Die neuesten Meldungen und Berichte über die US-Wahlen – ständig aktualisiert.
10:20 Uhr
Trump führt auch beim Gesamtergebnis
In dem sogenannten popular vote, also der Stimmen für die gesamte USA, führt Donald Trump mit 51,2 Prozent gegenüber 47,2 Prozent für Harris.
Auch wenn dies für die Wahl zum Präsidenten irrelevant ist, ist es doch ein wichtiger Indikator für die Unterstützung eines Kandidaten und verleiht zusätzliche Legitimität.
In den Umfragen lag Trump immer kurz hinter Harris bei den Gesamtstimmen.
09:10 Uhr
Trump führt in allen Swing States
Donald Trump hat bereits die Swing States Georgia, Pennsylvania und North Carolina offiziell gewonnen.
In Arizona, Nevada, Michigan und Wisconsin führt Trump. Nach Schätzung von Fox News ist ein Sieg Trumps in Wisconsin bereits sicher, CNN hält sich noch zurück.
08:20 Uhr:
Trumps Siegesrede
Beim Wahl-Hauptquartier der Republikaner in Florida hält Donald Trump vor einer enthusiastischen Menge Unterstützer seine Siegesrede als voraussichtlich 47. Präsident der USA.
Kamala Harris hat bisher ihre Niederlage noch nicht eingestanden und ihre Unterstützer, die auf ihre Ansprache warten, auf morgen vertröstet.
07:57 Uhr:
Fox News erklärt Trump zum nächsten Präsidenten der USA
Donald Trump wird der nächste Präsident der USA, sagt der Sender Fox News voraus. Dort sieht man ihn mittlerweile bei 277 Wahlmännern. Alle anderen Sender und Medien seien noch zurückhaltender, heißt es in Medienberichten.
07.24 Uhr:
Trump gewinnt in Pennsylvania und wird wahrscheinlich neuer US-Präsident
Fox News und der Decision Desk prognostizieren, dass Trump auch in Pennsylvania gewinnt. Damit würden ihm nur die als sicher geltenden Stimmen aus Maine und Nebraska fehlen, um den Sieg bei der US-Wahl sicher zu erringen.
07.00 Uhr
Lange Gesichter im Hauptquartier der Demokraten
Bei der demokratischen Wahlparty fielen zwei entscheidende Sätze, die auch bei vorherigen Wahlen bei den Demokraten im Laufe des Abends fielen, wenn sich eine Niederlage andeutete: „Wir werden sicherstellen, dass alle Stimmen gezählt werden,“ und „Geht jetzt erstmal nach Hause und schlaft Euch aus und kommt morgen wieder zurück.“
06:40 Uhr:
Trump holt Georgia
Nach Berechnungen von CNN geht nun auch Georgia und die 16 Wahlleute des wichtigen Swing States an Donald Trump. Zu seiner Präsidentschaft würde ihm dann nur noch Pennsylvania fehlen.
06.15 Uhr
Harris gewinnt New Mexiko und Virginia
Wie erwartet hat Kamala Harris die Staaten New Mexiko und Virginia gewonnen. Beide Bundesstaaten wählten auch in den letzten beiden Wahlen die Demokraten. Damit hat Harris nun 216 Wahlmännerstimmen sicher, gegenüber 232 für Trump. Mindestens 270 Wahlmännerstimmen werden für den Sieg benötigt.
06:00 Uhr
Republikaner gewinnen den Senat
Obwohl noch nicht alle Stimmen für die Senatssitze ausgezählt sind, wird von Fox News vorausgesagt, dass die Republikanische Partei die Kontrolle über den Senat zurückgewonnen hat. Demnach werden die Republikaner mindestens 51 Sitze von 100 Sitzen bekommen. Bisher hatten die Demokraten den Senat knapp kontrolliert.
