Martina Binnig, Gastautorin / 10.09.2024 / 06:10 / Foto: KI / 79 / Seite ausdrucken

Neue EU-Strategie mit alter Bauern-Feindlichkeit

Die Landwirtschafts-Strategie der EU wird von einem deutschen Literaturwissenschaftler koordiniert. Nun liegt sie vor und die Landwirte, die Anfang des Jahres auf die Straße gegangen sind, reiben sich die Augen.

Nun liegt er vor, der Abschlussbericht zum Strategischen Dialog über die Zukunft der Landwirtschaft in der EU: Ende Januar hatte Kommissionspräsidentin von der Leyen dieses Forum eröffnet, um eine „gemeinsame Vision für die Zukunft des Agrar- und Lebensmittelsektors der EU“ zu entwickeln und „wichtige Interessenträger aus der gesamten Lebensmittelkette“ zusammenzubringen.

Zu diesen insgesamt 29 Interessenvertretern gehörten u.a. landwirtschaftliche Verbände wie Agroecology Europe, Nichtregierungsorganisationen wie Greenpeace und das Europäische Umweltbüro, Finanzinstitutionen wie die europäische Investitionsbank, Lebensmittel-, Düngemittel- und Saatguthersteller, Einzel- und Großhändlerverbände und Grundeigentümer – also vor allem Lobbyisten und Netzwerke. 

Zum Vorsitzenden des „Strategischen Dialogs“ hatte von der Leyen den emeritierten deutschen Literaturwissenschaftler Peter Strohschneider ernannt (achgut berichtete). Strohschneider, obwohl nicht vom Fach, stand zuvor schon der „Zukunftskommission Landwirtschaft“ (ZKL) der Bundesregierung vor.

Transformation zur Klimaneutralität

Hier entwickelte Strohschneider „zwölf Leitlinien für den schnellen und umfassenden Transformationsprozess des gesamten Landwirtschafts- und Ernährungssystems in Deutschland“. Wörtlich heißt es im Bericht der ZKL aus dem Jahr 2021 zum Beispiel: 

„Ohne die Verbesserung von Ernährungsstilen und einen Wandel des Verbraucherverhaltens, wozu auch die Reduzierung des Konsums von tierischen Lebensmitteln sowie von Zucker, Fett und Salz gehört, wird die Transformation des Systems von Landwirtschaft und Ernährung nach Auffassung der ZKL nicht gelingen können.“ Erkenntnisse wie diese fügten sich offenbar derart passgenau in die Politikgestaltung der EU ein, dass Strohschneider dort einfach weitermachen sollte. Was er denn auch tat.

Sieben Monate nach dem Start des Strategischen Dialogs über die Zukunft der Landwirtschaft auf EU-Ebene legte Strohschneider nun also den Abschlussbericht vor, der als Richtschnur für die künftige Europäische Kommission im Bereich Landwirtschaft und Ernährung dienen soll. Er trägt den Titel: „Eine gemeinsame Perspektive für Landwirtschaft und Ernährung in Europa“. Die entsprechende Pressekonferenz mit ausführlichen Anmerkungen Strohschneiders und von der Leyens kann noch auf der EU-Webseite angeschaut werden. Der vollständige Bericht umfasst 110 Seiten und ist ausschließlich in englischer Sprache verfügbar. Es gibt allerdings eine achtseitige Zusammenfassung in einer offiziellen deutschen Übersetzung. Darin wird zunächst betont, dass Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion auch weiterhin eine fundamentale Rolle in der EU spielen würden, jedoch einem raschen Wandel unterlägen. Dieser sei vor allem auf die dreifache planetare Krise – Klimawandel, Verlust an biologischer Vielfalt und Umweltverschmutzung – zurückzuführen, die sie erheblich unter Druck setze. Lebensmittel und landwirtschaftliche Erzeugung hätten im neuen geopolitischen Kontext allerdings auch eine strategische Rolle inne, da sie wesentlich zur europäischen Sicherheit beitrügen.

