Trotz drohender Strafe möchte er nach Deutschland zurückkehren.
Nur eine Woche nach seiner Abschiebung kündigt der marokkanische Intensivtäter Tarik J. (42) seine Rückkehr nach Deutschland an und droht mit einem Anschlag auf eine Polizeistation, berichtet Bild.de.
Allein in drei Monaten hatte der Mann 25 Straftaten verübt. In der thüringischen Kleinstadt Apolda war er seit zehn Jahren polizeibekannt und sorgte zuletzt bundesweit für Schlagzeilen, weil ihn weder Stadt noch Landkreis loswerden konnten. Am 5. September endlich gelang dem Freistaat Thüringen die Abschiebung nach Marokko. Doch dort will er offenbar nicht bleiben.
Auf seinem TikTok-Kanal habe J. ein Video veröffentlicht, das einen von ihm ausgelösten Polizeieinsatz Ende Juli 2023 vor einer Asylunterkunft in Apolda zeigt. Dazu habe er in fehlerhaftem Deutsch geschrieben: „Ich komm zurück. Ich f... jeden von euch ... Ich springe kein Bankautomat, aber ich spring nur Polizeistation.“ Mit "springen" meint er offensichtlich sprengen.
Angeblich wolle Tarik J. trotz der in diesem Falle drohenden Verhaftung zurückkommen, um seine fünfjährige Tochter Mina zu sehen. Dass die Mutter – eine Deutsche – ein Annäherungsverbot gegen ihn erwirkt hat, dürfte den Intensivtäter nicht abschrecken.