05:54 Uhr
Trumps Chancen steigen weiter
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus rückt näher, heißt es in vielen Medien. Nach dem Sieg in North Carolina brauche er bei den Swing States nur noch Georgia und Pennsylvania. Dort führe er auch bereits in der Auszählung. In Georgia liege er bei 92 Prozent der ausgezählten Stimmen 2,5 Prozentpunkte vor Harris. In Pennsylvania seien es 3,9 Prozentpunkte Vorsprung bei 82 Prozent der ausgezählten Stimmen. (Quelle)
05:25 Uhr
Trump gewinnt Swing State North Carolina
Donald Trump soll sich nach Meldungen der Nachrichtenagentur AP auf Grundlage von Wählerbefragungen bei der Präsidentschaftswahl in den USA den wichtigen "Swing State" North Carolina mit 16 Wahlleuten gesichert. haben. (Quelle)
05:15 Uhr
Harris gewinnt Kalifornien, Trump Idaho
Wie Kalifornien sollen, dem Sender Fox zufolge, auch die Bundesstaaten Washington und Oregon an Harris gehen. Trump habe dagegen in Idaho gewonnen. (Quelle)
04:54 Uhr
Trump siegt in Iowa und Kansas
Donald Trump hat sich nach Berechnungen der Nachrichtenagentur AP und verschiedener US-Sender bei der Präsidentschaftswahl die beiden Bundesstaaten Iowa und Kansas gesichert. (Quelle)
04:42 Uhr:
Trump liegt in Georgia vorn
Der Wahlwebsite Decision Desk HQ zufolge werde Trump den Swing State Georgia mit 16 Wahlleuten gewinnen. Die US-Medien haben hierzu gegenwärtig keine Prognose veröffentlicht. (Quelle)
04:25 Uhr:
Beide Kandidaten im Swing State Arizona gleichauf
Edison Research zufolge sollen Harris und Trump in Arizona nach der Auszählung von gut einem Drittel der Stimmen mit je 49,6 Prozent genau gleichauf. Harris habe sich den Bundesstaat Colorado mit zehn Wahlleuten gesichert, wie die Nachrichtenagentur AP und der Sender Fox News auf Grundlage von Wählerbefragungen und ersten Stimmauszählungen melden. (Quelle)
02:55 Uhr:
Umschwung zugunsten von Trump in Georgia?
Eine Nachwahlbefragung von unabhängigen Wählern in Georgia ergab einen 20-prozentigen Umschwung zugunsten von Trump. Bei dieser Gruppe liege er in Georgia 11 Prozent vor Harris. (Quelle)
02:12 Uhr:
US-Israelis feuern Trump in Jerusalem an
Von Orit Arfa aus Jerusalem. Vor acht Jahren veranstaltete Marc Zell, ein israelisch-amerikanischer internationaler Anwalt und Vorsitzender der Republican Overseas in Israel, eine Wahlparty in Mike's Place, einer Sportbar im amerikanischen Stil in Jerusalem, in der nervösen Hoffnung, dass Trump - damals der Außenseiter - gewinnen würde. In diesem Jahr kehrte er mit israelischen Trump-Anhängern in dieselbe Bar zurück und hoffte – und erwartete – dasselbe Ergebnis.
„Wir haben gelernt, wie man gewinnt, und wir haben gelernt, wie man verliert, und wir werden wieder lernen, wie man gewinnt. Ich habe ein gutes Gefühl. Wir sind bereit für den ganzen Schabernack der Demokraten.“
Er und sein Team von etwa vierzig Freiwilligen riefen so viele amerikanische Bürger in Israel an, wie sie konnten, um die Stimmen aus dem Ausland zu bekommen. Umfragen zeigen, dass siebzig Prozent der Israelis wollen, dass Trump gewinnt. Eine halbe Million US-Israelis sind wahlberechtigt.
Wir haben die meisten von ihnen erreicht“, sagte Zell und sagte, dass in diesem Jahr viel mehr gewählt haben als vor acht oder vier Jahren. „Wir hatten eine viel bessere Basisarbeit. Wir hatten viel mehr Öffentlichkeitsarbeit.
