Felix Perrefort / 11.01.2022 / 06:15 / 95 / Seite ausdrucken

Ab nach Madagaskar! Die Sprache in Zeiten von Corona

„An der Sprache sollst du sie erkennen“, so Hans Jacob im Jahr 1938 zum Sprachgebrauch der Nazis. Was erkennt man an der Sprache der Corona-Politik?

Die Lehren, die in Deutschland aus der Geschichte gezogen werden, verraten immer mehr über gegenwärtige Zustände als über die Schrecken jener Zeit. Weil das Vergangene von solchen, die viel fühlen, aber wenig denken, nicht als historischer Erfahrungshintergrund genommen wird, muss es als Selbstbedienungsladen für eine deutsche Selbstgerechtigkeit herhalten, die ihr Mäntelchen stets nach dem Wind hängt. 

Eben noch hatte Auschwitz den Deutschen einen Minderheitenschutz aufgetragen, der schon dezente Hinweise auf Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit und Homophobie unter muslimischen Migranten unter den Verdacht einer rassistischen Stimmungsmache stellte. Heute gilt es als Holocaustverharmlosung, den seit Bestehen der Bundesrepublik ungeniertesten Angriff auf die Grundrechte samt der Ausgrenzung von „Ungeimpften“ mit der Frühzeit nationalsozialistischer Herrschaft zu vergleichen und manche Ähnlichkeiten festzustellen. Wo es früher „Wehret den Anfängen“ hieß, ist heute ein Nachdenken über ebendiese Anfänge schon verdächtig.

Das Vergangene aber kehrt nicht identisch, sondern verwandelt wieder. Es trägt nicht seine ursprünglichen Uniformen und singt nicht seine Lieder; sein Geist findet neue Erscheinungsformen, die der vormaligen Brutalität keineswegs entsprechen müssen. Deswegen muss man kein überzeugter Anhänger nationalsozialistischer Unmenschen sein, um zu sprechen wie deren gesundheitsversierte Light-Versionen.  

Biologische Überlebensgemeinschaft 

Ein signifikantes Beispiel hatte Bernhard Lassahn hier ja schon beschrieben. Nachdem die Satirikerin Sarah Bosetti auf einem Youtube-Kanal des ZDF ein diffuses „rechts unten“ als Blinddarm der Gesellschaft ausgemacht hatte, der „ja nicht im strengeren Sinne essentiell für das Überleben des Gesamtkomplexes“ sei, verteidigte sie in einem zweiten Video ihre biologisierende Sprache und bekräftigte damit nachdrücklich, wie es in ihr denkt: Gesellschaft ist für sie eine moralische Überlebensgemeinschaft, die sich in vermeintlich schweren Pandemiezeiten in eine solidarische In- und eine asoziale Out-Group spaltet – im Grunde also ein Zwangsverband. 

Zum Inner-Circle der Verantwortungsvollen und Gerechten gehört in diesem Weltbild ganz sicher auch Kevin Kühnert, der knuffige SPD-Nachwuchs, der auch anders kann. Wenn er mal an seine Omi und seinen Opi denkt, die in ihrem Alter naturgemäß auf intensivmedizinische Hilfe angewiesen sein könnten, „platzt ihm fast die Hutschnur“. Nicht etwa seine Partei erzürnt ihn, die schließlich für den Pflegenotstand und das Kaputtsparen des Gesundheitssystems mit verantwortlich zeichnet, sondern jene Menschen, die alles besser wüssten als die Wissenschaft und daher selbstverschuldet die Intensivstationen „verstopfen“ würden. 

Die Sprache bezeugt den autoritären Charakter: Wer die Frechheit besitzt, vorläufig zugelassene und abschließend noch nicht als sicher zertifizierte Impfstoffe mit regierungsamtlich signifikantem Nebenwirkungsprofil für sich persönlich abzulehnen, aber dann aufgrund einer PCR-positiven Lungenentzündung lntensivpflege beansprucht, der gilt Kühnert als lästiges Menschenmaterial. Wenn die medizinische Versorgung nicht reibungslos vonstatten gehe, läge das somit an wissenschaftsfeindlichen Gesundheitsschmarotzern, die eigentlich schleunigst entfernt gehörten – wie der Blinddarm rechts unten. 