Um den Übergang zu nachhaltigeren Agrar- und Lebensmittelsystemen zu unterstützen, sollten die Chancen von Technologie und Innovation genutzt werden. Dabei sei der Umstieg auf eine ausgewogene, gesündere und nachhaltigere Ernährung unerlässlich. Mit „Übergang“ ist hier die Transformation zur Klimaneutralität im Sinne des europäischen Green Deal gemeint. In diesem Zusammenhang sei ein Trend in der EU hin zu einem sinkenden Verbrauch tierischer Erzeugnisse zu beobachten und gleichzeitig ein steigendes Interesse an pflanzlichen Proteinen. Um in einem nachhaltigen gesamtgesellschaftlichen Ansatz ein Gleichgewicht des Konsums von tierischem und pflanzlichem Eiweiß zu erreichen, müsse dieser Trend unbedingt unterstützt werden, indem pflanzliche Optionen vermehrt angeboten und die Verbraucherinnen und Verbraucher bei diesem Wandel gefördert werden.

„Transition“

Es bedürfe rascher, ehrgeiziger und praktikabler Maßnahmen auf allen Ebenen, um sicherzustellen, dass der landwirtschaftliche Sektor innerhalb der planetaren Belastbarkeitsgrenzen wirtschaftet und zum Schutz und zur Wiederherstellung des Klimas, der Ökosysteme und der natürlichen Ressourcen, einschließlich Wasser, Boden, Luft, Biodiversität und Landschaften, beiträgt. Hier bezieht sich der Bericht auf das EU-Renaturierungsgesetz (achgut berichtete). Dafür werden beispielsweise Empfehlungen zur Reduzierung von Pflanzenschutzmittel, zur Förderung der Dekarbonisierung mineralischer Düngemittel sowie zur Entwicklung und Nutzung der biologischen Schädlingsbekämpfung unterbreitet. Gleichzeitig müssten die Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten den Ökolandbau sowie agrarökologische landwirtschaftliche Verfahren weiter unterstützen. Daher solle ein gut ausgestatteter Fonds für die Wiederherstellung der Natur eingerichtet werden. 

Um ausreichende finanzielle Mittel für die „Transition“ (neben „Übergang“ und „Transformation“ die dritte Vokabel für die ideologische Ausrichtung der Landwirtschaft auf Klimanuetralität) zu gewährleisten, müsse sowohl öffentliches als auch privates Kapital mobilisiert werden. Darüber hinaus seien ein effektiver Rahmen für die Kreditvergabe durch Banken sowie eine Verbesserung der Kohärenz zwischen den verschiedenen Finanzierungsprogrammen erforderlich. Die Europäische Investitionsbank solle dazu ein Sonderkreditprogramm auf den Weg bringen. Außerdem sei die Einführung eines EU-weiten Benchmarking-Systems im Agrar- und Ernährungssektor nötig, um die Methoden der Nachhaltigkeitsbewertung zu vereinheitlichen. Dieses System müsse ermitteln können, wo die jeweiligen landwirtschaftlichen Betriebe und Sektoren stehen. Es solle auch Vergleiche zwischen verschiedenen Nachhaltigkeitszielen erleichtern und somit zur Erhöhung der Nachhaltigkeitsstandards insgesamt beitragen. 

