Und weiter geht’s: Bäckerblatt: “Er zeigte mir seinen Weckemann - eine Fachverkäuferin klagt an”. Jagd & Hund: “Sie nannte mich Wildsau. Sexuelle Belästigung bei Treibjagden sind Alltag” Die Pferderevue: “Im Stall kommt es zum Fall - Kaum ein Stallbursche kommt davon” Wein und Weib. Das Fachblatt für Gelassenheit: “Er gab mir 92 Punkte. Dabei gab ich ihm alles!” Die Wurstwoche: “Droht das Ende für die klassische Form?” Elektrowelt: “Muss es wirklich Stecker und Dosen geben? Gedanken zu neuen Gedanken im Strom der Zeit” Autozeitung: “Porsche setzt weiter auf Männer mit kurzen Schniedeln” Playtoy: “Porsche mit ernsten Absatzproblemen am Abgrund” Gott & Gebet: “Ein Hort des Friedens - Kloster und Sakristei bieten Schutz vor sexueller Belästigung”
Mal abwarten, in welche Sphären das Zitierkartell diese “Studie” hebt ;-)
Es gehört zum üblichen infantilen Umgangston des heutigen Zeitgeistes , wahre Probleme,nämlich sexuelle Gewalttaten syrischer, muslimischer Migranten, kleinzureden und ‘links!’ liegenzulassen, und sich stattdessen dieser lächerlichen ‘metoo’- Kampagne anzuschließen, in dem kindlichen Habitus :” Wir wollen auch mitmachen, wir sind auch ganz dolle belästigt worden. ” Solange es Sex gibt, gibt es auch sexuelle Belästigung und wird es auch immer geben. Unsere westliche Zivilisation und n u r diese, hat Regeln und Verhaltenscodices festgelegt, die es jedem ermöglichen , seine persönliche Freiheit vor sexuellen Übergriffen zu schützen. Jeder erwachsene Mensch im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte muß sich gegen wirkliche sexuelle Belästigung zur Wehr setzen, dazu braucht er kein ‘metoo’. Oft steht der Mensch, der seinem Recht gegen Vorgesetzte oder Institutionen Geltung verschafft, als Unruhestifter und aufmüpfiges Individuum im Fokus des Geschehens. ( außer eine Lobby unterstützt ihn in ideologischer Absicht, aber das ist eine andere Geschichte). Das ist in der Natur der Sache verankert, und bezieht sich nicht nur auf die sexuelle Belästigung. Wer aus Bequemlichkeit, weil er den Ärger vermeiden möchte, oder aus Angst vor anschließenden persönlichen Repressalien nichts unternimmt, trägt selbst eine Mitschuld. Was ist überhaupt mit den Frauen heutzutage los? Bei den zunehmenden Vergewaltigungen werden von unseren politischen Vertreterinnen zur Problemlösung, ’ Abstand um Armeslänge’ oder ’ sexuelle Aufklärung von Muslimen’ gefordert’ , während bei deutschen älteren Herren jedes Kompliment der alten Schule sofort zur ‘sexuellen Anmache’ mutiert. Das ist ideologisch eingefärbte Heuchelei und lenkt nur von den frauenfeindlichen Ausschreitungen der eingewanderten Kulturen ab!
Die Weiber, die “me too” schreien, entblößen sich selbst privat im Internet. Mir scheint eher, da fehlt noch ” please, bitte, bitte, me too! “
Gut daß ich in Rente bin. Als Laborleiter habe ich einigen meiner Laborantinnen - wie furchtbar - sicherlich mal ein Kompliment gemacht. Bei sogenannten sexuellen Belästigungen, die meist keine sind, darf ja inzwischen bei jeder einheimischen Berufsgruppe munter pauschalisiert werden. Aber wenn 7 Syrer oder 5 Afghanen eine Einheimische vergewaltigen, darf man daraus keine Rückschlüsse auf eine allgemeine Frauenverachtung bestimmter Ethnien schliessen. Krankes Irrenhaus Deutschland.
Der Vorwurf sexueller Belästigung ist mittlerweile überall die schmutzigste Waffe, um"schwierige” Mitarbeiter zu isolieren, zu feuern oder zur Aufgabe des Arbeitsplatzes zu nötigen. Gibt es eine Metoo-Debatte unter Männern? Eben. Neben jedem Arbeitsplatz steht jetzt ein lächelnder,älterer chinesischer Herr namens Mao und flüstert: “Bestrafe Einen, erziehe Hundert.”
Lieber Herr Kollege Meins, die methodischen Schwächen der Studie haben Sie ganz schön herausgearbeitet. Zunächst ist es mal erfreulich, dass überhaupt mal einer fragt. Meiner jahrelangen Erfahrung nach gehen viele deutsche Krankenhäuser personell derart auf dem Zahnfleisch, oder besser wird das eigentlich ausreichende Personal derart mit unnützen bürokratischen aber auch medizinischen Prozeduren zugemüllt, dass unter-den-Teppich-kehren egal welcher Mißstände leider nicht die Ausnahme darstellt, um den für die Klinikoberen nicht gerade unlukrativen Betrieb in Gang zu halten. Zu Ihrer Kritik der Trennschärfe sei gesagt, dass der Mensch als sozialisiertes Wesen in seinem Soziotop schon sehr brauchbare Antennen entwickelt hat, also relativ sicher eine Situation einzuschätzen weiß. Die Fragen in der Studie sind so schon ok, auch wenn persönliche offene Interviews (“wo sind all die Gespräche hin, wo sind sie nur geblieben”) natürlich ein brauchbareres Bild zeichnen würden (zu Lasten der gebetsmühlenartig geforderten Representativität). Ziel der Studie war ja wohl, erstmal zu ermitteln, ob in Hinsicht auf sexuelle Belästigungen ein Problem bestehen könnte. Deswegen halte ich es für eher müßig, sich an den Zahlen abzuarbeiten (die Presse zB, indem Sie die Zahlen durch Megafon verkündet). Ihre Mutmaßungen über die Publikationsgeschichte der Arbeit und die Teilnahme an besagtem Kongress sind eben nur das: Mutmaßungen. Hier hat sich bewährt, die Studienmacher direkt dazu zu befragen. Ich bin selbst als männlicher Arzt Zeuge geworden wie Schwestern (die besonders) und Ärztinnen belästigt wurden. Aber auch Patienten von Therapeuten, Ärzten und Pflegern! Ein scharfes Eingreifen mit ein paar Takten deutlicher Worte bis hin zu Hausverboten und Kündigungen haben sich hier bewährt. Es ist erstaunlich, wie schnell sich herumspricht, dass gewisse Verhaltensweisen nicht hingenommen werden. Mit besten Grüßen! Thomas Schneider
Das zeigt dann auch wieder einmal ganz deutlich, dass wir neben Euro-Krise, Staatsverschuldung, Migration, Energie wende, CO2 Reduktion, auch einige wirklich ganz grosse Probleme zu bewältigen haben. Nicht speziell daran ist aber, dass zumindest auch hier gut gefüllte Geldtöpfe zur Verfügung stehen und daneben auch noch die Frauenquote nach “Domina-Manie” über berücksichtigt wurde. So sind dann die Resultate auch zu werten. Einzig die Frage, ob wir Steuerzahler nun wirklich für jeden “Schei..” aufzukommen haben? Ev. ein neues Bundesamt mit übergeordneter EU-Kommission? b.schaller
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