Wie der türkische Nationalismus in Deutschland Islamismus fördert

Am 7. März 2021 veröffentlichte die ägyptische Zeitung Al Dostor einen Artikel über meine Einschätzung zum politischen Islam in Deutschland. Vorangegangen war ein ausführliches Interview mit der Journalistin Amina Zaky, das ich mit ihrer freundlichen Erlaubnis nun gerne in deutscher Übersetzung veröffentliche. 

 

Amina Zaky: Wie verbreiteten sich Gruppierungen des politischen Islam in Deutschland, insbesondere die Muslimbruderschaft und die ihr nahestehenden türkischen Bewegungen?

Julian T. Baranyan: In Deutschland verbreitet sich der politische Islam vor allem über die großen Dachverbände und ist eng mit dem türkischen Nationalismus verbunden. Einige von ihnen existieren bereits seit den 1970er und 80er Jahren und sollten ursprünglich türkischen Gastarbeitern und ihren Nachkommen die verfassungsmäßig garantierte freie Religionsausübung ermöglichen. Bevor die AKP in der Türkei an die Macht kam, fanden sie in der Gesellschaft und den Medien kaum größere Beachtung. Dies hat sich vor allem in den letzten 10 bis 15 Jahren merklich geändert. Die größte dieser Organisationen ist die DITIB, die in Deutschland offiziell den Status eines eingetragenen Vereins besitzt. Tatsächlich ist sie aber eine Art Zweigstelle der türkischen Religionsbehörde Diyanet, das heißt sie ist direkt der Regierung Erdogan unterstellt. In der Türkei wird der Vorsitzende der Religionsbehörde direkt vom Präsidenten ernannt. Die Organisationsstrukturen der DITIB sind ähnlich. Die türkischen Beamten haben in allen Gremien die Mehrheit. Sie kann also nichts beschließen, was dem politischen Kurs von Herrn Erdogan zuwiderlaufen würde. Jede Moscheegemeinde unter dem Dach von DITIB ist direkt von der Türkei abhängig. Die Imame, die Auslegung der religiösen Inhalte, die Formulierungen der Freitagspredigten und so weiter – werden direkt aus der Türkei geschickt.

Die zweite große Organisation ist der Millî Görüş (türkisch für „Nationale Sicht“ oder „Nationale Vision“). Sie hat ihre Wurzeln ebenfalls in der Türkei, ist hierarchisch organisiert und vom Ausland abhängig. Es ist wissenswert, dass die Ideologie dieser Organisation auf ihren Gründer Necmettin Erbakan und dessen Weltanschauung zurückgeht. Er gilt als Erfinder des türkischen Islamismus und war einst Erdogans wichtigster ideologischer Mentor. Erbakans Weltanschauung und sein Bild vom Islam sind stark israel- und judenfeindlich. Im Jahr 2001 sprach Erbakan auf einem Millî-Görüş-Treffen über eine muslimische Machtergreifung in Deutschland. Vor Erdogans Regierungszeit, als der türkische Staat noch eher kemalistisch und damit laizistisch ausgerichtet war, sollte das Diyanet solche islamistischen Kräfte in Schach halten. Seit die AKP in der Türkei an der Macht ist, lässt sich eine ideologische Angleichung des Diyanet und Millî Görüş beobachten. Das hat zwangsläufig auch Auswirkungen auf den politischen Islam in Deutschland.

Unabhängige islamische Initiativen und Vereine haben es schwer

Es gibt auch den Zentralrat der Muslime (ZDM). Unter seinem Dach sind mehrere Organisationen zusammengefasst. Einige von ihnen stehen im Verdacht, der Muslimbruderschaft nahe zu stehen. Offen zugeben tun sie das freilich nicht. Lange Zeit war die in Köln ansässige „Deutsche Muslimische Gemeinschaft“ (DMG) Mitglied im Zentralrat. Erst als der Druck des Verfassungsschutzes und der nordrhein-westfälischen Landespolitiker auf den Zentralrat wuchs, trennte er sich schließlich von der DMG und desavouierte die Ideologie der Muslimbruderschaft. Die ATIB ist die größte Gruppe innerhalb des Zentralrats der Muslime. Sie ist eine ultranationalistische türkische Organisation, deren Mitglieder oft den Gruß der Grauen Wölfe zeigen. Obwohl die Grauen Wölfe, ein Ableger der türkischen rechtsextremen Partei MHP, ursprünglich antireligiös waren, fügten sie vor einigen Jahren den Islamismus zu ihrer ultranationalistischen Agenda hinzu, um einerseits konkurrenzfähig zur AKP zu bleiben und andererseits offen für eine parlamentarische Koalition mit der AKP zu sein.

