Ich erinnere mich, dass alle Ermordeten, Frau Politkowskaja und die andren Genannten laut ard-zdf und Gesamtmedien immer dem bösesten der Bösen, Wladimir P., angelastet wurden. 16 Jahre nach Frau Politkowskajas Tod macht uns nun Herr Osthold weise, dass das in Wirklichkeit der ebenso böse Kadyrow war. Was denn nun? Am besten wäre, alle Beide waren es. Da lobe ich doch die Amerikaner wieder mal. da weiß man wenigstens annähernd sicher, dass die Feinde (Terroristen, klar) allerorts auf der Welt mittels Joy-Stick und Drohnen in vierstelliger Zahl über die Jahre erst nach Unterschrift des jeweiligen Präsidenten, auch des heilig gesprochenen Obama, gekillt wurden, inclusive der Frauen und Kinder die sich in der Nähe der Zielperson aufhielten. Kollateral halt, mein Gott das kommt vor, was soll’s? Warum scheibt darüber fast Keiner? Schlußsatz: Bin Biodeutsch, kein Putintroll, mein Hauptproblem: Gehe mit offenen Ohren und Augen durch die Welt.
@L.Luhmann: “DU” heißt zwar abgereichertes Uran, aber die Munition ist ja doch mit diesem “angereichert”, da man ja normalerweise kein Uran dafür benutzt. So jedenfalls hatte ich es gemeint, mag sein, es ist nicht ganz korrekt. Idiotisch nannte ich das wegen der radioaktiven Verseuchung von Gegenden, die doch recht zentral in Europa liegen. Mir ist aber schon bewußt, daß es schon Absicht der Amis war, Europa auf diese Art mit Altlasten zu beschenken. - Die Radioaktivität im Südwesten South Dakotas dagegen ist natürlichen Ursprungs - falls nicht durch militärisches Training in der Region weiterer Schaden angerichtet worden sein sollte. Vor der Reservationszeiten bewegten sich die Dakota in weit größeren Räumen. Erst dann wurden sie dort eingehegt, erst seitdem sind gehäufte Krebsfälle bekannt. Floyd Westermann z.B. starb so mit kaum über 60.
@Sabine Schönfeld / 03.11.2022 - “(...) Wenn ich ein Fan bin, dann ein Fan der Vernunft, des Friedens, des Miteinanders der Völker. (...)” - Das klingt so, als hätten Sie diesen zuckersüßen Satz an irgendeinem Parteitag hinter dem antifaschistischen Schutzwall auf der Ostseite aufgeschnappt.
@ Paella Geht das auch auf deutsch. Fühl mich mal angesprochen. Ich habe schon mehrfach Artikel bei @achse eingereicht. Habe auch auf anderen Portalen und z.B in der PAZ einiges veröffentlicht. Hier waren meine Werke einmal eine Absage wert. Nun die sind sicher nicht so gut wie meine Kommentare, die dazu auch noch umsonst sind. Auch bei Indubio würd ich gern mitdiskutieren besonders zu Geopolitik und Verschwörungen, die nicht nur Theorie sind. Mittlerweile biete ich nix mehr an, freu mich über milde Nettikette hier. Wer wissen will, wer ich bin. Habe eine Webseite. Von Kommentatoren, die sich nicht öffentlich machen, haben Sie Herr Paella nichts zu fordern. PS.: Ich wäre mehr für einen kleinen Geschichtstest, um hier schreiben zu dürfen. Dann hat man aber nur 30 Kommentatoren. Kleiner Scherz: Maximal 20. Und nicht jeder Autor würde bestehen. (Ironie)
@Arno Ausländer - “DU” bedeutet “Depleted Uranium”, also “Abgereichertes Uran”. Erster großer Einsatz am Anfang der 90er. Wenn ich mich nicht täusche als Treibspiegelmunition aus Glattrohrkanonen und aus der berühmten 30mm-GAU -Avenger Maschinenkanone der A-10 Thunderbolt.—- First deployed on a large scale during the Gulf War, the U.S. military uses depleted uranium (DU) for tank armor and some bullets due to its high density, helping it to penetrate enemy armored vehicles. DU is a byproduct of the Uranium (U) enrichment process where natural U from the earth’s crust is ‘enriched’ with higher energy U isotopes to produce U suitable for use in nuclear reactors. The U remaining is “depleted” of about 40 percent of its radioactivity, but retains the same chemical toxicity as natural uranium. - If you think you were exposed to depleted uranium during your service, talk to your local VA Environmental Health Coordinator. Ask to be screened for depleted uranium exposure, and ask about the Depleted Uranium Follow-up Program. -How Veterans may have been exposed - Some Gulf War, Bosnia, Operation Enduring Freedom (OEF), Operation Iraqi Freedom (OIF), and Operation New Dawn (OND) Veterans may have been exposed to DU when they were on, in, or near vehicles hit with friendly fire; entering or near burning vehicles; near fires involving DU munitions; or salvaging damaged vehicles. - When a projectile made with DU penetrates a vehicle, small particles of DU can be formed and breathed in or swallowed by service members in the struck vehicle. Small DU fragments can also scatter and become embedded in muscle and soft tissue. - Veterans and service members who were based at the Karshi-Khanabad Air Base (K-2) may have been exposed to DU contaminated by Soviet Forces when they used the base. Military public health authorities knew about this contamination and took on-site corrective measures. Veterans at K-2 are eligible for DU testing.
