Roger Letsch / 05.01.2023 / 12:00 / Foto: Pixabay / 75 / Seite ausdrucken

Bananen, Böller, Baseballschläger

Schuld ist das Feuerwerk, nicht die Hand, die es wirft. Dieser Logik folgen jene, die Böllerei nun verbieten wollen. Das ist natürlich wohlfeil, weil es vom eigenen Versagen und der Frage ablenkt. Und dann ist da noch die Sache mit den Baseballschlägern.

Nehmen Sie eine Banane zu Hand, liebe Leser. Es kann auch eine Möhre oder ein anderer länglicher Gegenstand sein. Stellen Sie sich nun vor, das Ding in ihrer Hand sei ein Feuerwerkskörper, den Sie soeben angezündet haben. Die Lunte brennt und knistert. Was tun Sie nun mit diesem Ding? Wenn Ihnen nicht in den Sinn kommt, den Knaller sofort in den nächsten Krankenwagen oder in das offene Fenster eines Streifenwagens zu werfen, waren sie wohl ebenso fassungslos über die Bilder aus der Silvesternacht in Berlin wie ich. Allenthalben werden nun Stimmen laut, die Böllerei zu verbieten. Denn schuld sei das Feuerwerk, nicht die Hand, die es wirft. So wie auch das Messer schuld ist, nicht die Hand, die es in Bäuche und Kehlen lenkt. Also auch Messer verbieten? Und was ist mit Autos, LKW oder Leitern? Nicht lachen, denn wer die Hand nicht sehen will, die am Werk ist, der setzt auch Unfall und Fahrlässigkeit mit Verbrechen gleich.

Doch ich möchte hier gar nicht polemisch werden oder dem Senat von Berlin oder einer anderen linken deutschen Regierung vorwerfen, eine geradezu obsessive Lust am Verbot zu entwickeln. Die Verbote sind nicht das Ziel dieser Politik, sondern die traurige Konsequenz daraus. Aber zunächst eine kleine Rückblende.

Die Mondlandefähre von Apollo11 hatte schon einige Umkreisungen hinter sich und setzte zur Landung im Meer der Ruhe an. Man schrieb den 20. Juli 1969, als um 16:19 Uhr New Yorker Zeit auf der Anzeigetafel des Yankee-Stadions die Worte „THEYRE ON THE MOON“ aufleuchtetet.

Das Spiel wurde unterbrochen, Gebete gemurmelt, die Nationalhymne erklang. Die Kamera schwenkt auf die Tribünen, wo hunderte Fans die Baseball-Schläger in die Luft reckten, die sie mit ihren Eintrittskarten erhalten hatten. Es war nämlich mal wieder „Bat Day“ und die Yankees gaben zu jeder voll bezahlen Eintrittskarte einen echten Schläger aus Vollholz dazu, wenn der Besucher in Begleitung eines Kindes kam. Diese Werbeaktion gab es bereits seit den Fünfzigern, ohne dass es je zu Zwischenfällen gekommen wäre.

Nika-Aufstand im Konstantinopel

An diesem Tag gewannen übrigens die „Yankees“ gegen die „Washington Senators“ mit 3:2. Ich verstehe rein gar nichts von Baseball, aber doch genug von heutigen Regeln bei Zusammenkünften großer Menschenmassen und halte es deshalb für ausgeschlossen, dass die Verteilung von einigen hundert bis tausend hölzernen Baseballschlägern in einem Stadion heute möglich wäre, ohne dass dies zu Ergebnissen wie die des Nika-Aufstand im Konstantinopel des Jahres 532 führen würde. 30.000 Tote allein im Hippodrom damals.

Die Fans der unterlegenen „Senators“ nahmen ihre geschenkten Baseballschläger und gingen an diesem 20. Juli 1969 friedlich nach Hause, während beispielsweise die Fans der marokkanischen Nationalmannschaft nach den Spielen 2022 in Katar Brüssel in Schutt und Asche legten, ganz gleich ob sie gewonnen oder verloren hatten, und „Gruppen von Jugendlichen“ das Feiern mit Abbrennen von Feuerwerk im Berlin der Silvesternacht dazu nutzten, Rettungskräfte und Polizei anzugreifen. In den USA rät man heute übrigens dazu, falls man einen Baseballschläger im Auto transportiert, auch einen Fang-Handschuh mitzuführen. Nur für den Fall, dass bei einer Polizeikontrolle der Verdacht entkräftet werden muss, es handele sich um eine Waffe und man sei unterwegs zum oder auf der Flucht vom Tatort oder wolle gar auf die Polizei losgehen. Ist beides an Bord, dient es wohl dem Sport.