Schiitische Gruppen sind in der Öffentlichkeit kaum präsent. Im Gegensatz zu den oben genannten nehmen sie nicht an Fernsehdebatten teil und erscheinen kaum in der Presse. Allerdings sind auch ihre Gemeinden durch den iranischen Einfluss politisiert. Organisatorisch sind sie meist mit dem Islamischen Zentrum in Hamburg verbunden. Dessen Vorsitzender ist immerhin auch der Stellvertreter des Obersten Religiösen Führers des Iran.

Nur etwa 20 Prozent der fast 5 Millionen in Deutschland lebenden Muslime bekennen sich zu den oben genannten Organisationen des politischen Islam oder folgen ihnen. Doch waren und sind diese Organisationen über Jahrzehnte hinweg meist die bevorzugten Partner der politischen Entscheidungsträger, wenn es um kulturelle Veranstaltungen, Integrationsprojekte oder die Umsetzung des islamischen Religionsunterrichts an Schulen geht. Unabhängige islamische Initiativen und Vereine, die ein unpolitisches und spirituelles Religionsverständnis vermitteln, haben es nach wie vor schwer, auf institutioneller Ebene Gehör zu finden.

„In Europa ist die Predigt effektiver als der Krieg“

Amina Zaky: Welche Risiken sind mit der Präsenz der Muslimbruderschaft in Deutschland verbunden?

Julian T. Baranyan: Nach Angaben des Verfassungsschutzes gibt es in Deutschland etwas mehr als 1.000 Personen, die sich offiziell zur Muslimbruderschaft bekennen. Auf den ersten Blick mag diese Zahl harmlos und vernachlässigbar erscheinen. Doch wer mit den Taktiken der Muslimbruderschaft und ihrer Partner näher vertraut ist, weiß, dass man genauer hinschauen muss.

Denn gemäß der Agenda von Schlüsselfiguren der Bruderschaft wie Azzam Tamimi und Jasim Sultan, bedarf es für die sogenannte „neue Generation der Muslimbrüder“ keiner formellen Mitgliedschaft in einer entsprechenden Organisation. Diejenigen, die zu dieser Generation gehören, tun dies, indem sie die Ideologie der Bruderschaft teilen, und ihre Bemühungen, gesellschaftlichen Einfluss zu erlangen unterstützen. Wenn sie dies tun, gehören sie zur „neuen Generation der Muslimbrüder“, und zwar selbst dann noch wenn sie ihre ideologische Sympathie und Unterstützung oberflächlich verleugnen.

Es ist auch wichtig zu wissen, dass die türkische AKP seit nunmehr weit über einem Jahrzehnt sehr enge Verbindungen zur Muslimbruderschaft unterhält. Denn der Haupteinfluss auf den politischen Islam in Deutschland wird von Ankara aus ausgeübt.

Im Jahr 2014 fand in der Türkei ein Treffen mit führenden Mitgliedern der Muslimbruderschaft und Vertretern der iranischen Machthaber statt. Es gab Gerüchte und Berichte über die persönliche Teilnahme des Tycoons Youssef Nada, Vorsitzender und Mitbegründer der in der Schweiz ansässigen Al Taqwa Bank und eine wichtige Figur der Muslimbruderschaft in Europa. Er selbst bestreitet, daran beteiligt gewesen zu sein. Dass er aber als Großbanker und Vordenker der Unterwanderungsstrategie der Bruderschaft enge Kontakte zur AKP hat, scheint außer Frage zu stehen.

Mit Blick auf Deutschland gewinnt man den Eindruck, dass die Führer der Muslimbruderschaft die Strategie vorgeben, während Ankaras Lobbyisten sie ausführen, zum Beispiel durch Predigten in ihren Moscheen, aber auch durch den Beitritt zu politischen Parteien, Unternehmen, politischen Bewegungen und mehr.

Das Hauptrisiko ist in der Tat der anhaltende Erfolg dieser Infiltrationsstrategie und das daraus resultierende fortschreitende Wachstum einer Art von Parallelgesellschaften, in denen religiös-fundamentalistische Werte über dem Gesetz und der Verfassung des Staates stehen.

Dies kann bereits beobachtet werden. So berichten immer mehr Lehrer, die an Schulen mit einem hohen Anteil muslimischer Migranten arbeiten, dass einige Schüler mit einem streng dogmatischen Religionsverständnis ihre Mitschüler unter Druck setzen, etwa in Bezug auf die Bekleidung von Schülerinnen oder die strikte Einhaltung der Fastenregeln während des Ramadan. Im Klartext: Wir haben es hier mit der Vorstufe einer Religionspolizei zu tun, wie sie in Saudi-Arabien oder im Iran existiert. Der Ansatz „In Europa ist die Predigt effektiver als der Krieg“ zeigt seine Wirkung.