Ab nach Madagaskar

Dass niemand je ein Krankenhaus verstopft hat, weil es dahingehend nur unzureichende Kapazitäten gibt, muss die nun im Bundestag sitzende Juso-Pappnase ausblenden, um das Gesundheitssystem weiter zu entsolidarisieren. Dass er das moraline Rüstzeug dafür mitbringt, diesen Prozess den Vorgaben eines nicht nur impfbasierten Social-Credit-Systems gemäß lautstark zu begleiten, zeigen 51 Sekunden echauffierten Tränendrüsen-Drückens. Auf Twitter, wo er sich derweil mit meditierend-geschlossenen Augen inszenierte, verbreitete er den Clip im Anschluss selbstzufrieden. In der Ruhe liegt die Kraft, im Karrierismus ein Stahlbad. 

Würde er seine Wut „nicht bremsen“ können, um sie nicht „sofort in eine Übersprungshandlung gleiten zu lassen“, käme er vielleicht auf Ideen, die dem Soziologie-Professor Heinz Bude hinsichtlich der „Impfgegner“ im Bauch rumoren. „... nach Madagaskar kann man sie nicht verfrachten, was soll man machen“, stellte der als Forscher mit dem Nationalsozialismus nachweislich Vertraute im Podcast von Gabor Steingart fest; er spielte also (bewusstlos) auf den Madagaskarplan der Nationalsozialisten an. Ja, eigentlich müssten sie weg, die fürs Überleben nicht Notwendigen, die Verstopfer und Gefährder; die unbelehrbaren Besserwisser und Egoisten, die das Recht auf körperliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung anmaßenderweise über die allwissende Wissenschaft und obendrein die Volksgesundheit stellen.

Der Nationalsozialismus etablierte sich aus einer der bürgerlichen Gesellschaft immanenten Dynamik, aus der heraus sie in einen totalitären Unstaat umschlug. Dies ernst zu nehmen, würde bedeuten, ihre Prinzipien und Maßstäbe gegen seine Willkür und Härte zu verteidigen – womit zu verurteilen wäre, was gerade geschieht. Die eskalierende Sündenbock-Rhetorik, die paranoide Wahnvorstellung einer mehrheitlichen „Geiselhaft“ (Nikolaus Blome) durch „Impfverweigerer“ sowie deren demütigende Entrechtung im Zuge sogenannter 2G-Regelungen rufen in Erinnerung, dass die Grundrechte der Einzelnen Abwehrrechte gegen den Staat sind, dessen Institutionen sie vor dem enthemmten Zugriff durch die angebliche Mehrheit eigentlich zu bewahren hätten.

Das Impfen oder Nichts“ (Mercedes)

Führt man sich vor Augen, dass die Bundesregierung inzwischen selbst ein Risiko von 1 zu 5.000 hinsichtlich schwerwiegender Impf-Nebenwirkungen angibt, welches sie mit der albernen Behauptung relativiert, bei einer Corona-Infektion lande man mit zehnprozentiger Wahrscheinlichkeit auf der Intensivstation, erschreckt der Furor des Durchimpfens umso mehr. Die Vorstellung, dass sämtliche „Impflücken“ (Drosten) geschlossen werden müssten, zieht nach sich, dass die „Seuchen“-Jäger (rnd.de) in jede „Ritze“ (Söder) kriechen müssen, in der Corona lauere, der Staat sich also ins Private hinein zu totalisieren habe. 

Einmal auf den Trip gekommen, noch den Letzten spritzen zu müssen, um der pandemischen Lage Herr zu werden, wird dann auch die bundesweite Verteilung der „Leugner“ kartographiert, deren Namen und Adresse kennen zu wollen, nur eine Frage der Zeit ist. Dieses zwanghafte Kontrollbedürfnis wird nicht nur gestützt von Journalisten, die sich für den medialen Arm der Aufklärung halten, wenn sie etwa das Vertrauen in gesunde Immunsysteme als „vernunftfernen Glauben an von der ‚Schulmedizin‘ ignorierte Selbstheilungskräfte der Natur“ denunzieren. Auch das deutsche Kapital dient sich dem eskalierenden Staat an und bringt dabei reihenweise schlichtweg schwachsinnige Werbeslogans hervor. Mit „Das Impfen oder Nichts“ wirbt etwa Mercedes und verdeutlicht damit den vernunftfernen Glauben an die Impferlösung sowohl formal als auch inhaltlich.

