Herr Dörre, danke für den Hinweis, dass Grölemeyer seinen Ausfluss als “geistige Nahrung” begreift. Ekelerregend. Vielleicht hält der Lockdown ja einige gute Nebenwirkungen bereit, obwohl ich doch vernahm, dass Herbert und seine Bagage glaube, “dann liegt es an uns zu diktieren, wie ne Gesellschaft auszusehen hat” als eine der sieben Plagen unserer herrschenden Pharaonin? Läuft denn was schief? Was wünscht ein rechtsstaatlicher Demokrat dem Herbert wohl zum Geburtstag? “Stirb einfach” vielleicht? Verschissmus ist wohl das passende Vokabular.
Söders Kunstgeschmack ist egal. Einen Mann, der den Ausdruck Daumenschrauben verwendet, sollte man verorten bei Antoine Fouquier de Tinville, gern auch, falls ihm das lieber ist, bei den Chefanklägern der Könige oder den Königen selbst - er mag ja Schlösser.
Eine Inszenierung, die auf keinen Fall antidepressiv, schon gar nicht anxiolytisch sein darf. Staatstheater dieses Kalibers soll die Angststarre verstärken. Ich habe diesen Kommentar in Ohr: “Bisher war ich ich bei Corona skeptisch. Als ich das Publikum mit Maske da so sitzen sah, war mir plötzlich klar, dass die Lage todernst ist.”
In diesem Zeiten mutieren Kleingeister zu Allmachtherrscher! Es liegt nun am Volke, ob sie so weiter vegetieren wollen oder nicht. Ob sie Knechtschaft oder Freiheit wollen. Die Freiheit des Individuums ist ein kostbares Gut, sie muss, koste es was es wolle, mit allen möglichen demokratischen Mitteln verteidigt werden. Mehr ist dazu nicht zu sagen!
Et kütt wie et kütt, Herr Etscheit, et Levve geiht wigger, wir schaffen das! Also erst gar nicht darüber nachdenken.
Söders Kunstgeschmack verorte ich bei Madonna oder Spears.
Lieber Autor, danke für den Hinweis auf die Oper “Die Vögel”. Diese war mir als großem Musik- und Opernliebhaber bisher unbekannt. Zu dem übrigen Unsinn in unserer Umgebung fehlen mir leider seit langem die passenden Worte. Selbst für “wehret den Anfängen” ist es offensichtlich zu spät - vielleicht ist für ein wenig Musik à la Titanic-Untergang ja noch genügend Zeit - T. M.
Wäre doch mal was, die Sänger und den Chor mit Maske auftreten zu lassen.!
“Das ersparte den Zuschauern am heimischen Computer wenigstens die unselige Maskierung während der gesamten Vorstellung, die nicht nur jeden Musikgenuss im Keim erstickt.”; Sind Sie sicher, dass da nicht einige Gläubige mit Virenschutz, gemeint natürlich Atemschutz, vor dem Computer sitzen? Ich sehe Menschen im Wald mit Hund und Atemschutz spazieren gehen. Außer mir, in ca. 50 Meter Entfernung, niemand zu sehen. Ich habe letzte Woche auf der Autobahn drei Spuren freie Geschwindigkeit mit einem Transporter ca. 135 km/h einen Porsche überholt. Darin saß ein einzelner Fahrer. Mit Atemschutz! Während der Pest gab es kegelförmige Masken, die hatten in der Spitze eine Kräutermischung. Lache ich aus Unverstand über solche Mitmenschen und die haben eine Kräutermischung aus Hanf… etc. eingewebt? Dann bitte um den Link, zum entsprechenden Internet Shop oder Kräuterhändler unseres Vertrauens. Zu preiswerten Generika Produkte sage ich ja.
500 gingen locker, aber auch 1000, auch in den Pausen mit mehreren Etagen. Es ist brutale Schikane.
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