Wann ist das gekippt? Wie ist das gekippt? Und was sind die Mechanismen, die hier wirken? Sie haben doch noch den imaginierten brennenden Böller vom Anfang des Textes in der Hand, oder? Können wir davon ausgehen, dass Ihnen klar ist, dass Sie damit niemandem Leid zufügen wollen, dass Sie von der Gefahr wissen, die von der Pyrotechnik in ihrer Hand ausgehen kann und dass Sie sich vergewissern werden, dass niemand dort ist, wo Sie ihn hinwerfen möchten? Sie werden ihn also nicht in den Briefkasten einer Schule, nicht in eine Gruppe von Menschen und auch nicht in einen offenen Krankenwagen werfen, oder? Natürlich wissen Sie, dass all das verboten ist. Sie wissen aber auch, dass man so etwas nicht tut. Niemand muss Sie daran erinnern. Und selbst wenn Sie an Silvester dem Jägermeister schon etwas zu innig zugesprochen haben, muss kein Polizist oder ein Sondereinsatzkommando hinter ihnen stehen, um Sie an der Übertretung geltender Regeln zu hindern. Dabei kennen Sie weder den Namen der Gesetze noch den Wortlaut der entsprechenden Paragrafen, in denen das geregelt ist.

Die Transaktionskosten steigen weiter

Der Unterschied zwischen den Bildern aus dem Yankee-Stadion 1969 und denen aus Berlin 22/23 in der Silvesternacht oder Köln 15/16 in eben dieser besteht in der Höhe der sozialen Transaktionskosten. Gesetze, die im Großen und Ganzen nicht selbstverständlich und „von selbst“ gelten, sondern mit Zwang durchgesetzt werden müssen, gelten irgendwann überhaupt nicht mehr, weil die Kosten für deren Durchsetzung ins Unendliche steigen. Deshalb gibt es heute in US-Stadien keine echten Baseballschläger mehr im Publikum. Deshalb sind Bengalos und Glasflaschen in Fußballstadien verboten. Deshalb gibt es die teils entwürdigenden Sicherheitskontrollen an Flughäfen und deshalb gibt es Bestrebungen, den Deutschen auch noch das Silvesterböllern zu verbieten. Die Verbote sind Folge verfehlter Politik. Insbesondere – wenn auch nicht ausschließlich – der Integrations- und Migrationspolitik. Und die Verbote nehmen zu, ohne dass sich der Trend umkehren würde: Die Transaktionskosten steigen weiter.

Nun müssen Sie aber langsam den Böller in Ihrer Hand loswerden. Sie sehen sich also um und erblicken einige andere Typen, die ebenfalls Böller in den Händen halten. Wohin werden die werfen? Wie gut können Sie deren Intentionen einschätzen? Wissen Sie, ob sie Vertrauen haben können? Sie könnten Zuflucht zur Politik nehmen und rufen: „Merkel sagte, Straftaten sind bei uns verboten!“ und das beste hoffen. Sollten die anderen nicht wie Sie wissen, dass man Böller nicht auf Menschen wirft? Können Sie sicher sein, dass es so ist? Haben Sie Vertrauen? Wer sind die anderen? Ticken die wie Sie? Meine Theorie ist, dass jeder Mensch eine feste Anzahl von Vorurteilen mit sich herumträgt. Geraten die positiven ins Wanken, machen sie negativen Platz. Und umgekehrt natürlich! Auch wenn das weitaus schwieriger weil bewusster ablaufen muss.

