Würde ergänzend zu Peter Reindl (Dummheit u/o Ideologie) noch den Dunning Kruger Effekt bemühen. Selbst wenn sie wollten, diese Leute können einfach nicht anders. Sozusagen mental herausge- bis überfordert. Aber es schmerzt, soviel selbstgerechte Dummheit erleben zu müssen.
Da kann man exemplarisch sehr gut sehen, was eine Ideologie aus einem Menschen macht ! Frau Kaul arbeitet bei einer “Zeitung” die seit etwa 4o Jahren gegen den “Kapitalismus” hetzt. Und da der ja bekanntlich von den Juden “erfunden” wurde, wird Frau Knaul auch niemals etwas anderes schreiben oder gar denken können. Aber muss man diesen Dreck denn lesen ?
Lieber Herr Noll, ausnahmsweise wiederhole ich hier, was ich einTag zuvor beim Kollegen Broder schrieb: “auch, um mein Gewissen zu beruhigen, das schwer trug an den Sünden, die mein Volk an den Juden begangen hatte.” Tja nun, das sind wohl die allerbesten Voraussetzungen zur Antisemitin zu werden, wenn man zuvor nicht eh schon eine war. Seinen inneren Antisemitismus mit israelischem Sperma (zu einem israelischen Mann hat es nicht hingereicht?) zu bekämpfen gehört zu den ganz speziellen Psychotricks völlig verkorkster Leute, die aber auch aus allem eine persönlich – existenzielle Komödie machen. Die sich wahnsinnig wichtig machen und sich am liebsten selbst ans Kreuz nageln würden, wenn das ginge und nicht so weh tun würde. Dann doch lieber die Juden zu einem ähnlichen Typus erklären, wie ihre einstigen Nazimörder. Und die Juden für die eigenen Lebensentscheidungen verantwortlich machen, die am Ende vielleicht doch nicht so ganz die richtigen waren. So balla balla können links - antisemitische Biographien verlaufen. Ich möchte dieser lügenhaften ‘Schickse’ zurufen, dass sie niemals schwer an den Sünden ihres Volkes trug, dass es an den Juden begangen hatte. Dass sie vielmehr ganz andere Probleme hat. Und dass sie auch niemand gebeten hat, diese selbstgerechte Pose einzunehmen, weder das Deutsche, noch das Israelische Volk, noch sonstige Völker. Ich kann nicht dreißig Jahre in einem Land leben, weil ich ein schlechtes Gewissen habe, ohne geistigen Schaden davonzutragen. Am Ende hasst man das Land dafür und beweist, dass es einem in Wirklichkeit nie um selbiges gegangen ist. Und so ist es ja nun auch gekommen, die Schickse spuckt ihre hassgestränkte Gleichgültigkeit der israelischen Gesellschaft lapidar vor die Füße… Moralisch einen Gang zurückschalten, wäre angebracht. Kein Jude, kein Deutscher, kein Irgendwer braucht Frau Knauls pervers moralisches Sendungsbewusstsein.
Ich denke der eigene Ruf spielt keine Rolle. Wichtiger ist die Anerkennung im eigenen Zirkel, in der eigenen Blase. Diese erreicht man, wenn man gegen alles hetzt was Rechts der eigenen Meinung vermutet wird. Relotius war ja auch kein Betrüger im Wortsinn, vielmehr hat er geliefert was von ihm erwartet wurde. Im übrigen war durchaus bekannt, dass er es mit Wahrheit nicht genau nahm. Eine Schweizer Zeitung hatte ihn deswegen schon vor die Tür gesetzt. Nein, wenn es die Wahrheit nicht hergibt, muss man sie halt erfinden. Es ist ja für die gute Sache.
Die guten Deutschen mit dem schlechten Gewissen möchten sich fürsorglich an den Juden abarbeiten, sie auf den richtigen Weg führen und am Ende eine Absolution empfangen. Weil die Juden genug eigene Probleme haben und sich für das deutsche Seelenheil nicht zuständig fühlen, sind die Deutschen gerne beleidigt. Sie haben es doch nur gut gemeint, im Kibbuz getanzt und koscher gegessen. Nützt alles nix, die störrischen Juden wollen sich nicht wie Klein-Doofi an die Hand nehmen lassen und sie wollen den übergriffigen Deutschen einfach nicht bestätigen, dass sie, die Juden, im Grunde selbst schuld waren am Holocaust. Für so viel jüdische Undankbarkeit gibt’s was auf die Mütze von der Knaue.
Ich versuche es Joachim @Neander. Es ist das gleiche Phänomen, daß auch bei öffentlichen Auseinandersetzungen mit islamischen Themen zu beobachten ist, bei welchen explizit verschleierte Frauen als Vertreterinnen der ‘angesagten’ ideologischen Haltung v o r g e f ü h r t werden, um dann im Brustton der Ünerzeugung den für sie eigentlich jämmerlichen Zustand der Unterwerfung als freiwillige erstrebenswerte Position zu verkaufen. Vorausgeschickt sei, daß es nur einen Teil aller Frauen betrifft, nämlich jene, die in der Regel über einen Mann mehr Macht erlangen möchten. Indem sie durch devot-berechnende Art seine Aufmerksamkeit ergattern, demonstrieren sie als Gegenleistung für die neue hervorgehobene Position, die sie als Frau bekleiden dürfen, besondere Loyalität und hohes Engagement, um ihrem Vorbeter zu dienen. Es ist e i n e Spielart eines Emporkömmlings, die auch Männer praktizieren. Bereits Angela Merkel kletterte über Helmut Kohl an die Spitze. Die vorgegebenen gesellschaftlichen Strukturen favorisierten bis dato mehr Männerseilschaften, denn die Frau hatte biologisch und gesellschaftlich noch unlängst ihren Hauptwirkungskreis am Herd. Aus dem Grund, gibt es mehr Frauen dieser ‘Machart’. Die linken Zeitungstussies profitieren von den Alt-68ger Befreiungsaufrufen, denn die konservativen Blätter brauchten etwas länger. SELBST-DENKEN kann die linke weibliche Journaille trotzdem nicht, - aber das können viele Männer auch nicht. Die Zukunft wird weiblicher werden, es sei denn, der Muselmane übernimmt das Ruder, aber das ist wieder eine andere Geschichte…..
PS: ich versteh hier nur eins nicht, warum hat diese Dame sich nicht in Gaza niedergelassen, da wäre sie doch den “events” viel näher. Dort gibts auch Unis. Dann, unterhalten die Zeitungen und ÖR auch Studios und Nachrichtenstuben in Gaza Stadt? Fände ich besser, denn da ist man näher dran. Wäre ich Netanjahu ich hätte diese Dame längst Richtung Gaza ausgewiesen wo sie näheres erfährt….....
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