wollen sich die USA etwa isolieren? Geht gar nicht!“ Dieselben Leute warfen den USA stets vor, sich überall einzumischen, profitierten aber gleichzeitig mit großer Schadenfreude davon, wenn sich die Vereinigten Staaten die Finger dabei verbrannten. „America first“ ist somit eine logische Formel für einen amerikanischen Präsidenten, auch wenn uns das eigenartig erscheint, weil Frau Merkel eher nach dem Motto „Germany last“ agiert und das als perpetuierte Bestrafung der retro- und geschichtsaffinen Deutschen für gerechtfertigt hält. Das allgegenwärtige schlechte Gewissen in diesem Land ist der Nasenring, an dem wir uns in jede beliebige Richtung ziehen lassen. Allerdings sollte man darauf bestehen, dass  Politiker, die gern an diesem Strick zerren, uns zumindest versichern, dass die Reise in die richtige, die gute Richtung geht.

Orakelsprüche, Symbolfunde und Gedankenleseversuche

Dabei können den Medien schon mal die Werte von Demokratie und Aufklärung etwas verrutschen, etwa dann, wenn aus Washington voller Empathie von den Gegendemonstrationen berichtet wird. Zum Beispiel vom hochgejazzten WomensMarch, bei dem im Gegensatz zur feierlichen Amtseinführung des Präsidenten jede Menge Promis aus Musik- und Filmgeschäft gesichtet wurden. Wenn sich tausende Frauen zur Demo zusammenfinden, marschiert der Fortschritt natürlich automatisch mit. Auch in Gestalt der stets kopfbetuchten WomensMarch-Organisatorin Linda Sarsour, die den Studenten via Twitter schon mal die Scharia schmackhaft macht, weil Studienkredite dann endlich zinslos wären. Nimm das, Finanzwirtschaft! Money for nothin' and chicks for free… Wenn’s billige Kredite gibt, nimmt die fortschrittliche Amerikanerin die Scharia in Kauf. Denn moralischer als Geld machen ist das Kompromisse machen.

Unterdessen sorgte der „schwarze Block“ in angrenzenden Vierteln Washingtons für Konjunktur bei den Glasern. Demokratie nach Gusto der Linken ist eben, wenn der „falsche“ Kandidat gewinnt und die Anhänger des „richtigen“ anschließend die Stadt in Schutt und Asche legen. Und was sich in vielen Ländern Afrikas bewährt hat, kann für die USA nicht schlecht sein.

Wie angepisst die deutschen Kommentatoren waren, die von ihren Sendern und Verlagen sicherlich mit vorgehaltener Waffe gezwungen werden mussten, aus der amerikanischen Hauptstadt zu berichten, zeigten auch die zahllosen Orakelsprüche, Symbolfunde und Gedankenleseversuche. Da wurde Hillary Clintons weißes Outfit zum Symbol ihrer Verbundenheit mit dem Feminismus erklärt – ein Bedeutungs-Subtext, den man den ebenfalls weiß gekleideten Töchtern Trumps selbstredend nicht unterstellen wollte. Da wurde hämisch berichtet, dass der Designer von Michelle Obama sich geweigert habe, für Frau Trump zu arbeiten, dabei sah an diesem Tag Michelle neben Melania aus wie Frau Chruschtschow neben Jackie Kennedy. Seinen Blicken nach zu urteilen, dachte zumindest Bill Clinton Ähnliches, den Blicken seiner Frau zufolge war er aber vielleicht schon einige Gedanken weiter.

Dieselben Medien, die Tag für Tag voller Abscheu über Wutbürger, Hass und Hetze berichten, erstickten fast vor Wut bei dem Versuch, in Trumps Amtsantritt den Anfang vom Ende der Zivilisation zu erblicken. Besonders kreativ und an Erziehungsdiktaturen gemahnende Vorschläge kommen in solchen Momenten immer wieder von Linksgrün. Doch auch wenn Carolin Emcke, die vor kurzem mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnete Vordenkerin der sanftrepressiven Gutmenschenerziehung, anrät, man solle dem jüngsten Sohn Trumps eine alternative Pflegefamilie anbieten, scheint sich die Gefahr in Grenzen zu halten, die derzeit für Deutschland und die Süddeutsche Zeitung von Trump ausgeht. Solche Sprüche würden der Autorin („Gegen den Hass“) nie durch die Finger twittern, handelte es sich bei dem zu rettenden Kind nicht um die Göre eines amerikanischen Milliardärs, sondern um die zwangsverheiratete Tochter eines afghanischen Flüchtlings in Deutschland. Das wäre nämlich erstens rassistisch und zweitens könnte es böse Folgen haben, wenn erst die Scharia in Deutschland bestimmt, ob zwei Lesben in Berlin zusammenleben – oder überhaupt leben – dürfen. Also beweist Frau Emcke lieber viel Gratismut gegenüber Trump, dem Emckes Arbeitgeber, die "Süddeutsche Zeitung", zum Glück jedoch ziemlich egal sein dürfte. Mit einer feindlichen Übernahme durch Trump wird man in München wohl kaum rechnen.