Dabei sind die übergeordneten Nachhaltigkeitsziele in der Agenda 2030 der Vereinten Nationen definiert worden, durch die eine globale Klimaneutralität erreicht werden soll. Zur Verringerung der Treibhausgasemissionen in der Landwirtschaft sollten die Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten nun an einem kohärenten Policy-Mix arbeiten, der Anreize und Regulierungsmaßnahmen kombiniert, ein umfassendes System zur Erfassung von Treibhausgasemissionen einführt sowie Ziele für die verschiedenen landwirtschaftlichen Produktionsformen festlegt. Zudem sei ein besserer Zugang zu Investitionen nötig, um die festgelegten Emissionsreduktionsziele zu erreichen. Die Europäische Kommission solle gemeinsam mit den Mitgliedstaaten und dem Europäischen Parlament ein rechtsverbindliches Ziel festlegen, um bis 2050 einen Netto-Null-Flächenverbrauch zu erreichen. Darüber hinaus solle die EU-Kommission eine neue Europäische Beobachtungsstelle für landwirtschaftliche Flächen einrichten.

Weiter-so

Besonders wichtig seien öffentlich-private Partnerschaften und größere Investitionen in Forschung und Innovation. Unter öffentlich-privaten Partnerschaften (Public Private Partnership, kurz: PPP) werden Kooperationen zwischen öffentlicher Hand und privaten Unternehmen verstanden. Kritisch zu sehen ist dabei allerdings, dass Konzerne über diese Partnerschaften politischen Einfluss gewinnen können. Vor allem die Geheimhaltung von Verträgen, keine parlamentarische Kontrolle, Anfälligkeit für Korruption und mangelnde Wirtschaftlichkeit können problematisch sein, wie beispielsweise die Dokumentation „Der geplünderte Staat“ von Stefan Aust aus dem Jahr 2014 bereits anschaulich zeigt. 

Um sicherzustellen, dass Innovationen den Akteuren des Agrar- und Ernährungssystems zugute kommen können, müssten Zulassungsverfahren gestrafft und Digitalisierung gefördert werden. Die Europäische Kommission solle ein Europäisches Agrar- und Ernährungsforum (European Board on Agri-Food, kurz: EBAF) einrichten. Diese neue Plattform, der Akteure des Agrar-und Ernährungssektors, zivilgesellschaftliche Organisationen (das heißt: NGOs und Stiftungen) sowie Wissenschaftsvertreter angehören sollen, müsse Strategien dafür erarbeiten, wie sich der vom Strategischen Dialog erarbeitete konzeptionelle Konsens umsetzen und weiterentwickeln lässt, um nachhaltigere und resilientere Agrar- und Ernährungssysteme zu schaffen Da der Handlungsdruck und die Gesamtkosten des Nichtstuns zunehmend stiegen, liege es bei der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament, den Mitgliedstaaten und den Interessenvertretungen, diese gemeinsamen Empfehlungen anzunehmen und in „ebenso mutige wie rasche Entscheidungen“ zu übersetzen. Die Mitglieder des strategischen Dialogs stünden bereit, diesen Prozess weiter konstruktiv zu begleiten.

Salopp gesagt: Es handelt sich bei diesem Abschlussbericht und den darin formulierten Empfehlungen um das übliche EU-Blabla, das im Grunde nur ein Weiter-so fordert. Und genau da setzt auch die Kritik des Deutschen Bauernverbands an. Dessen Präsident Joachim Rukwied moniert: „Der Bericht liest sich in vielen Themen wie eine Bestätigung des bisherigen Kurses der Kommission ohne den notwendigen kritischen Rückblick auf das vergangene Mandat. Die Landwirte haben protestiert für weniger Bürokratie und ein besseres Einkommen. Ernährungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit kamen in den bisherigen Prioritäten der Kommission erheblich zu kurz und müssen zukünftig stärker gewichtet werden. Dieses Ergebnis ist nicht die aus Sicht der Landwirtschaft notwendige politische Kursänderung, für die wir Anfang des Jahres auf die Straße gegangen sind.“  

Was bedeutet es für die zukünftige Lebensmittelversorgung?