Bündnis mit politisch linken Gruppen grotesk

Darüber hinaus haben Funktionäre und Sympathisanten nicht-salafistischer, islamistischer Organisationen das macchiavelistische Motto verinnerlicht: „Jeder sieht, was du zu sein scheinst, wenige erfahren, was du wirklich bist.“ Entsprechend verhalten sie sich. Sie kleiden sich adrett im westlichen Stil, sind oft eloquent und charismatisch.

Nach außen hin präsentieren sie sich und ihre Organisationen als tolerant und gewaltfrei. Darüber hinaus haben sie gelernt, nicht ausschließlich, aber besonders im linken Spektrum zu punkten. Sie behaupten, für alle Muslime zu sprechen, die sie per se als Zielscheibe und Opfer eines subjektiv wahrgenommenen, allgegenwärtigen kolonial-nostalgischen Rassismus darstellen. Damit treffen sie einen Nerv, und sie wissen es. Progressive politische Bewegungen zu nützlichen Idioten zu machen, geschieht nicht zufällig. Auch hier lässt sich eine Strategie erkennen, die von Führungspersönlichkeiten wie Tamimi und Sultan für die „neue Generation der Muslimbruderschaft“ erdacht wurde.

Natürlich sind diese Selbstdarstellung und das Bündnis mit politisch linken Gruppen und Bewegungen grotesk. Eine auffällige Anzahl von Moscheegemeinden ist in den letzten Jahren immer wieder durch diskriminierende Äußerungen gegenüber Armeniern, Juden, Jesiden und Aleviten sowie durch bedingungslose und pathetische Unterstützung türkischer Kriegseinsätze in Syrien, Libyen und zuletzt Berg-Karabach aufgefallen, während sich Vertreter und Anhänger islamistischer Organisationen gegenüber der autochthonen deutschen Gesellschaft vordergründig als antirassistisch, antikolonialistisch und gewaltfrei präsentieren.

Tatsächlich aber schüren sie rassistische Ressentiments in der eigenen Community, propagieren einen neo-osmanischen Kolonialismus sowie eine Art hamidisches Verständnis von Pan-Islamismus und sympathisieren mit militärischen und paramilitärischen Organisationen, die diesen religiös verpackten neo-osmanischen Kolonialismus im Nahen Osten, Nordafrika und im Südkaukasus gewaltsam verbreiten. Wenn sie sich abfällig über nicht-muslimische Minderheiten aus dem Orient äußern, tun sie das in ihrer Landessprache, nicht auf Deutsch. Das macht es für die Öffentlichkeit und auch für viele Politiker schwierig, ihre Doppelzüngigkeit zu entlarven. Wenn solche Äußerungen öffentlich werden, werfen sie den Whistleblowern immer zuerst Übersetzungsfehler vor, auch wenn das absurd ist.

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Taktik der Infiltration führt zur Ausbreitung von Parallelgesellschaften mit eigenen scharia-orientierten, nicht-verfassungsmäßigen Rechtsstrukturen, in denen die ideologische Symbiose zwischen einem fundamentalistischen Islamverständnis und extremen türkischen Nationalismus und Expansionismus allmählich wächst.

Dieselben Finanziers wie überall auf der Welt

Amina Zaky: Was sind die wichtigsten Schritte der deutschen Regierung, um diese Gruppierungen und Extremisten im Allgemeinen abzuschrecken und zu stoppen?

Julian T. Baranyan: Seit 2016, dem Jahr des Anschlags auf den Berliner Breitscheidplatz, hat der Verfassungsschutz salafistische Vereine verstärkt im Blick. Es werden regelmäßig Razzien durchgeführt, Propagandamaterial beschlagnahmt und Vereine verboten. Auch Millî Görüş wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Er stuft die Organisation als demokratiefeindlich ein, ebenso wie die Innenministerien der Länder Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen es tun. In Hessen wurde die Zusammenarbeit mit der Ditib im Rahmen des islamischen Religionsunterrichts an Schulen im Jahr 2020 beendet. Ab April 2021 sind am Islamkolleg Deutschland in Osnabrück Kurse für angehende Imame geplant, die ohne die Beteiligung der jeweiligen Dachverbände stattfinden sollen. Das Islamkolleg wird unter anderem vom Bundesinnenministerium gefördert. Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Islamische Theologie (ZIT) ausgebaut. Dieses Zentrum an der Universität Münster ist ebenfalls unabhängig und bildet seit 2011 Lehrer für den islamischen Religionsunterricht an Schulen aus.