Er sagte, dass das Wahlverfahren im Ausland nicht einfach sei. Jeder Staat hat andere Registrierungs- und Wahlverfahren und Fristen, und es war eine Herausforderung, dafür zu sorgen, dass die Stimmen rechtzeitig ankommen. „Amerikanische Bürger in Israel haben zu 90 Prozent für Trump gestimmt“, sagte Zell. „Sie verstehen, dass Donald Trump und die Republikanische Partei die besten Interessen Israels, des jüdischen Volkes und der freien Welt im Sinn haben.“
00:37 Uhr:
US-Cyberbehörde sieht keine größeren Fälle von ausländischer Einmischung
Einer hochrangigen Vertreterin der US-Cyberschutzbehörde zufolge sind zunächst keine größeren Vorfälle aufgetreten, die auf ausländische Beeinflussung zurückzuführen seien, meldet handelsblatt.de.
0:22 Uhr
Mehrere Wahllokale in Georgia bleiben länger offen
Wegen der falschen Bombendrohungen bleiben in Georgia etwa zehn Wahllokale länger geöffnet, meldet u.a. zeit.de. (Siehe auch Meldung von 19.59 Uhr.) Das habe der oberste Beamte des Bundesstaates, Brad Raffensperger, mitgeteilt. "In der Regel sind es 20 bis 30 Minuten", hätte er über die Verlängerung gesagt. Geplant gewesen sei, dass die letzten Wahllokale dort um ein Uhr nachts mitteleuropäischer Zeit schlössen.
Georgia gilt als Swing-State, weshalb der Wahlausgang dort mit Spannung erwartet wird. Früher am Tag habe es dort Bombendrohungen gegen mehrere Wahllokale gegeben. Die Sicherheitsbehörden stuften diese als nicht glaubwürdig ein. (Quelle)
0:18 Uhr:
Erste Zahlen in Kentucky und Indiana
Die ersten Zahlen aus Kentucky und Indiana trudeln ein. In beiden Staaten führt Donald Trump deutlich, heißt es in Medienberichtwn. Das sei allerdings auch so zu erwarten gewesen. Die Frage sei hier, wie groß sein Vorsprung am Ende sein werde. Daraus wollen dann Beobachter Rückschlüsse auf das heutige Gesamtergebnis ziehen. (Quelle)
00:10 Uhr:
Erste Wahllokale in Indiana und Kentucky schließen
In Indiana und Kentucky haben erste Wahllokale geschlossen, jedoch noch nicht alle. Um 1 Uhr mitteleuropäischer Zeit schließen die restlichen Wahllokale in den beiden Bundesstaaten, außerdem jene im Swing-State Georgia sowie in South Carolina, Virginia und Vermont, heißt es in Medienberichten. Dort beginne dann auch die Stimmenauszählung. Die letzten Wahllokale werden um 6 Uhr mitteleuropäischer Zeit in Hawaii und um 7 Uhr in Alaska geschlossen.