Ursula von der Leyen behauptet dagegen: „Mit diesem Bericht verfügen wir über eine sehr solide Grundlage für eine neue Vision für Ernährung und Landwirtschaft in Europa.“ Immerhin sieben Plenarsitzungen des Strategischen Dialogs fanden von Januar bis August statt, an denen von der Leyen zwei Mal teilnahm. Darüber hinaus besuchte Strohschneider diverse Sitzungen des Rats, des Europaparlaments sowie des Kommissions-Kollegiums und tauschte sich mit Vertretern des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses und des Ausschusses der Regionen aus. Strohschneider ist sich sicher: „Diese gemeinsamen Perspektiven, die von einer vielfältigen und repräsentativen Gruppe von Interessenträgern in diesem Sektor vereinbart wurden, bilden einen ganzheitlichen und gesamtgesellschaftlichen Ansatz zur Verwirklichung der Ziele der EU in den Bereichen Umwelt, Klima, Wirtschaft und Soziales.“ 

Auch Landwirtschaftsminister Özdemir zeigte sich voll des Lobes: „Gesellschaftliche Leistungen der Landwirtschaft sollen zukünftig einkommenswirksam honoriert werden. Diesen Ansatz begrüße ich ausdrücklich, denn die Landwirtinnen und Landwirte erwarten zurecht ansprechende Förderungen, damit sich ihr Einsatz für Umwelt, Artenschutz, Klima und Tierwohl auch finanziell auszahlt.“ Und weiter: „Zur Forderung des Strategiedialogs nach einer Strategie zum Umbau der Tierhaltung mit einem einheitlichen europäischen Label haben wir mit unserer deutschen Tierhaltungskennzeichnung und dem Bundesprogramm bereits eine Blaupause. Und auch bei den geforderten nationalen Ernährungsstrategien, die Ernährungstrends unterstützen sollen, gehen wir in Deutschland längst voran.“

Was hat es für die zukünftige Lebensmittelversorgung der EU-Bürger zu bedeuten, wenn zwar Politiker den Strategischen Dialog über die Zukunft der Landwirtschaft in der EU, an der auch NGOs wie Greenpeace beteiligt waren, über den grünen Klee loben, die betroffenen Landwirte jedoch ernsthaft besorgt sind? Denn auch anlässlich des von Özdemir vorgestellten Zukunftsprogramms Pflanzenschutz betonte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, in einer Pressemitteilung vom 4. September: „Nach wie vor handelt es sich im Kern bei dem sogenannten Zukunftsprogramm Pflanzenschutz um ein Reduktionsprogramm Pflanzenschutz, welches wesentliche Zukunftsfragen wie die Verbesserung der Versorgungssicherheit bei Lebensmitteln unbeantwortet lässt.“

Martina Binnig lebt in Köln und arbeitet u.a. als Musikwissenschaftlerin (Historische Musikwissenschaft). Außerdem ist sie als freie Journalistin tätig.

Foto: KI

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Leserpost

netiquette:

Bernd Büter / 10.09.2024

Alles reiner Phrasen-Bullshit. Kostprobe: “...zur Wiederherstellung des Klimas…” Die EU: muß weg, kommt weg. Das Irrenhaus Europas. Sammelbecken der Versager, Nichtskönner und ideologischer Hochleistungsspinner.

Günter Meinikheim / 10.09.2024

Das Treiben der oberen EU-Bonzen ähnelt der Umgestaltung der Russischen Landwirtschaft unter Lenin zu staatsabhängigen Kolchosen/Sowchosen. Der selbständige Landwirt soll vernichtet werden wie die Kulaken in der frühen Sowjetunion! Selbständig agierende und denkende Bauern, allgemein alle solche Menschen/Bürger, sind den EU-Sozialisten ein Dorn im Auge, den es gilt, auszumerzen.

gerhard giesemann / 10.09.2024

Aus der Erfahrung des 30-Jährigen 2.0 von 1914 bis ‘45 hat die EWG/EU eine etwas übertrieben freundliche Politik für den “Nährstand” betrieben. Das etwas zurückzufahren ist sicher nicht verkehrt. Erinnere mich noch gut an “Butterberge” und “Milchseen”. Das ist vorbei, zum Glück. Und es gibt noch Luft. Auch muss die europ. Landwirtschaft nicht unbedingt die Agrarmärkte anderswo versauen, in Afrika etwa. Usw.