@PALLA Manfred: Wenn Sie zweifeln, meine Texte seien wirklich eigenen - woher meinen Sie, kämen die dann? Kennen Sie vielleicht Gleichgesinnte? Könnten Sie Kontakte herstellen? Denn “Hintergründe” jenseits dessen, was ich gelegentlich erwähnt habe, also nach 1990 nicht integrierte DDR-Opposition, fehlen mir leider(?), vielleicht wäre so etwas ja nützlich… - Einen oder mehrere eigene Artikel zu passenden Themen könnte ich gern schreiben, WENN dies die Redaktion der Achse wünschte. Bislang habe ich noch nichts dergleichen vernommen.
@Chris Kuhn: Ich war 1998, 1999 und 2000 jeweils mehrere Wochen in Rußland und kann daher bezeugen, daß es schon vor Putin wieder deutlich stabiler wurde, während man schon 2000 erste Schritte zur Re-Bürokratisierung spürte, bald gefolgt von Elementen der Re-Sowjetisierung. Die Fokussierung auf den Rohstoffexport statt auf umfassende industrielle Entwicklung hat Putin bewirkt, passend zu westlichen Interessen, die ernste Konkurrenten nun gar nicht mögen. Die “Kooperationsangebote” Putins sind spätere Stilisierung, im damaligen Kontext war das wenig, nur Worte. Zudem kommt - wie oft gesagt - die Konfrontation klar (bestimmten) westlichen Interessen entgegen: Was wäre die NATO ohne Putin? Die imperiale Orientierung aber begann vor Putin, man schaue auf die strategische Platzierung von Separatisten in Moldawien und Georgien schon beim Zerfall der SU. - Grosny ist sauber wie ein Parteitagsgelände des 21.Jh. mit seiner Supermoschee usw. - Und die Aufrechnung mit westlichen Untaten ist irrelevant, wenn ich Putins Rußland eben als Teil dieses menschenfeindlichen Machtspiels sehe. Aber das wurde nicht gar so primitiv organisiert, als daß man es in wenigen Sätzen unwiderlegbar beweisen könnte. Und wenn es einer nicht glauben MAG, dann ist das sowieso seine Entscheidung. - Herr Osthold wäre gewiß in der Lage, die Rolle der US-Berater bei der Auswahl und Installation Putins als Jelzin-Nachfolger anschaulich darzustellen, Belege gibt es ausreichend. Aber mich würde überraschen, wenn er das täte, selbst mit der (in West und Ost) üblichen Entschuldigung, man hätte sich in Putin getäuscht. Denn das glaube ich keineswegs. Ich meine, Putin arbeitet seit Dresden in weitgehend harmonischer Absprache mit westlichen “Diensten”, ähnlich wie seit damals Gorbatschow. Aber diese Aspekte mag man nicht beleuchten, in Ost und West. Das wäre Narrativstörung.
@ Herr Luhmann: Regen Sie sich nicht so auf - das Herz! Wenn ein Vergleich- wie Ihre hier - überhaupt nicht passt, ist er nicht hilfreich. Und wenn mir jemand, der offenbar von der täglichen Propaganda aufs Äußerste aufgehetzt ist, vorwirft, ein “Fangirl” zu sein, dann bringt mich das nur zum Lächeln. Ich hatte noch nie etwas anderes als Kunst an den Wänden. Wenn ich ein Fan bin, dann ein Fan der Vernunft, des Friedens, des Miteinanders der Völker. Ich bin grundsätzlich gegen Krieg und für ausgewogenen Interessensausgleich. Jetzt sagen Sie mir doch gerade - welche Interessen haben denn die USA und NATO in der Ukraine? Ich komme einfach nicht darauf. Ich sehe einfach den Nebeneffekt des grausigen Sterbens, dass über die Stilllegung der NS-Leitungen die europäische, respektive die deutsche Wirtschaft massiv beeinträchtigt wird, von jeher ein Ziel der USA. So manch einer macht sich zum “nützlichen Idioten” tatsächlich böser Mächte, ohne dass er es merkt.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.