Der Elefant im Raum

Aminata Touré ist Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung in Schleswig-Holstein. „Was für eine Ehre…“ twitterte sie noch anlässlich ihrer Ernennung Ende Juni 2022. Offenbar mochte sie das neue Amt, vielleicht sogar die Aufgabe. Nun gehört Berlin nicht gerade zum Beritt von Touré, doch fühlte sich die Ministerin von der Debatte im Nachgang der Silvesternacht so genervt, dass sie folgende „einfache Lösung“ vorschlug:

 „Wir können jetzt natürlich gerne 18 Wochen lang dämliche Metadebatten über Integration führen oder wir schützen Einsatzkräfte und Bevölkerung mit nem Verbot von Böllern. Wie schwer kann es sein eine so einfache Lösung für ein klares Problem zu finden?“ 

Aus der Ehre ist ihr eine Last geworden, denn angesichts des Täterkreises der mittlerweile wieder freigelassenen 145 „Partypeople“ könnte man ja zu dem Schluss kommen, sowas gehört weniger in den Bereich eines Innenministers als in den Bereich des Integrationsministers, also ins Bemühen, die sozialen Transaktionskosten zwischen den schon länger hier Böllernden und den leicht Entzündlichen zu senken. Tourés Antwort auf die Frage, wer hier Schuld trägt, der Böller, oder die Hand, die ihn wirft, ist jedoch: Verbietet die Knallerei! Das ist für sie und ihre Fachkollegen von der Integrationsfront natürlich wohlfeil, weil es vom eigenen Versagen aufgrund völlig utopischer Vorstellungen von Integration und der Frage ablenkt, wer sich da eigentlich in was zu integrieren hat.

Eine Handvoll zorniger Männer mit dem gewissen Hintergrund soll nun der Anlass sein, das Silvesterfeuerwerk zu verbieten. Offenbar halten es einige Politiker für zumutbarer, einer großen Gruppe den Spaß zu vermiesen, als eine kleinere Gruppe zur Einhaltung der Regeln zu bewegen. Dass darin eine gehörige Portion Rassismus in Gestalt gesenkter Erwartungen steckt, entbehrt gerade im Fall der stolzen „Person of Color“ Aminata Touré nicht einer gewissen Tragik.

Eine völlig falsche Vorstellung von Integration

Die Rechnung mit den Transaktionskosten stellt natürlich auch die Politik an. Nur ist man dort nicht der Meinung, dass die idealerweise sehr niedrig sein sollten. Wenn Regeln „von allein“ eingehalten werden, wo bleibt da Raum die gestaltende, mitnehmende und abholende Politik? Natürlich erhöht man den Druck zuerst dort, wo man sich keine blutige Nase holt, und hält Karl, Karin und Kevin vom Feuerwerk ab, statt Karim zur Ordnung zu rufen. Und wenn die Politik ein paar Gesetze mehr basteln kann, umso besser!

Der immaterielle Teil unserer Allmende, die Menge von tradierten, unwidersprochenen Regeln der Interaktion und des Miteinander, wird so immer kleiner und ganz im Sinne von Aydan Özoğuz jeden Tag neu ausgehandelt. Das allein kostet schon einiges an Kraft. Ergebnis ist die Entfremdung der Bevölkerung von der Politik und den brüchigen Regeln, zu deren Pflege sie gewählt und eingesetzt ist. Die gemeinsame Wertebasis schwindet, auch weil Politiker wie Aminata Touré eine völlig falsche Vorstellung von Integration haben. Die sehen ihre Klientel nämlich auch dort, wo kein Nasenblut fließt, bei Karl, Karin und Kevin, während Karim gar nicht daran denkt, sich anzupassen. Das gilt sicher nicht pauschal, aber die Silvesternacht hat gezeigt, dass man auch nicht mehr von Ausnahmen reden kann.

Und so werden die sozialen Transaktionskosten weiter steigen. Wie hoch sie jetzt schon sind, ist regional sicher noch unterschiedlich. Auf einer Skala von null (Paradies) bis eins (offener Bürgerkrieg) kam Berlin wohl schon mal probehalber an die 0,8 heran. Nur Hamburg war beim G20-Gipfel 2017 schon mal weiter. Deshalb ist es jetzt wichtig, den Kampf gegen den Klimawandel zu intensivieren. Und für mehr Migration! Und natürlich gegen Rechts! Und wählen Sie im Februar für Berlin unbedingt Rot-Grün!

