Das „Kleine Schwarze“ (petit robe noir) wurde ursprünglich von Coco Chanel populär gemacht. Unsere Abteilung für Oberbekleidung hat sich die schlichte Form zum Vorbild genommen, allerdings gibt es das kleine Schwarze bei uns in Form eines T-Shirts in einer zeitgemäßen Unisex-Ausführung und das wahlweise nicht nur in schwarz, sondern auch in weiß. Das T-Shirt gilt ursprünglich als proletarisches Kleidungsstück, nämlich als Nachkomme des Unterhemdes, in Süddeutschland auch „Leible“ und in Ostdeutschland „Nicki“ genannt.
Weltweit populär wurde das T-Shirt durch Marlon Brando (Endstation Sehnsucht) und James Dean (… denn sie wissen nicht, was sie tun), die in diesem Unterhemd im Film auftraten, beides Kassenschlager vor allem durch die rebellischen und erotisierten Charaktere: Marlon Brando ruft in seinem Film im nassen, zerrissenen T-Shirt Stella zu, dass er sie liebt. In den USA wurde dies inzwischen zu einer eigenen Performance-Gatttung weiterentwickelt. Bei den studentischen „Spring Holidays“, genießt der „Wet T-Shirt-Contest“ große Beliebtheit.
Die rebellische Tradition des Kleidungsstückes wird mit dem Achgut.com-T-Shirt selbstverständlich angemessen berücksichtigt. „Wer, wenn nicht ich“ steht auf der Brust geschrieben, und lädt das Gegenüber zur Beseitigung einer Wissens- oder Verständnislücke ein. Man kann das als rhetorische Frage verstehen, allerdings fehlt ein Fragezeichen. Man kann es auch als Antwort auf das kollektivistische "Wer, wenn nicht wir" lesen. Oder es auch als Aufforderung zu einem philosophischen Diskurs auffassen, frei nach dem beliebten Motto „Wer bin ich eigentlich?“
In der skeptischen Tradition von Achgut.com geht es stets darum, in den Grenzbereich des Wissens vorzudringen. Unseren modischen Erwägungen liegt gewissermaßen die sokratische Methode zugrunde: Deren prägendes Merkmal ist das Bestreben, einem Lernenden durch geeignete Fragen zu ermöglichen, seine Irrtümer selbst herauszufinden und so sein Erkenntnispotenzial zu aktivieren. „Wer, wenn nicht ich“ kann von Greta, Jesus und dem Dalai Lama ebenso getragen werden wie von Kanzlerkandidaten aller Art. Genauso gut eignet es sich umgekehrt, um Heilige und Egomanen jeglicher Couleur und sich selbst gepflegt auf den Arm zu nehmen. Das nennt man Subversion. Wie im Jiu-Jitsu wird dabei die Kraft des Angreifers gegen ihn selbst verwendet, eine Methode die Achgut.com in nun jahrzehntelanger journalistischer Tradition immer weiter verfeinert hat.
T-Shirt „Wer, wenn nicht ich"
So zeigen Sie Haltung in jeder Lebenslage: Ihr persönliches Bekenner-T-Shirt. Hochwertig produziert, exklusiv von Achgut.com. Bestellbar hier in zwei Farben und fünf Größen (siehe Tabelle, Größe im Dropdown-Menue scrollen und anklicken).
Ein Bekenntnis zur Ich-Stärke in Zeiten des “Was, wenn nicht Ach!“
@ Ulla Schneider - Wie verträgt sich der Spruch mit der aktuellen Rassismusdabatte? Hierzulande und in den aktuell lausigen Zeiten kann man nicht vorsichtig genug sein.
Ich hasse Motto-T-Shirts. Wer ist der Hipster auf dem Bild? Moment mal...
wie diskriminierend ist das denn, ich brauche 3XL, warum wird das nicht angeboten? Und ich bin nicht fett sondern alles Muskeln!
Das ist mir eine Ehre! Ich bestelle eines für Kanzlerkandidaten. Man weiß ja nie, als was man wiedergeboren wird.
Ich, Henryk M.[odel] Broder - wer sonst?
Herr Broder, schenken Sie doch dem Walter Borjans eins in Schwarz, da wirkt er etwas gefärlicher und macht auch mehr her ..Ich assoziiere Walter immer mit mit einem Eichhörnchen wenns blitzt