Völlig losgelöst von der Erde…

Egal wohin man schaut, die Gazetten überschlagen sich in den schrillsten Tönen und den absurdesten Prophetien. Wenn etwa der Spiegel moniert, Trump habe bei seinem Besuch des Abraham Lincoln Denkmals am Vorabend der Amtseinführung „keine Inspiration von Freiheit und Versöhnung“ gehabt, schüttelt man als Leser nur noch den Kopf. Sehr wahrscheinlich hat Trump nicht dieselben Hollywood-Filme gesehen, die der SPON-Autor. Immerhin wird Trump aber gewusst haben, in wessen Schatten er da stand – anders als Frau Künast, die den marmornen Lincoln bei anderer Gelegenheit und peinlicherweise für Washington hielt. Dass solche Denkmale „Inspiration“ sein müssen, kann nur der angeknacksten Feder eines Journalisten aus dem Land der Bismarck-Türme, Kyffhäuser-Giganten, 1914-1918-Gedenksteine und Holocaust-Mahnmale entstammen. Deutschland, ein Land, das die Gegenwart nicht versteht, weil es sich in eine kunterbunte Zukunft träumt und dabei stets darüber informiert sein will, was Hitler gerade so macht.

Und wenn der Spiegel im Kaffeesatz lesen kann, darf der Focus nicht nachstehen. Dort greift man zur Erklärung des Phänomens Trump mangels Fakten auf ein graphologisches Gutachten der Unterschrift des US-Präsidenten zurück, in welchem ihm Machtgier attestiert wird – und bereits vom genauen Hinschauen orakelt der routinierte Graphologe, dass Trump nicht gut zuhören könne. Bei solchen Handlese-Qualifikationen kann der nächste Jahrmarkt kommen!

Ausgerechnet die taz, die dem Trump-Fankult gänzlich unverdächtig ist, fasste gut zusammen, was nun das Gebot der Stunde unter Demokraten sein sollte: An der Seite Donald Trumps zu stehen.

Geschrieben am 22.1.2017, dem zweiten Tag nach der Apokalypse. 

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Roger Letschs Blog Unbesorgt hier.

Foto: Tim Maxeiner

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E. Herrnberger / 25.01.2017

Den Text finde ich sehr zutreffend. Leider ist aus wahr: “Vorbewunderung” wie gegenüber Obama und “Vorverurteilung” wie gegenüber Trump sind zwei Seiten einer Medaille. Allerdings halte ich Ihre Überschrift nicht für zutreffend. Denn wäre Clinton Präsidentin geworden, wären viele der von Ihnen richtigerweise kritisierten Redaktionen und Schreiberlinge in obamaische Jubelchöre verfallen und die These vom “aufgestauten Antiamerikanismus” sicher nicht haltbar.

Jörg Quitt / 25.01.2017

Wunderbar Wunderbar Wunderbar - ein Text den ich gerne zweimal les. Die Leichtigkeit mit der der Autor die plappernde Klasse entlarvt ist köstlich zu lesen.