5. November 2024, 23:58 Uhr:
Klage der Republikaner in Georgia abgewiesen
In Georgia haben die Republikaner sieben Bezirke verklagt, weil diese am Wochenende und am Montag noch zugelassen hätten, dass Wähler Stimmzettel von abwesenden Familienmitgliedern abgaben, meldet u.a. die NZZ. Die Kläger verträten den Standpunkt, dass die vorzeitige Stimmabgabe am Freitag zu Ende gegangen sei und diese Art der Stellvertretung deshalb nicht mehr zulässig wäre. Deshalb müssten die entsprechenden Stimmen annulliert werden. Der zuständige Richter Stan Baker, der seinerzeit von Donald Trump ernannt worden sei, hätte das Anliegen abgelehnt. Dabei sei er gar nicht auf den Inhalt direkt eingegangen, sondern er habe entschieden, dass ein solcher Entscheid diskriminierend wäre, denn in den sieben betroffenen Distrikten sei bei den letzten Wahlen immer demokratisch gewählt worden. (Quelle)
5. November 2024, 23:12 Uhr:
Rekord-Wahlbeteiligung in North Carolina bahnt sich an
Im wichtigen Swing State North Carolina bahnt sich ein neuer Rekord bei der Wahlbeteiligung an. 2020 wurde der bisherige Rekord gesetzt, als 5,4 Millionen Menschen (75 Prozent) wählten. Nun haben bereits 4,4 Millionen Menschen ihre Stimme bei den sogenannten „Early Votings“ abgegeben. (Quelle)
5. November 2024, 23:10 Uhr:
Das war der teuerste Wahlkampf aller Zeiten
Der US-Präsidentschaftswahlkampf 2024 ist nach Daten der gemeinnützigen Organisation OpenSecrets der bisher teuerste aller Zeiten, meldet u.a. zeit.de. Insgesamt seien von Republikanern und Demokraten 15,9 Milliarden Dollar ausgegeben worden. Die Ausgaben, die auch die gleichzeitig stattfindende Kongresswahl einschließen, würden die 15,1 Milliarden Dollar von 2020 noch übertreffen. Gegenüber 2016 habe sich der Betrag sogar mehr als verdoppelt. (Quelle)
5. November 2024, 22:50 Uhr:
Einige Wahllokale in Georgia und Pennsylvania bleiben länger geöffnet
Zwei Gerichte in den US-Bundesstaaten Georgia und Pennsylvania haben entschieden, dass in einigen Gemeinden die Wahllokale länger geöffnet haben müssen, heißt es in Medienberichten. Im Cobb County im wichtigen Swing State Georgia handele es sich um zwei Wahlorte in Marietta und Kell. Dort seien die Wahllokale zuvor mit Verspätung geöffnet worden.
Gleiches gelte für für Wahllokale im Laflin Borough in Pennsylvania. Dort hätten einige Lokale mit einer Stunde Verspätung geöffnet. Einige Wähler sollen zwei Stunden in einer Schlange gestanden haben. (Quelle)
5. November 2024, 21:05 Uhr:
Mann versucht mit Leuchtpistole ins Kapitol einzudringen
Ein Mann wurde festgenommen, der mit einer Taschenlampe, einer Leuchtpistole und nach Treibstoff riechend in das Besucherzentrum des Kapitols eindringen wollte, heißt es in Presseberichten. Das habe die Polizei des Kapitols laut „Politico“ mitgeteilt. Der Mann wäre um etwa 13.30 Uhr Ortszeit an einem Kontrollpunkt am Zugang festgesetzt worden. Die Hintergründe seien unklar. Aktuell würden die Ermittlungen zu dem Vorfall laufen. Das Capitol Visitors Center sei vorerst geschlossen. Die Festnahme sei erfolgt, während in ganz Washington die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt würden, da mögliche Unruhen nach der Wahl befürchtet werden. (Quelle)
5. November 2024, 20:10 Uhr
Verlängerte Abstimmung
Pennsylvania verlängert die Abstimmung in Cambria County um mehrere Stunden bis 22 Uhr EST, weil es ein Softwareproblem beim Scannen von Stimmzetteln gab. Ein Richter genehmigte den Antrag. (Quelle)
5. November 2024, 19:59 Uhr
Bombendrohungen aus Russland?
Aufnahmen aus Jacksonville (Florida) sollen zeigen, wie ein Bombenentschärfer vor einem Wahllokal wegen eines „verdächtigen Pakets“ im Einsatz ist. Auch in Georgia habe es Bombendrohungen gegeben. Der Innenminister des Staates, Brad Raffensperger, habe Reportern gesagt, dass die unglaubwürdigen Drohungen, die zu einer kurzen Unterbrechung der Stimmabgabe in zwei Wahllokalen geführt hatten, aus Russland stammen würden. „Wir haben von einigen Drohungen gehört, die russischen Ursprungs waren“, wird Raffensperger zitiert. Und weiter: „Im Interesse der öffentlichen Sicherheit überprüfen wir das immer und werden auch weiterhin sehr verantwortungsvoll handeln, wenn wir von solchen Dingen hören." (Quelle)