Desillusionierung und Hoffnungsschimmer 

Was geschieht hier? Ein – in den Worten des Bundeskanzlers – „Regime“ schickt sich an, mit einem „Waffenarsenal“ an Maßnahmen die „roten Linien“ des Rechtsstaats zu übertrampeln. Der covidianische Unstaat hebt Grundrechte als Privilegien für konformes Verhalten negativ auf und untergräbt stetig aggressiver sein bürgerliches Ausgangsfundament. Dass Scholz mit seinem Amtseid einen Hohn auf das Grundgesetz leistete, erkennt man längst nicht nur an Kindern, die von Klassenfahrten ausgeschlossen werden, weil sie gegen einen für sie harmlosen Erreger nicht geimpft sind. In der Weihnachtszeit zeigte sich eine Zerrissenheit in vielen Familien, die von der Politik zielgerichtet herbeigefürchtet wurde, ohne einen Funken Respekt für christliche Werte, die zu schätzen, man nicht einmal gläubig sein muss. Ich gebrauche dieses Wort sparsam: Die Bundesregierung zersetzt die Gesellschaft.  

Das von ihr zurückgelassene soziale Trümmerfeld wird noch weitere eigentlich stinknormale Menschen mit Familie und Kindern dazu treiben, sich in verzweifelter Defensive von einer „ekelhaften Gesellschaft“ abzuwenden. Allerdings erzeugt der lebensfeindliche Massenwahn auch eine Gegenbewegung, Menschen kommen nun miteinander ins Gespräch, deren Protest vom erfahrungsvermittelten Wissen zeugt, was eine Gesellschaft erst lebensfroh und zivilisiert macht: Angst- und Zwanglosigkeit im alltäglichen Miteinander sowie die Bereitschaft, Konflikte diplomatisch auszuhandeln. Das stimmt hoffnungsvoll für die Zukunft. Doch haben freundliche Menschen noch eine ganze Weile die neurotisierte Mehrheit zu ertragen; und die hat sich in einem selbstbezüglichen System aus Zahlen, Verordnungen und Dogmen restlos um den Verstand gebracht. 

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Werner Arning / 11.01.2022

Es müssen doch jetzt viele Menschen Ausgrenzung empfinden, die dieses Gefühl zuvor nicht kannten. Vielen muss es doch nun verdächtig vorkommen, dass zuvor Menschen ausgegrenzt wurden, sie diese Ausgrenzung ebensowenig verdienten, wie man sie nun selber nicht verdient. Vielen muss doch nun die systematische Ausgrenzung von Andersdenkenden verdächtig vorkommen. Jetzt, wo man plötzlich selber zu den Ausgegrenzten gehört. Darin liegt ein Potential. Nämlich einer Bewusstwerdung dessen, was Demokratie bedeutet. Und diese Bewusstwerdung ist gut für uns Deutsche.

