Dieser Bembl ist weiter nichts als ein cleverer Geschäftsmann.
was sollen sie machen? Lauter Preise muessen vergeben werden und da schaut der Praktikant aus dem dritten Semester Gender- und Kolonialismusforschung, wer schon mal einen Preis bekommen hat und schlaegt den seinem Referatsleiter vor. Der Referatsleiter sieht den tollen Namen (Mbembe!) und schlaegt ihn seinem Abteilungsleiter vor usw. Die Gruetters hat mir mal gesagt, dass jeder weiss, dass der Afrikaner, dem sie gerade das Bundesverdienstkreuz umgehaengt hat, ein absolut widerlicher Brutalo ist, aber so geht das nun mal. Ich fand sie sogar sympathisch dabei. Hat nicht die Blutraute zig Ehrendoktorwuerden bekommen? Dann kann auch ein Widerling zum afrikanischen Goethe gemacht werden.
Es gibt eine Kurzgeschichte von Ephraim Kihon, in der ein Jungschriftsteller von Kishon darauf wartet, dass dieser sein Erstlingswerk beurteilt. Kishon hat das ihm übersandte Manuskript nie gelesen und irgenwann schafft er es nicht mehr, rechtzeitig den Bürgersteig zu wechseln, als ihm der Autor entgegenkommt. Die sich daraus ergebende Buchbesprechung ist ausführlich und amüsant! Danach weiß man auch eine Laudatio über einen Schriftsteller zu halten, ohne je etwas von ihm gelesen zu haben.
Dass die Kritik an Mbeme ausgerechnet von dem leidenschaftlichen Alt-68er Thomas Schmid stammt, lässt aufhorchen. Nicht links genug zu sein, ist nicht gleichbedeutend mit einem Mangel. Die teilweise drastische Formulierungen Mbemes zeigen, dass sich bei ihm fundamentale Kritik und Wut Bahn brechen. Beißt der vielfach Geehrte jetzt die Hand, die ihn bisher gefüttert hatte? Hat der “Lichtmacher” und “Freund im Geiste” sich plötzlich radikalisiert und hat deswegen den Bannstrahl linker Globalisten verdient? Ist Mbeme rassistisch unterwegs? Hinter diesen schlichten Ansagen darf eine komplexere Wahrheit vermutet werden, eine, mit der uns Thomas Schmid nicht beunruhigen will.
Gudrun Meyer, HERVORRAGEND. “Die Mitteilung “Mbembe kotzt ab. Gilt als zeit- und gesellschaftskritisch” hätte doch gereicht.” Wie sieht es denn bei vielen von “unseren Kulturschaffenden” aus ?? Mir fällt da sehr wenig Gutes ein. Peter Herrmann, “......Wurde beschlossen, daß in Afrika….. ! Nicht zufassen. Von wem beschlossen, vom “Zentralkomitee der SED ??” Uta GLaubitz, auch so ein Unrechtsstaats Relikt. Dort wurden die Orden inflationär fast jedem Systemling an die Brust getackert. Petra Wilhelmi, “Wir müssen nichts über diesen Menschen wissen.” Sie bringen es genau auf den Punkt ! Wir sollten erst vor der eigenen Türe kehren !
Es scheint sich bei den Mbembe-Claqueuren um eine neuzeitliche Art von Flagellanten zu handeln. Das hat was christliches, speziell protestantisches. Moslems wäre ein solches Verhalten völlig fremd.
Der hat, gewiss nicht als erster, eine Masche entdeckt, die zieht. Also spielt er eben den einen Ton auf der einen Seite, bis kein Geld mehr rauskommt. Can’t blame him.
Lichtmacher!! Esoterischer Kitsch allenthalben. Zum Speien.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.