Und werfen Sie den Böller in Ihrer Hand nicht weg. Der ist nämlich in Wirklichkeit nur eine Banane.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Roger Letschs Blog Unbesorgt.

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Leserpost

netiquette:

giesemann gerhard / 05.01.2023

@Gerhard Sch.: Zu meiner Zeit war die “Oberschule” das Gymnasium. In BaWü, 60er Jahre. Da gingen damals etwa 10% eines Jahrgangs hin - also der Rest ... .

giesemann gerhard / 05.01.2023

Aber wehe, jemand wirft einen Böller in eine Kaserne.

Ralf Pöhling / 05.01.2023

Weiter, da der Platz nicht reichte: Einen freundlich gemeinten Rat an Frau Ministerin Touré: Als Zuständige für die Integration von Zugewanderten sollte sie nicht(!) alle Zuwanderer in ein Sack stecken und sich mit ihnen generell gemein machen. Die Menschen auf diesem Planeten sind vielfältig. Im Guten wie im Schlechten. Es gibt in jedem Land auf diesem Planeten anständige Menschen und absolut miese Arschlöcher. Nur weil jemand als Migrant bei uns in die Kategorie “Zuwanderer” fällt, ist das keine homogene Gruppe, die man gleich behandeln darf. Wenn Menschen zu uns zuwandern, wandern eben Menschen aus allen Schichten zu uns. Das sind oft auch schlechte Menschen, die bereits in ihren Heimatländern andauernd in Konflikt mit dem Gesetz gekommen sind, weil sie auch in ihren Heimatländern so gut wie nicht in die Gesellschaft integrierbar waren. Nicht jeder Flüchtling ist gut und flüchtet vor einem repressiven Regime. Oft flüchten auch einfach nur Kriminelle vor der Strafverfolgung in ihren Heimatländern und geben bei uns nur vor, sie wären politisch verfolgt. Ich habe während meiner Arbeit im Sicherheitsbereich etliche Fälle kennengelernt, die keine politischen Flüchtlinge und auch nicht kriegstraumatisiert waren, sondern sehr häufig psychisch auffällige Kriminelle und Terroristen, die in ihrem Heimatland zu recht verfolgt werden und zu uns nur aufgrund der dort zu erwartenden Strafverfolgung geflohen sind. Und in dem Zusammenhang muss man die Worte “Flucht” und “Flüchtling” natürlich ganz anders interpretieren. Die Fälle, die ihren Asylantrag bei uns damit begründen, sie hätten in ihrer Heimat etliche Menschen umgebracht und ihnen würde deshalb dort die Todesstrafe drohen, gibt es wirklich. Und wir schieben diese Leute wegen der zu erwartenden Todesstrafe nicht ab und stecken sie auch nicht ins Gefängnis. Zumindest nicht bis zur ersten Tat bei uns. Und dann ist es für das neuerliche Opfer zu spät. Solche Leute will ich nicht hier haben. Die haben keinen Asylanspruch.

giesemann gerhard / 05.01.2023

Die Botschaft lautet: Schränkt euch ein, ihr Eingeborenen, damit sich die Invasoren umso hemmungsloser aufführen können. Und bezahlt die Besatzungskosten gefälligst, aber dalli.

Robert Korn / 05.01.2023

“Meine Theorie ist, dass jeder Mensch eine feste Anzahl von Vorurteilen mit sich herumträgt.” Vorurteile? Natürlich habe ich Vorurteile,  die haben mir schon allerhand Übles erspart. Ich weiß es daher, weil: wenn ich ihnen nicht folgte, ging es mir meist übel aus.