S. Marek / 11.01.2022

Die Ergebnisse der Pathologie von Bhakdi/Burkhardt zeigen, daß 93 % der Menschen, die nach der Impfung starben, durch den Impfstoff getötet wurden.  Der Impfstoff wurde bei 93 % der untersuchten Patienten für den Tod verantwortlich gemacht. Beunruhigend ist, daß der Gerichtsmediziner bei keinem dieser Todesfälle den Impfstoff verantwortlich gemacht hat.  von: Steve Kirsch, 28. Dezember 2021:  - Zusammenfassung -  Die Impfstoffe sind eine schlechte Nachricht. Fünfzehn Leichen wurden untersucht (alle starben zwischen 7 Tagen und 6 Monaten nach der Impfung; Alter 28 bis 95). Der Gerichtsmediziner oder die Staatsanwaltschaft brachten in keinem der Fälle den Impfstoff als Todesursache in Verbindung. Weitere Untersuchungen ergaben jedoch, daß der Impfstoff in 14 der 15 Fälle mit dem Tod in Verbindung gebracht wurde. Das am meisten angegriffene Organ war das Herz (bei allen Verstorbenen), aber auch andere Organe wurden angegriffen. Die Auswirkungen sind potentiell enorm und könnten zu Millionen von Todesfällen führen. Die Impfstoffe sollten sofort gestoppt werden.  Kein Grund zur Sorge. Es ist zweifelhaft, daß irgendetwas passieren wird, denn die Arbeit wurde nicht in einer von Experten begutachteten Zeitschrift veröffentlicht und wird daher von der wissenschaftlichen Gemeinschaft ignoriert werden. So funktioniert das nun einmal.  Video auf bitchute.com First published at 12:24 UTC on December 24th, 2021.

Ilona Grimm / 11.01.2022

@lutzgerke: Jetzt kommt nur noch das Gericht? Nein, Herr Gerke, vor dem Gericht kommen noch 3½ Jahre „Stunde der Versuchung und 3½ Jahre „Große Drangsal. In dieser Periode treten der Anti-/Gegenchrist/falsche Messias in Israel auf (das Tier aus der Erde) sowie der Vertreter des Romischen Reiches (EU und transatlantische Europäer = das Tier aus dem „Nationenmeer“). Zuerst herrschen Friede, Freude, Eierkuchen und dann gibt’s einen heftigen Krieg mit Millionenheeren aus den verschiedenen Machtblöcken und in dieser Zeit wird ein furchtbarer Götze auf dem Tempelberg angebetet („Greuel der Verwüstung“) und kaufen und verkaufen kann nur, wer das Malzeichen des Tieres (aus dem Nationenmeer) auf der Stirn oder der rechten Hand trägt. Natürlich kenne ich die Zahlensymbolik, und ich weiß, dass das Tier den verschlüsselten Namen 666 trägt und Jesus Christus 888. Ihre Lehre ist mir auch nicht unbekannt, aber sie ist eine Irrlehre. Sie werden es erleben.

Heinrich Wägner / 11.01.2022

Ich habe die “Schnauze ” wirklich nur noch Voll von diesem Drecksland.In diesem Land ist alles nur noch heuchlerisch und verlogen um so genannten Eliten ein angenehmes Leben zu gewährleisten.Die Hauptsache wir werden Klimaneutral und die ganze Welt soll an diesen Ideen genesen. Alle Rohstoffe dazu haben wir nicht. Sie werden uns geliefert aus Ländern die auf diese Ideen förmlich “Scheißen” Sklavisches Fußvolk in Badelatschen holt es aus der Erde um den Deutschen Traum der E Autos und all die grünen bis dunkel roten Ideen zu verwirklichen. Gibt es in Berlin noch genug Bunker um sich zu verkriechen wenn die Grünifizierung so richtig voll in die Hose geht.Vollversorgung für Vollversager. Peterchens Mondfahrt und das 1000 jährige Reich. Ich habe die Schei….ausbaden müssen . Den Traum vom Entsieg von Vater und Mutter. Den Hass und die Hetze ,die Hexenjagten. Den bösen Mann den man Blockwart nannte. Die 40 Jahre auf den den “Neuen Entsieg ” des Kommunismus mit allen Tiefen erlebt.  Die neuen,  neuen Blockwarte die man Stasispitzel nannte . Heute wieder aktuell,halt mit Smartphone und Laptop. Der Untergang der DDR war die Geburt dessen was ich jetzt erlebe. Lernen aus der Geschichte muss eben doch erlernt werden. Zu Glück bin ich “Alt” und kann sagen Scheiß drauf, die lernen es nie. Aber es ist traurig für meine Urenkel Kinder.  Sie gehen ohne Schuld in ein Zeitalter des Faschismus und Kommunismus Mitschmascht mit Grünen Anstrich . Der neue Deutsche Weltbürger dessen Nachbarn sich freuen für “Ordentliches ” Geld die Energiestabiltät und Sicherheit so wie die Grünen Träume ins Land zu bringen. Kommt alle “Rein” nehmt Teil am Untergang eines Landes. Ein Land das wir in OST und WEST aufgebaut haben . Stein für Stein so zu sagen. Es schmerzt wenn man spürt ...sind die Menschen so wie als ich damals kam , im Rausch zu Endsieg? Ein farbloses Land in dem sich alle Farben vermischen zu einem Einheitsbrei .  

