Wir haben im Westen ein befreundetes Ehepaar, die wollen im September in den Schwarzwald fahren. Ich werde die Freundschaft zu diesen elenden Rassisten kündigen.
Illegal fahren kann man auch nicht, denn laut den Grünen ist doch niemand illegal, oder
Wir haben uns jetzt für “buntfahren” entschieden. Eine brennende Frage hätte ich noch: ist Schwarzgeld auch abgeschafft, also meines quasi gar nicht mehr existent?
Es ist einfach erschütternd, wie derzeit die hoffentlich noch leidlich vernünftig gebliebene stumme Masse vor diesen irrsinnigen Rassismus- und Gender-Schwachmaten zunehmend im vorauseilenden Gehorsam einknickt! Diese sicherlich in zahllosen Fällen bestens auf Kosten anderer alimentierte Sprach- und Verhaltenspolizei schafft es noch, eine ehemals freie Gesellschaft mit ihrem Gesinnungsterror völlig auf den Kopf zu stellen. Wann endlich erfährt dieser üble Mob den ihm gebührenden deutlichen Widerspruch und wird in die Schranken verwiesen?
In meiner Kindheit, Anfang der Sechzigerjahre, waren in den Wagen der Hagener Straßenbahn AG launige Schilder mit bebilderten Gedichten (als “nicht von Eugen Roth” bezeichnet) angebracht, um die Fahrgäste vom Schwarzfahren abzuhalten. Eines der Gedichte, illustriert mit einem freundlichen, krausköpfigen Mohren und einem Kaminkehrer, ist mir, möglicherweise nur fragmentarisch, im Gedächtnis geblieben: ***Ein Mensch, der schwarz ist, ist ein Neger ***Oder auch ein Schornsteinfeger ***Das Schwarzsein, das ist ganz normal ***Doch schwarzzufahren illegal Was war das noch für eine liebe Zeit, trotz der Vorkommnisse…
IIch zitiere: “Auf jiddisch heißt “shvarts” “arm”. Schwarzfahren könnte also eigentlich “Armfahren” bedeuten - weil arme Menschen sich früher keine Fahrkarte leisten konnten und deshalb ohne Ticket gefahren sind.” Hannah Zelayka. So - dann fordere ich, daß Wort “schwarz” durch das Wort"shvarts” zu ersetzen. Somit bleibt die Bedeutung. - Man kann sich wirklich grün ärgern, rot anlaufen und in der Ebbe schwarz einkleistern. - Weg mit den Farben! Goethe’s Farbkreis zuallerst aus den Büchern.
Auch das Klavier steht seit einigen Wochen ebenfalls unter Rassismusverdacht. Das glauben Sie nicht? Ich beweise es Ihnen, schwarz auf weiß. Wie viele Tasten hat das Klavier?, genau, 56 weiße, aber nur 32 schwarze. Dieses unsägliche Missverhältnis ist blanker Rassismus. Aber es ist nicht nur die ungerechte Verteilung der Tasten, vielmehr ist es die Anzahl der Tasten - 88 - die die Menschen mit Haltung und linksgrüner Hypermoral so empört. Der achte Buchstabe des Alphabets ist das „H“. 88 steht demnach für „Heil Hitler!“ oder „Heinrich Himmler“. Das Klavier, kann man sagen, ist ein Nazi. Auch schwarzer Lack ist nicht mehr angesagt, der weiße schon mal gar nicht. Angeblich, ob es stimmt, weiß ich nicht, sollen unter dem Druck der oben genannten Guten Bösendorfer, Steinway & Sons und C. Bechstein versprochen haben, die Produktion ihrer Klaviere und Flügel i Zukunft im Sinne von Vielfalt und Toleranz in LGBTIQ-Farben zu lackieren. Grün wäre auch noch eine Alternative. Auch über eine Reduzierung der 88 auf paritätische 86 Tasten denken die Klavierbauer nach. Befreit von Rassismus und Diskriminierung klingen Bachs Wohltemperiertes Klavier oder Mozarts Sinfonien in Zukunft zeitgemäßer, harmonischer, grüner. Und mit Schillers Gedicht „An die Freude“ und Beethovens 9. werden alle Menschen Brüder, jaja, schon gut, und Schwestern, und liegen sich glückselig in den Armen - das Ideal einer Gesellschaft gleichberechtigter Menschen wird wahr. Was ein so ein Instrument doch alles bewirken kann, wenn man es nur richtig anmalt.
Ich weiss es noch wie heute - wat hammwa Witze gemacht mit allen Schwarzvarianten. “Höhöhö, und ‘schwarzfahren’ darf man dann auch irgendwann nicht mehr sagen!” “Ich suche für eine Einladung ein kleines Schwarzes”....uijuijui, könnte schiefgehen.
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