Dr. Joachim Lucas / 10.09.2024

Wieder ein Beispiel dafür, wie sich eine planwirtschaftliche Monsterbürokratie im religiösen (Klima-)wahn selbst Probleme schafft, die es vorher nicht gab (und die es auch nicht gibt). Jetzt wird solange daran herumdilettiert bis alles kaputt ist. Leidtragende sind vor allem wieder die ärmeren Schichten, die sich dank der glorreichen Ideen dieser Politbüro-Bürokraten in Zukunft nicht mehr ausreichend ernähren können. Alles was dieses durch nichts legitimierte Politbüro anfasst ist zum Scheitern verurteilt.  Aber die lernen es nicht über den Kopf sondern nur durch den Schmerz. Das EU-Monster muss weg!

Bernd Gottschalk / 10.09.2024

...Ideologie in Reinkultur…aber müßig… 80% der Westdeutschen und 70% der Ostdeutschen wollen es genau so - und nicht anders… Insofern alles ok… ,

Helmut Hammer / 10.09.2024

Noch eine Wende, bzw ein grosser Sprung nach vorn? Warum wird unser Leben in allen Bereichen verschlimmbessert? Und das alles durch Verbaende und Kommissionen, die in keinster Weise demokratisch legitimiert sind. Dabei kommen dann etliche Seiten Gesetz zustande die dann unverstanden durchgewunken werden. Mir ist so schwindlig, ganz unwohl. Es braucht den Reset vom Reset.

U. Unger / 10.09.2024

Wer nicht sieht, daß die Agrar Politik nur gemacht wird, um die Bevölkerung Europas um Ihre persönliche Freiheit zu bringen und mit überteuerten Lebenshaltungskosten auszubeuten, ist dumm. Es sollten nicht nur die Bauern auf die Straße gehen. Es ist an der Zeit sich mit Massenprotesten und bei Wahlen gegen dieses unsinnige System mobil zu machen. Es muß wieder Marktwirtschaft werden! Ich kann das Märchen von Übermäßigem Dünge- und Pflanzenschutzmittel nicht mehr hören! Wer bitte sollte so doof sein, breitflächig teure Stoffe doppelt oder dreifach auf seine Ländereien zu kippen? Die Aussagen von Grünen und EU Beamten lassen tief blicken, in diesen Kreisen ist es wohl üblich pro Reinigung der Kloschüssel eine Pulle Chlorreiniger zu brauchen. Wer redet, verrät immer etwas von sich! Also Leute steht auf und entmachtet den ausbeuterischen EU Beamtenapparat. Ich halte jede Wette, daß nach einem Systemwechsel der Verbrauch von Düngemitteln und Pflanzenschutz nicht bedeutend höher wird. Er dürfte in der Relation zum Output der bäuerlichen Erträge sogar sinken. Schon zu Zeiten der EG hat dieses System immense Fehlallokationen bewirkt, die einfach pervers und maßlos teuer waren. Wer Afrika eine Chance auf einen fairen Agrar-Weltmarkt bieten will, muß gegen dieses perverse System aufbegehren. Bei uns sind die Produkte künstlich ( trotz Subvention teuer!, ) und die Überschüsse werden dann zu Dumpingpreisen woanders mit schädlichen Effekten abgeladen. Ohne die EU wäre dieses kranke Marktspaltungssystem nicht denkbar, da die Transportkosten die Exportpreise entsprechend beeinflussten. Jetzt trägt sie der EU Konsument, Es sind nicht die Bauern, die weltweit Ungerechtigkeiten beim Zugang zu Lebensmitteln erzeugen, es ist die EU! Weg mit den Bürokraten.

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