Amina Zaky: Wer sind die prominentesten Geldgeber extremistischer Gruppierungen in Deutschland?

Julian T. Baranyan: Die Finanziers sind deckungsgleich mit den Finanziers überall auf der Welt, wo der Aufstieg des fundamentalistischen Islam ein Thema ist. Nach außen hin bekennende Fundamentalisten und deren Aktionen (zum Beispiel Koranverteilungen) – in Deutschland spricht man meist von der Salafistenszene – werden vor allem aus Katar, Saudi-Arabien und Kuwait finanziert. Dies ist dem Bundesnachrichtendienst seit mehreren Jahren bekannt. Verbände wie Ditib und Millî Görüş werden vor allem aus der Türkei finanziert und gesteuert. Darüber hinaus üben die Muslimbruderschaft, und somit wiederholt Katar und Kuwait, sowie der Iran über ihre religiösen Einrichtungen und Organisationen ebenfalls Einfluss in Deutschland aus.

Dieser Beitrag erschien auf Deutsch zuerst bei Julian T. Baranyan.

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Leserpost

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Joerg Machan / 09.04.2021

Unser Grundgesetz sagt mit Artikel 140 ganz klar: Es gibt keine Staatskirche. 950 Moscheen werden von Ditib unterstützt, sind also quasi Staatskirche. Warum greift der Staat hier nicht ein? Staatliche Unterstützung christlicher Kirchen in der Türkei wird doch auch nicht geduldet. Ist eine Islamisierung hier vielleicht doch gewollt?

sybille eden / 09.04.2021

So so, man führt in diesen Parallelgesellschaften also Razzien durch, und beschlagnahmt Propagandamaterial. Man sieht wie der deutsche Staat mit erbarmungsloser Härte gegen seine Feinde vorgeht. Da bekommt man richtig Angst !

Volker Kleinophorst / 09.04.2021

Echt, da wär ich ja nie drauf gekommen. Die sind doch alle so toll “integriert"Scheint sie sind nicht mal integer. Von unseren Steuern finanziert. Wegen dem NationalSOZIALISMUS. PS.: Die Türkei stand während der Nazizeit an der Seite Hitlers. Antisemiten? Ist das eine Frage? Was ne Frage ist: Wie kommt man mit diesem Blödsinn durch? Ganz einfach: Man lässt das Volk außen vor. Und: Lügen, lügen, lügen. Bis keiner mehr weiss, wo es lang geht. Vorwärts zu den Zielen des ewigen Parteitags. Wegen Corinna muss der leider ausfallen. In einem langen Gespräch haben Merkel, Schwab, Harris und Soros aber das Ganze mal durchgespielt. Hier die Parteitagsbeschlüsse: Fresse halten, Steuern, Verbote. Sei ein Held, freu dich, dass die Regierung dich einsperrt. Zu unseren Schutz. Und der Umwelt.

Ralf Pöhling / 09.04.2021

Das ist die präziseste und treffsicherste Darstellung der Vernetzungen und der Wirkmechanismen fundamentalislamischer Kräfte, die ich jemals irgendwo gelesen habe. Ich kann nicht jeden einzelnen Punkt im Artikel aus meinem eigenen Erfahrungshorizont bestätigen, aber die große Schnittmenge, die sich aus meinem Wissen und den im Artikel genannten Fakten ergibt, ist zu 100% deckungsgleich. Man muss sich eins vor Augen halten: Hier kämpfen nicht Nationen gegen Nationen, sondern international verwobene radikalislamische Interessengruppen gegen die westliche Welt. In der Praxis bedeutet das, dass diese Interessengruppen sich mittels viel Geld, Einschmeichelei und einer nur vorgetäuschten(!) Anpassungsbereitschaft in bestehende Strukturen anderer Länder einnisten und langsam aber sicher den politischen Diskurs übernehmen, um unsere westliche Welt langsam aber stetig in eine fundamentalislamische zu transformieren. In der Türkei haben sie ihr Ziel bereits erreicht. Man denke zum Verständnis an einen Virus, der von Wirt zu Wirt springt und sich zunächst unauffällig verhält, bis die Viruslast so groß ist, dass die Infektion bemerkt wird, weil der Wirt sichtbar erkrankt. Einzig den islamischen Staat im Nahen Osten militärisch zu zerschlagen, löst also das Problem nicht, denn dessen reiche und gut vernetzte Förderer sitzen oftmals im Westen(!) und da immer öfter in unseren politischen Strukturen und geben sich derweil modern und friedlich. Was sie nicht sind. Das ist nur Tarnung, also Taqyyia. Die kämpfenden Truppen des IS sind das Bodenpersonal Erdogans und auch von Leuten wie Khashoggi. Das versteht bei uns aber keiner, da das Prinzip der Taqiyya bei uns nicht bekannt ist. Man erwartet bei uns nicht, dass sich der Feind einschmeichelt. Man erwartet, dass der Feind frontal auftritt. Das tut er aber nur dann, wenn er strategisch bzw. militärisch vor Ort gerade im Vorteil ist. Ist er das nicht, also wie im Moment, tarnt er sich. Wie ein Tintenfisch oder ein Chamäleon.