Ralf Pöhling / 05.01.2023

Ein Volltreffer! Genau diese Denke durchzieht weite Teile der links"liberalen” Gesellschaft, um das Fehlverhalten einzelner oder gleich gesamter (Rand)gruppen zu entschuldigen und die Schuld für deren Fehlverhalten nicht etwa bei ihnen selbst zu suchen, sondern in der potentiellen Gefährlichkeit der von ihnen für Straftaten missbrauchten Gegenstände. Wenn man das zu Ende denkt, ist also nicht der Kriminelle Schuld an der begangenen Tat, sondern sein Tatwerkzeug. Wenn also ein Knacki mit einem Schraubenzieher ein Fenster aufhebelt und eine fremde Wohnung leerräumt, ist also nicht der Knacki Schuld, sondern der Schraubenzieher und damit der böse kapitalistische Werkzeugfabrikant. Also muss nach dieser Logik der Verkauf von Schraubenziehern nur für die gesamte Gesellschaft verboten werden und es gibt keine Einbrüche mehr. *lach*  Das ist so offenkundig dumm und verfassungswidrig, dass es weh tut. Nach geltendem und moralischem(!) Recht kann man Menschen nur für Taten bestrafen, die sie selbst begangen haben! Bei einem Komplettverbot eines von Straftätern für ihre Taten missbrauchten Werkzeugs bestraft man aber die gesamte Gesellschaft, weil diese ebenso der Zugriff auf das Werkzeug verboten wird. Also selbst dann, wenn sie es immer sachgerecht und rechtskonform eingesetzt hat. In der links-“liberalen” Denke ist ja immer “die Gesellschaft” an den Taten Einzelner oder von (Rand)Gruppen Schuld. Das ist die denkbar extremste Form der Sippenhaft und bei uns in Deutschland nicht zulässig. Unser Recht bestraft nur Täter und keine Unschuldigen, geschweige denn tote Gegenstände dafür, dass sie von anderen zweckentfremdet werden. Das gilt nicht nur für Böller und Schraubenzieher, sondern auch beim Waffenrecht. Da wird andauernd das Waffenrecht verschärft, weil einzelne mit illegalen(!) Waffen Straftaten begehen. Bestraft wird so aber nicht der Täter, sondern alle unbescholtenen Waffenbesitzer. Das ist klar verfassungswidrig.

Jana Hensel / 05.01.2023

Erschreckender noch als die hasserfüllten gewaltaffinen “Schutzsuchenden”, die nichts besser zu tun haben als zu jeder Gelegenheit ihre Verachtung für die aufnehmende Gesellschaft auszudrücken, sind die nicht minder hasserfüllten Zyniker, welche sich spätestens seit Merkel durch alle Machtsysteme metastasieren. Als poc könnte man sich ja auch von dem marodierenden Abschaum angewidert distanzieren, und darauf hinweisen dass die Party-Sprenggläubigen dem Ansehen aller Menschen mit Migrationshintergrund massiv schaden. Der großartige A. Mansour bspw. tat das gleich am nächsten Tag. Stattdessen kommt von buntlinks nichts als völlig offenkundige rethorische Ablenkungsmanöver und eine kaum verhohlene Inschutznahme der Täter. Die zitierte Dunkelelfe aus dem miefenden Dunstkreis des Patenonkelliebhabers Günter (einem zu Unrecht bundesweit weitgehend unbeachtet bleibenden Politiker, der nicht nur stalinistische Anschlussfähigkeit für die CDU propagiert, sondern auch das Prinzip der Vetternwirtschaft in SH seit Jahren auf ein afrikanisches Niveau hebt) hat nichts besseres zu tun als die Gesamtgesellschaft in Geiselhaft zu nehmen. Leute wie die zeigen damit ein ähliches Maß an Verachtung gegenüber den Bürgern wie die Goldstücke welche Sprengkörper auf Rettungswagen werfen, sitzen aber vom Steuerzahler finanziert in machtvollen Positionen. Futtertrögen, von denen aus sie gesellschaftlich sehr viel mehr Schaden anrichten können (und wie ich ihnen unsterstelle, auch möchten) als jeder Polensprengsatz in der Lage wäre. Wie schon bei Atamann fragt man sich warum ausgerechnet Figuren mit der “Integration” beauftragt werden, welche von dieser ganz eindeutig nie etwas wissen wollten? Was hält man von einem Familienoberhaupt welches ein Faß Benzin unter den Tannenbaum stellt und dieses mit “Löschwasser” beschriftet? Was ist das Ziel dieser Personalpolitik?  Friede? Zusammenhalt? Das Wohlergehen der Bürger? Kaum. Dahinter steckt zynische Absicht, und jeder, der die wählt, macht mit.

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