Danke Herr Plutz. Sie wollen den Niedriglohnsektor beibehalten? Sind Sie auch persönlich bereit, möglicherweise ohne Aufstiegchancen, jahrelang für 9 Euro die Stunde zu arbeiten? Bei jedem Wetter? Und dazu—weil Sie sonst schnell durch einen anderen ausgetauscht werden—noch unbezahlte Mehrarbeit zu leisten, die den Stundenlohn noch tiefer drücken? Die wiedereinmal gescholtenen Lohnnebenkosten sind übrigens schlicht Teil des Lohns, nämlich der Teil, der in die Sozialkassen geht. Die leiden aber nicht daran, daß der Prozentsatz zu hoch ist, sondern daß zu viele, die nie eingezahlt haben, üppig daraus versorgt werden (mehr sage ich hier nicht).
@Petra Wilhelmi: “Dennoch fehlen mir konkrete Anwendungsbeispiele und wenigstens grobe Rechenmodelle.” Naivität ist doch keine Schande! Glauben sie wirklich eine andere Option für Veränderungen in diesem Land zu haben? Sie wollen doch wohl nicht auch ein “Schlafschaf” sein, oder ? MfG
@Marc Greiner: ” ....Man hat also eine Alternative.” Sie sind ein Schlaumeier, aber mit der richtigen Intension! MfG !
“Renten hoch, Rentenalter runter” heißt es auf Plakaten der Linken. Für wie blöde halten die eigentlich das Wahlvolk?
Parteien schaffen keine Arbeitsplätze außerhalb de öffentlichen Dienstes !
Ich warte auf ähnliche Vergleiche im Gesamtbereich Wirtschaft: Steuern, Positionen zur „Energiewende“ und den mit ihr verbundenen Belastungen, EU-Transfers, EZB-Politik (die nicht durch einzelne Parteien, wohl aber den Bundeskanzler zu beeinflussen ist) etc. Da werden die Unterschiede wirklich deutlich.
Kürzlich hatte ich hier unter dem Beitrag von Herbert Ammon eine Anfage an einen jungen Kandidaten der Linken in meinem Wahlbezirk eingestellt. Ich hatte per Mail angefragt, was er auf die Frage antworten würde, wenn man ihn in einer Wahlveranstaltung nach dem Grund für die Kandidatur für die “Mauermörderpartei” fragte. Nach mehrmaligen WH’s der Mail kam tatsächlich eine Antwort, die ich der Achse nicht vorenthalten möchte: Sehr geehrter Herr ..... wenn mir diese Frage auf einer Veranstaltung gestellt werden würde, dann würde ich wohl folgendes (sic.) Antworten (sic.). Die DDR war ein Unrechtsstaat und hat leider viele Tote an der Mauer zu verantworten. Die SED und Blockparteien (u.a. auch die Ost-CDU und Ost-FDP) haben in teilen (sic.) staatliches Unrecht organisiert und daraus muss man für seine eigene politische Einstellung auch konsequenzen (sic.) ziehen. Für mich als demokratischen Sozialisten gibt es ganz klare Vorraussetzungen (sic.) Nie wieder Unrechtsstaat, nie wieder Diktatur, nie wieder Überwachungsstaat und nie wieder politische Vefolung (sic.) von Menschen. Für all das steht heute DIE Linke. Wir setzen uns im Bundestag gegen staatliche Überwachung (Staatstrojaner bspw.) ein, für einen starken Rechtsstaat und die rechte (sic.) von Minderheiten und Oppositionellen. Die Linke hat die richtigen Konsequenzen aus ihrer Vergangenheit gezogen und diese auch aufgearbeitet. Das haben CDU und FDP bis heute nicht geschafft. Aus diesen und vielen weiteren Gründen kandidiere ich für Die Linke. Für mehr soziale Gerechtigkeit, bezahlbare Mieten, Klimaschutz, eine freiheitliche Gesellschaft und ein solidarisches Miteinander. Mit freundlichen Grüßen M…. DA FRAGT MAN SICH, OB ES SICH NUN UM DEN WOLF IM SCHAFSPELZ ODER UM EINEN KREIDEFRESSER HANDELT. BESSER VIELLEICHT : EINE POSTKOMMUNISTISCHE EULENSPIEGELEI. Eines ist sicher: Eine Haupt - DNA des Kommunismus ist die Lüge, und bei der erstbesten Gelegenheit würde sich der Schafspelz in Luft auflösen.
Gesamtes Fazit: Mittelmäßige Profilneurotiker führen, durch Stimmenkauf auf Pump und die folgende Jagd nach Steuern, die Demokratien in den Staatsbankrott, denn Steuern mindern das investierbare sowie das konsumierbare Vermögen. Und das Mittelmaß mit seinen Politbüros investiert schlecht. So wird Geld (wie in Immobilien, usw.) gehortet und (auf Konten) geparkt, am Besten nur noch in sicheren Anlagen. Erst wenn durch weiteren Vertrauensbruch in die Politik die Flucht aus der Währung einsetzt, wird dieses Geld wieder frei, dann erst setzt rasant aber sicher Inflation ein. Brummt die Wirtschaft, steigen durch den Finanzbedarf für Investitionen die Zinsen, schwächelt die Wirtschaft, sinken die Zinsen. Die Umkehrung dessen, durch Nullzinspolitik die Wirtschaft anzukurbeln, ist unglaublicher Schwachsinn, denn wer 20% mehr Profit erwartet, zahlt für Investitionen auch 10% Zinsen, wer nicht mehr Profit erwartet, dem kann man Geld schenken, er investiert nicht! Die Nullzinspolitik aber pulverisiert die (Alters-)Rücklagen, dient so ausschließlich dem Hinausschieben des Staatsbankrotts, verhindern lässt sich dieser so nicht. Die Notenbanken sind so in der Nullzinspolitik gefangen, ohne Staatsbankrotte lassen sich die Zinsen nicht mehr normalisieren, es ist vorbei. Das fiskalische Missmanagement der Mittelmäßigen läutet so das Endspiel ein, es nennt sich „New World Order“ oder „ Great Reset“. Das garantierte Mindesteinkommen soll so durch Geldschöpfung aus dem nichts die Renten und die Altersvorsorge ersetzen (oder Riestern sie noch?). Das wird Fluchtreflexe auslösen und das wird sich nicht ohne den finalen Vertrauensbruch wie durch Kapitalflusskontrollen verhindern lassen. Die Reaktion wird sein, raus aus der Währung, dann wird das gehortete/geparkte Geld wieder frei, das System wird durch Inflation zusammenbrechen. ES MACHT EINFACH RUMS. ….. Und die Mittelmäßigen werden Schuldige suchen und finden (Corona-, Klimakosten), sie werden nicht schuld sein, denn sie sind nie schuld.
Vielleicht das verständlichste und ehrlichste Fazit: “Die AfD ist tatsächlich der Zyklop unter den Blinden.” Ich würde sagen, die einäugige AfD ist die Königin unter den Blinden. Man hat also eine Alternative.
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