A.Lisboa / 09.04.2021

“Nur etwa 20 Prozent der fast 5 Millionen in Deutschland lebenden Muslime bekennen sich zu den oben genannten Organisationen des politischen Islam oder folgen ihnen.” Es werden immer diese komischen 20 % propagiert, wohl um die bestehende Gefahr, die vom Islam für unsere offene Gesellschaft ausgeht, zu verschleiern, den es sind ja “nur 20 %”. Wenn man beruflich regelmäßig mit Muslimen zu tun hat, weiß man, dass die Wirklichkeit in deren Köpfen eine ganz andere als diese 20 % ist. Nahezu 100 % aller Wohnungen dieser Leute sind streng muslimisch eingerichtet, die Frauen und Töchter alle verschleiert, sie dürfen einem Ungläubigen nicht einmal die Hand geben. Mann kann also ruhig davon ausgehen, dass mind. 99 % aller in D lebenden Muslime (nur 5 Mio.??? ha ha ha) der Idee der Unterwanderung und Eroberung folgen. Wer mit offenen Augen durchs Land geht, der kann das sehen, darum hören Sie auf, den Leuten immer nur Sand in die Augen zu streuen. “Doch waren und sind diese Organisationen über Jahrzehnte hinweg meist die bevorzugten Partner der politischen Entscheidungsträger, wenn es um kulturelle Veranstaltungen, Integrationsprojekte oder die Umsetzung des islamischen Religionsunterrichts an Schulen geht.” Das ist doch nicht überraschend! D wird seit langem von gekauften Nichtdemokraten totregiert, dass die sich genau diese radikalen Muslimorganisationen als Partner aussuchen, passt doch voll ins Konzept.

Markus Kranz / 09.04.2021

Es wäre effektiver wenn Herr Baranyan darauf hinweisen würde, dass ethnische Vorurteile bis hin zu offenem Rassismus eben nicht nur gegen nicht-muslimische Minderheiten aus dem Orient geschürt werden, sondern auch gegenüber Franzosen, Schweizern, Amerikanern, Israelis. Öffentlich nachgewisesene Beispiele sind Yusra Khogali, Mahathir Mohamad, der Artikel ‘Berner Imam als Hassprediger entlarvt’ usw. Indem man betont, dass sich ethnische Vorurteile gegen eine so große Zahl an Menschen richtet - im Grunde gegen den gesamten Westen - hat man natürlich sofort eine Solidarität von Amerika bis Russland.

Horst Jungsbluth / 09.04.2021

Unsere von allen guten Geistern verlassenen Politiker fördern zusammen mit der Justiz und den Medien, dass sich unter dem Deckmantel einer “Religion” etwas zusammenbraut, dass den sowieso nur noch mit Lupe erkennbaren Rechtsstaat vollends zertrümmern wird. Dass Islamisten und sogenannte “Linke” zusammenarbeiten, scheint auf den ersten Blick unlogisch, ist aber auf den zweiten vollkommen logisch. Beide wollen den verhassten demokratischen Staat zerstören und beide wollen die Macht, die ihnen zwar nach dem Grundgesetz verwehrt ist, aber das interessiert wenig.  Die Religionshasser und die religiösen Fundamentalisten bilden eine gefährliche unheilige Allianz, auf die der Staat reagieren   muss, und zwar mit aller Härte, Aber unser Staat verheddert sich in Kinkerlitzchen, Genderwahn, Quotenquatsch und jetzt auch in der Corona-Pandemie und ist nur noch imstande, wie einst die NSDAP, die SED und in Berlin SPD/AL die Bürger mit dem Missbrauch der Verwaltungsgesetze in Schach zu halten. Die bürgerlichen Parteien und die christlichen Kirchen schaffen sich selber ab, um den Weg freizumachen für jene, die das Paradies versprechen, aber die Hölle schon vorbereitet haben.

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