Christian Speicher / 11.01.2022

Es muss ja nicht unbedingt Madagaskar sein aber ein Ressort oder besser einen verteidigunsbereiten Staat der Ungespritzen fände ich eine feine Sache. Wenn es ein europäisches Florida mit lebensrettender medizinischer Versorgung (HCQ, IVM, Monoclonal antibodies etc.) und ohne kapriziöse Freiheitsberaubung gäbe, würde ich sofort dorthin umziehen. Das Wetter spielt dabei für mich eher eine untergeordnete Rolle. Den 2G / No Therapy Staaten und den dort vegetierenden, nach meiner Unterwerfung geifernden Untertanen würde ich lieber heute als morgen ‘Adieu’ sagen.

Peter Michel / 11.01.2022

Ich habe es bereits einige Male kommentiert, es wird keine generelle Impfpflicht mit Bußgeld eingeführt -> BVG (Beschluss vom 08. Juni 2021 2 BvR 1866/17, 2 BvR 1314/18) Die Quintessenz des o.g. Beschlusses ist: die Schutzpflicht des Staates findet ihre Grenzen im Selbstbestimmungsrecht des Patienten!!! Suchen Sie den Beschluss in der BtPRAX, bzw. Der entsprechenden Veröffentlichung des BVG Es gibt diesbezüglich bereits zahlreiche ähnliche Entscheidungen, da müsste erst der Kern des GG verändert werden. Politikern und Juristen und allen welche nicht auf dem Gebiet des Betreuungsrechtes tätig sind, kommen mit Zwangsmedikamentation nie in Berührung, daher sind diese Entscheidungen kaum einer breiteren Gruppe bekannt.

Dieter Kief / 11.01.2022

Dr. Buitoni, sorry, ich mach’s nicht wieder. Aber wg. einer Analyse von Heinz Bude würd’ ich nichts tun. Null. Ich hab’ mir übrigens ihren Östrerreichischen Psychologen und Impf-Analytiker von vorgestern angesehen. Der ist ja sehr verständnisvoll, auch mit Leuten, die sich impfen lassen.  Ein liberaler Mensch, nedwahr - trotz Adolfen in seiner Ahnengalerie, hehe. “Einwandfei” - Rolf Miller!

Gerd Kistner / 11.01.2022

Immerhin dürfen Volksschädlinge wie ich ( 73 Jahre, herzkrank, 2x geimpft, werde aber das Boostern verweigern, weil ich verschwörungstheoretisch nicht ausschließen will, daß Lungenembolie- trotz oraler Antikoagulation- und andere auffällige Lungenbefunde im CT sowie auffällige Biomarker für Herzinsuffizienz auf die Impfung zurückzuführen sind) noch freiwillig nach Madagaskar auswandern. Die deutsche Gesellschaft ist nicht gespalten, sagte der Bundeskanzler in seiner letzten Ansprache an sein Volk. Lediglich eine ganz kleine Minderheit versucht Zwietracht zu säen . Sie tritt den Geist, die Wissenschaft mit Füßen. Wenn es erforderlich ist, wartet des Kanzlers Bazooka auf solche Defätisten wie mich, das ist er sich und dem wahren Glauben schuldig. Auch 1930 brach sich der Ungeist Bahn. „ Wir sehen Bolschewismus in der Art des Kultes mit dem Untermenschentum der Kollwitz, Zille, Barlach. Das ist eine verwirrende Verfälschung des Typs des deutschen Arbeiters, das ist lediglich ein winziger niederrassischer Bruchteil von der Perepherie unseres Volkstums…“ ( s. G.Decker Ernsdt Barlach. Der Schwebende Eine Biographie).

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