Hans Jürgen Haubt / 24.01.2017

Entlarvender Artikel von Roger Letsch. Ein Stück kritischer Journalismus mit der nötigen Distanz zu den Vorgängen dieseits und jenseits des großen Teichs. Ich denke, dass wir bzw. unsere Regierung unter den Vorgängerregierungen vor Trump ein Stück bevormundet wurden, um uns nicht zu sehr mit Russland wirtschaftlich und politisch zu verbinden, da dies die USA in den Augen ihrer Regierenden politisch und wirtschaftlich geschwächt hätte. Und auch die Flüchtlingswelle, die vorwiegend nach Deutschland geschwappt ist, wurde nicht durch nichts ausgelöst, sondern hatte viele Helfer und Helfershelfer aus amerikansichen Organisationen, die von Milliardären wie George Soros finanziert und gesteuert werden. Mich machte nach der Öffnung der Landesgrenze Ende Aug. 2015 und dem Einmarsch der Flüchtlinge stutzig, wie durchaus redselige Regierungspolitiker über Nacht auf Nachfragen von Journalisten plötzlich wortkarg, abweisend bis unfreundlich wurden, als hätten sie Redeverbot bekommen. Meiner Meinung nach gibt es keinen nennenswerten Anti-Amerikanismus in der Bevölkerung - vielleicht eher in jenen Schichten, die sich als Global-Player und Weltbürger verstehen und für die Nationen und Grenzen Handelshemmnisse darstellen. Es sieht so aus, als ob unser Land bzw. unsere Regierung erst durch Trump wirklich “freie Hand” zum Handeln erhält. “Wir wollen unsere Art zu leben niemandem aufzwingen. Sie soll ein Beispiel sein, dem andere folgen können.” Dieses Beispiel sollte auch von unseren Regierenden gegenüber anderen Ländern beherzigt werden. Bei der “Griechenland-Rettung” wurde die bevormundende Politik der deutsche Regierung, insbesondere die von Wolfgang Schäuble, von den Griechen, die darunter zu leiden haben, verständlicherweise auch nicht gerade freundlich aufgenommen. Heute war den Nachrichten zu entnehmen, dass sich Australiender Rest der Welt mit China (gegen USA und Trump) zu einer Freihandelszone verbinden will. Will man die USA von außen einhegen und isolieren und China gegen die USA in Stellung bringen? Das politische Schmierentheater scheint noch lange nicht erschöpft zu sein, wenn es um den Machterhaltungswillen von bestimmten Eliten geht.

Harald Roelen / 24.01.2017

Vielen Dank. Sie haben den Nagel nicht nur auf den Kopf getroffen, sondern mit einem Schlag versenkt. So wie hier in Deutschland mit dem demokratisch gewählten Präsidenten der USA seitens der Politik und ihrer willfährigen Medien umgegangen wird , zeigen sich Hybris, aber auch gleichzeitig die trotzige Denkweise und Reaktion eines Kindes, das nicht verlieren kann, bzw. will.

Karla Kuhn / 24.01.2017

Ist das ein schöner Artikel, ich habe ja so gelacht, er ist Ihnen fantastisch gelungen Herr Letsch. Das Wort MACHTGIER wurde aber schon von einer anderen Person in Beschlag genommen. Mich wundert, daß bei so viel Haß und Hetze die Verursacher überhaupt noch atmen können, denen müssen doch vor Starre die Brustkörbe verengt sein, so wie bei Asthmatikern. Ach ja, daher stammt wohl das Wort Schnappatmung. Übrigens, was Frau Obama angeht, die habe ich mit ihrer Frisur gar nicht erkannt. Vielleicht wollte sie somit ihr Bedauern ausdrücken, daß ihr lieber Gatte kein Präsident mehr sein darf, der Arme. Für diesen Artikel sollten Sie den Satirepreis bekommen, einfach HEEEEERLICH.

Rainer Wichert / 24.01.2017

Donald Trump sollte in Erinnerung an Nero, für den ihn die Medien eh halten, für die Dauer seiner Präsidentschaft sein bestes Pferd zum Pressesprecher ernennen. Schlimmer als jetzt kann die Berichterstattung über ihn eh nicht werden. Und seine Wähler und die Bürger der USA und der Welt kann er ja jederzeit über Twitter etc. erreichen. Der sollte mal konsequent den medialen Komplex kaltstellen. Einen Vergleich mit Trump habe ich bislang nicht gehört - den mit Oliver Cromwell. Der Lordprotektor mußte mit harter und zum Teil zu harter Hand ein Königreich einen und es gleichzeitig vor dem Rückfall in den Absolutismus schützen. Die Parallelen sind augenscheinlich.

Viktor Scholtz / 24.01.2017

Also Chapeau!!!! Was habe ich gelacht, eine amüsante und pointierte Analyse der Freiluftpsychatrie Terra Germanica!!!!

Ulrich Maschmann / 24.01.2017

Hallo Herr Letsch, ach wie beruhigend ist es, dass man entgegen der erdrückenden Mainstream-Tendenz gelegentlich doch immer mal wieder auf einen wirklichen Demokraten trifft, der das eigene Denken und die kritisch distanzierte Analysiere noch nicht an den Nagel gehängt hat, um sich anstatt dessen von unseren selbsterkorenen Meinungsmachern und -diktatoren lenken und leiten zu lassen. In diesem Sinne freue ich mich schon jetzt auf Ihre künftigen Beiträge ...

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